Mit dieser Karte macht der Urlaub in Rostock und Warnemünde noch mehr Spaß: Die RostockCard bietet Touristen die Möglichkeit, die Hansestadt kostengünstig zu entdecken. Für nur zehn Euro können Besucher 48 Stunden lang mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch Rostock und Warnemünde tingeln.
Und nicht nur das: Mit der RostockCard haben Urlauber zudem die Möglichkeit, Sehenswürdigkeiten der Hansestadt kostenlos zu besuchen. Für viele andere touristische Attraktionen gibt es Rabatte von zehn bis zu 50 Prozent. Die RostockCard – eine wirklich gute Idee der Stadt. Die RostockCard gibt es in allen Tourist-Informationen.
RostockCard – Womit kann ich fahren?
Die RostockCard gilt für öffentliche Verkehrsmittel des Verkehrsverbundes Warnow. Das heißt: Touristen können sowohl die Busse im Stadtgebiet Rostock, dazu zählt auch Warnemünde, nutzen. Zudem haben die Urlauber freie Fahrt in der Straßen- und S-Bahn. Doch nicht nur das: Auch die Fähren zwischen Kabutzenhof und Gehlsdorf, sowie zwischen Warnemünde und Hohe Düne sind bei der RostockCard inklusive. Mit der RostockCard kann man richtig Geld sparen.
RostockCard – Kostenfreie Angebote
Mit der RostockCard können Sie kostenlos das Kulturhistorische Museum Rostock besuchen. Ebenfalls keinen Eintritt zahlen Sie für die Dokumentations- und Gedenkstätte der BStU in der ehemaligen Stasi-Untersuchungshaftanstalt (“Stasi-Knast”).
Das Kulturhistorische Museum Rostock befindet sich im Herzen der Hansestadt – ganz in der Nähe der bekannten Einkaufspromenade „Kröpeliner Straße“. Im historischen Kloster zum Heiligen Kreuz hat das Museum seine Heimat gefunden.
Das Kulturhistorische Museum Rostock, das 1859 gegründet wurde, gilt als eines der Zentren für kunst- und kulturgeschichtliche Sammlungen Mecklenburg-Vorpommerns. Es besitzt rund 1600 Gemälde, 12 000 Grafiken sowie Plastiken vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Bekannt ist das Kulturhistorische Museum Rostock für seine einzigartigen Dokumente des hanseatischen Lebens und der städtischen Wirtschaft der vergangenen acht Jahrhunderte. Die Spielzeugsammlung ist mit rund 1500 Objekten eine der bedeutendsten im Norden Deutschlands.
In der Gedenkstätte der BStU in der ehemaligen Stasi-Untersuchungshaftanstalt (“Stasi-Knast”) haben die Besucher die Möglichkeit, sich den Zellentrakt und die Originalzellen anzusehen. Zudem werden Führungen angeboten, bei denen auch der “Freihof” sowie die Dunkelzellen und ein Gefangenentransportwagen zu betrachten sind.
Gebaut wurde der „Stasi-Knast“ in den Jahren 1958 bis 1960. Er befindet sich in der Rostocker Innenstadt. Umgeben ist der „Stasi-Knast“ von mehreren Büro-Gebäuden – er war somit von der Außenwelt komplett abgeschirmt. Rund 50 Zellen umfasste die Untersuchungsanstalt. Bis 1989 durchlebten rund 4900 Häftlinge leidvolle Wochen oder gar Monate. Die meisten wurden wegen ihrer politischen Ansicht hier inhaftiert.
In einer ständigen Ausstellung können sich die Besucher über die DDR-Staatssicherheitsdienst informieren – jenen Geheimdienst, der als die Stütze der SED-Herrschaft arbeitete und Millionen Menschen ausspionierte.
In der Ausstellung werden zudem Methoden und Mittel erklärt, die die Stasi angewendet hat. Und es wird gezeigt, wie diese auf die Häftlinge wirkten. Zudem gibt es Berichte von Zeitzeugen, Dokumente in Schrift, Bild und Ton. Auch die berühmten und berüchtigten Abhörtechniken kann man hier sehen und sich ein Bild machen, wie schlimm es für die Inhaftierten gewesen sein muss. “Geruchsproben”, Postkoffer und Knebelketten veranschaulichen die widerlichen Praktiken der Stasi.
RostockCard – ermäßigte Angebote
Die RostockCard bietet jedoch noch mehr: Mit ihr können Besucher in Rostock und Warnemünde Rabatte von zehn bis zu 50 Prozent bekommen. Dies gilt beispielsweise für Stadtführungen durch das historische Stadtzentrum Rostocks oder durch Warnemünde, für das Schiffbau- und Schifffahrtsmuseum mit Traditionsschiff im IGA Park oder für Schiffsfahrten (Fahrgastschiff von Rostock nach Warnemünde, Große Hafenrundfahrt von Warnemünde in den Seehafen, Fahrten durch das Naturschutzgebiet Rostocker Heide).