DFB Beachsoccer-Cup 2014 am Warnemünder Strand

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr erlebt das Ostseebad Warnemünde am 23. und 24. August die erneute Auflage des DFB Beachsoccer-Cup.

DFB Beachsoccer Cup 2014

Mit dabei sind die Gastgeber Rostocker Robben, das Beach Soccer Team Chemnitz, die GWS Beach Pirates und BeachKick Berlin. In den Halbfinals stehen sich am Sonnabend den 23. August um 14 Uhr die GWS Beach Pirates des SV Grün-Weiß Siebenbäumen und das Beach Soccer Team Chemnitz gegenüber. Um 15.30 Uhr folgt dann die Begegnung zwischen den Rostocker Robben und BeachKick Berlin. Am Sonntag bestreiten die Verlierer der beiden Sonnabendspiele um 13 Uhr das Spiel um Platz drei, die beiden erfolgreichen Mannschaften des Samstags spielen ab 14:30 Uhr den Cup-Sieger aus. Gespielt wird am Strand unterhalb des Warnemünder Leuchtturms. Qualifiziert haben sich die Teilnehmer über die ersten beiden Plätze der German Beach Soccer League (zwölf Teams) und der offenen Landesmeisterschaft des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes (SHFV), an der 18 Mannschaften aus sieben verschiedenen Landesverbänden teilgenommen haben.

Aufbau der Arena am Strand

Neben den fußballerischen Highlights können sich die Zuschauer auf etliche weitere Attraktionen freuen und ihre eigenen Fußballkünste testen. Am Samstag- und Sonntagmorgen stehen den Besuchern ein Torwandschießen und eine Schussgeschwindigkeitsmessung zur Verfügung. Die besten Schützen werden täglich geehrt. Zwischen den Spielen sorgen außerdem eine Cheerleader-Gruppe und DFB-Maskottchen Paule für Spaß und Abwechslung. Eine Zusammenfassung der Spiele sowie der vielfältigen Aktionen am Ostseestrand werden exklusiv auf DFB-TV gezeigt. Der Eintritt zum DFB-Beachsoccer-Cup 2014 ist frei.

Wer ist das beste Beachsoccer-Team des Landes? Dieser Aufgabe stellen sich dieses Jahr wieder vier absolute Top-Mannschaften. Angeführt wird das Feld von Titelverteidiger BST Chemnitz. Auch die Drittplatzierten des Vorjahres, BeachKick Berlin, sind wieder mit dabei. Außerdem die GWS Beach Pirates aus Siebenbäumen (Schleswig-Holstein) sowie die Lokalmatadoren Rostocker Robben.

Spielszene aus dem vergangenen Jahr

Titelverteidiger Chemnitz musste in diesem Jahr erst im letzten Ligaspiel die erste Saisonniederlage hinnehmen. Zuvor war das Team 16 Spiele lang unbesiegt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass das Beach Soccer Team aus Sachsen tonangebend in Deutschland ist. Schließlich spielen in den Reihen der Chemnitzer etliche Nationalspieler. Sie gelten naturgemäß als Favorit in der Endrunde.

Ausgerechnet die Rostocker Robben brachten den Chemnitzern die erste Saisonniederlage bei. Seit 2010 existieren die Rostocker Robben und konnten in dieser Zeit zahlreiche Erfolge verbuchen. Schon im ersten Jahr wurde der dritte Platz beim German Beach Masters errungen.

Eine der traditionsreichsten Beach Soccer-Teams ist BeachKick Berlin. Die Mannschaft besteht seit 1998 und hat in dieser Zeit an mehr als 110 Turnieren im In- und Ausland teilgenommen. 29 Mal wurden die Turniere gewonnen. Am DFB German Beach Soccer-Pokal, der Liga und dem Cup nahmen die Berliner natürlich teil. Am Vorläufer, dem German Masters, nahmen die Berliner seit 2002 elfmal teil.

Die Beach Pirates des SV Grün-Weiß Siebenbäumen kicken eigentlich in der Verbandsliga Süd-Ost in Schleswig-Holstein, sind aber am Strand um einige Klassen besser. Erst vor zwei Jahren wurde das Beach Soccer-Team gegründet. Am Warnemünder Ostseestrand steht für die schleswig-holsteinischen Fußballer das bisherige Highlight der laufenden Saison und in der noch jungen Vereinsgeschichte auf dem Programm. Gewappnet sind die GWS-Kicker auf jeden Fall, gegen Chemnitz holten die Siebenbäumener in dieser Spielzeit schon mal ein 3:3.

Erfolgsgeschichte des Nivea Haus Active Beach geht weiter

Auch im zweiten Jahr konnte der Nivea Haus Active Beach seine kleine Erfolgsgeschichte am Warnemünder Strand fortschreiben. Wer im weißen Sand mehr suchte als nur Baden, Sonnen und Faulenzen, der war im Nivea Haus Active Beach auch im Sommer 2013 gut aufgehoben.

Auf rund 7500 Quadratmetern konnten direkt vor dem Hotel Neptun sämtliche trendige Strandsportarten angeboten werden. Am Nivea Haus Active Beach wurde Beachsoccer, Beachhandball, Beachvolleyball, Beachbasketball oder auch Beachminton gespielt. Als neue Attraktion wurde in diesem Jahr der Beachminigolf eingeführt.

Gesicht des Nivea Haus Active Beach ist Andreas Zachhuber, ehemaliger Spieler und Trainer des FC Hansa Rostock. Da lag es natürlich nahe, dass in der Kernurlaubs- und Ferienzeit neben den individuellen Betätigungsmöglichkeiten auch die Möglichkeit geschaffen wurde, an einem der zahlreichen Beach Soccer Camps teilzunehmen. Mädchen und Jungen im Alter von 8 bis 14 Jahren konnten so am Nivea Haus Active Beach gemeinsam Spaß haben und im Strandsand kicken.

Eine weitere Premiere am Nivea Haus Active Beach gab es mit dem ersten DFB-Beachsoccer-Cup im August. Bei bestem Strandwetter und vor vollen Rängen krönte sich das Team BST Chemnitz nach einem packenden Finale zum Sieger des Turniers. 8:3 hieß es am Ende gegen die favorisierten Beach Royals aus Düsseldorf. “Die Mannschaft hat über beide Tage hinweg eine tolle Leistung gebracht und ist verdient der Gewinner unseres Beachsoccer-Cup”, sagte Klaus Jahn, Vorsitzender des DFB-Ausschusses für Freizeit- und Breitensport, der am Nivea Haus Active Beach zu Gast war und das zweitägige Spektakel verfolgte. Rund 5.000 Urlauber, Badegäste und Beachsoccer-Fans ließen es sich nicht nehmen, die spektakulären Aktionen am Nivea Haus Active Beach an zwei Tagen zu bestaunen und zu bewundern. Der Nivea Haus Active Beach hat zu dieser gelungenen Premiere am Warnemünder Strand einen großen Teil beigetragen.

Nivea Haus Active Beach

Sommerliche Strandsportarten haben in den vergangenen Jahren einen enormen Zulauf erhalten, davon profitierte auch der Nivea Haus Active Beach, der von der der Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde in Zusammenarbeit mit Rostock Marketing installiert wurde.

Im kommenden Jahr soll es die dritte Auflage des Nivea Haus Active Beach geben. Dafür hat der Cheforganisator Andreas Zachhuber zusammen mit den Veranstaltern und Partner einige Ideen erarbeitet. Eine Beachsoccer-WM für Schulen und Vereine steht ganz oben auf der Liste, um die Angebote des Nivea Haus Active Beach noch attraktiver zu gestalten. Auch die Camps sollen ausgeweitet werden. So ist es denkbar am Nivea Haus Active Beach ein Handballcamp ins Leben zu rufen. Als neue Sportart könnte am Nivea Haus Active Beach das Beachtennis angeboten werden.

Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass sich der Nivea Haus Active Beach auch an der Flutopferhilfe beteiligt hat. Auf Initiative der Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde und Rostock Marketing engagierten sich die touristischen Gastgeber der Hansestadt Rostock und des Seebads Warnemünde, so auch der Nivea Haus Active Beach, für die Betroffenen der diesjährigen Hochwasserkatastrophe. Ziel ist es, den Bewohnern der geschädigten Regionen einen Kurzaufenthalt an der Ostsee zu ermöglichen. Damit wollen die Rostocker die Flutopfer nach der schweren Zeit unterstützen und ihnen ein Stück Erholung schenken. Die Gastgeber der Hansestadt Rostock stellen den Betroffenen der Hochwasserkatastrophe 2013 dafür zwei kostenfreie Übernachtungen im Zeitraum Oktober bis November 2013 zur Verfügung. Zusätzlich erhält jeder Gast von der Tourismuszentrale Rostock und Warnemünde eine “RostockCard” gratis. Am Nivea Haus Active Beach wurde zur Unterstützung der Aktion ein Torwandschießen veranstaltet. Zum Finale war auch Stefan Beinlich vor Ort, ebenfalls ein Kultkicker des FC Hansa Rostock.

DFB Beachsoccer Cup feiert gelungene Premiere in Warnemünde

Am Ende waren sich alle einig: Der “DFB Beachsoccer Cup” in Warnemünde war ein voller Erfolg. Über 5000 Besucher zählten die Organisatoren beim “DFB Beachsoccer Cup” in Warnemünde. Dass die Lokalmatadoren vom „FC Versandkostenfrei“ nur Vierter wurden, tat der hervorragenden Stimmung beim “DFB Beachsoccer Cup” keinen Abbruch. Vielmehr lautete das Credo: “DFB Beachsoccer Cup” Teil zwei im kommenden Jahr.

Den Titel beim “DFB Beachsoccer Cup” in Warnemünde sicherte sich BST Chemnitz. Im Finale bezwangen die Sachsen die favorisierten Beach Royals aus Düsseldorf mit 8:3. In der Partie um Rang drei setzte sich Beach Kick Berlin mit 3:1 gegen den FC Versandkostenfrei aus Rostock durch.

Warnemünde erlebte mit dem “DFB Beachsoccer Cup” eine Premiere. Zum ersten Mal wurde ein Finale um die deutsche Beach-Meisterschaft ausgespielt. Und das Ostseebad vor den Toren Rostocks präsentierte sich als ausgezeichneter Gastgeber. Herrlicher Strand, tolles Publikum und hochklassiger Sport – der “DFB Beachsoccer Cup” vereinte alles.

“Die Mannschaften haben Beachsoccer der Extraklasse gezeigt und waren mit ihren Leistungen das I-Tüpfelchen auf ein perfekt organisiertes Event. Das war beste Werbung für den Beachsoccer”, wurde Klaus Jahn, Vorsitzender des DFB-Ausschusses für Freizeit- und Breitensport, auf der Internetseite des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zitiert.

DFB Beachsoccer Cup

Spielszene vom DFB Beachsoccer Cup in Warnemünde

Der “DFB Beachsoccer Cup” hat zudem gezeigt, dass in der Strand-Variante des Fußballs noch viel Potenzial steckt. In Lateinamerika ist Beachsoccer längst etabliert. Und auch in Spanien gibt es bereits eine Profiliga. Daran ist in Deutschland noch lange nicht zu denken. Der “DFB Beachsoccer Cup” in Warnemünde hat aber bewiesen, dass die Sportart auf einem guten Weg ist, eine feste Größe zu werden. Eine ähnliche Entwicklung wie beim Beach-Volleyball scheint möglich. Der “DFB Beachsoccer Cup” war ein Meilenstein in der Entwicklung.

“Der DFB ist mehr als nur die Nationalmannschaft. An diesem Wochenende stand der Beachsoccer mal im Vordergrund und das haben sich die Teams auch verdient”, erklärte Klaus Jahn auf der DFB-Internetseite.

Mit einem Problem musste der “DFB Beachsoccer Cup” jedoch auch kämpfen. Und das ist in Warnemünde zumindest in den Sommermonaten allgegenwärtig. Für die Besucher, die mit dem Auto zum “DFB Beachsoccer Cup” wollten, war es fast unmöglich, in der Nähe der Spielfelder einen Parkplatz zu finden.

Die unbefriedigende Parkplatzsituation tat der Stimmung beim “DFB Beachsoccer Cup” in Warnemünde jedoch keinen Abbruch. Die Zuschauer feierten ihre Strand-Helden. Prominenten Besuch gab es zudem beim “DFB Beachsoccer Cup”: Hansa Rostocks ehemaliger Kapitän und Manager Stefan Beinlich – einer der besten Techniker seinerzeit – schaute beim “DFB Beachsoccer Cup” vorbei. “Eine tolle Sache. Da bekomme ich richtig Lust, selbst mitzukicken”, meinte der Ex-Nationalspieler.

Ein besonderes Lob zollte Beinlich dem FC Versandkostenfrei – einer Rostocker Freizeitmannschaft, die sich sensationell für das Finale beim “DFB Beachsoccer Cup” in Warnemünde qualifiziert hatte.

“Wir spielen ja noch nicht solange Beachsoccer. Für uns war die Teilnahme an diesem Turnier eh schon ein Riesending”, betonte Tobias Kirschnick auf der Internetseite des Deutschen Fußball-Bundes. “Wer einmal hier dabei war, der gibt alles, um noch viele Fortsetzungen zu erleben.”

Dass es in der Zukunft noch mehr Beachturniere gibt, daran bestehen für Klaus Jahn keine Zweifel. Der DFB sei bestrebt, „das Engagement auszubauen und in den nächsten Jahren verstärkt Turniere mit und in den Landesverbänden zu organisieren.“

Heißt: Das Finale im “DFB Beachsoccer Cup” 2014 wird wieder in Warnemünde ausgetragen? Wir würden uns freuen, denn die Premiere hat gezeigt: Warnemünde ist bereit für eine zweite Auflage “DFB Beachsoccer Cup”.

 

Erstmals DFB Beachsoccer Cup in Warnemünde

Finale um den DFB Beachsoccer Cup vor traumhafter Kulisse

Das Wort „Sommerfußball“ hat bei Fußballfreunden schon längst seinen Schrecken verloren. Mittlerweile zieht es Vereins- und Hobbyfußballer im Sommer an den Strand, um dort beim Beachsoccer zu zaubern. Diesen Trend hat auch der Deutsche Fußball-Bund erkannt und aufgegriffen und hat den DFB Beachsoccer Cup ins Leben gerufen. Am 24. und 25. August findet nun das Finale des DFB Beachsoccer Cup 2013 am schönen Warnemünder Strand statt.

DFB Beachsoccer Cup

Hier findet das Finale um den DFB Beachsoccer Cup statt

Seit etlichen Jahren erfreuen sich die Beachsoccer-Turniere der DFB-Landesverbände steigender Beliebtheit. Grund genug für den DFB, in diesem Jahr am 24. und 25. August 2013 ein eigenes Finalturnier der besten Mannschaften um den DFB Beachsoccer Cup an der Ostseeküste durchzuführen. “Unsere Idee wurde von den Verantwortlichen ausdrücklich begrüßt und motiviert uns, das Finale um den DFB Beachsoccer Cup mit vier Mannschaften im August auszurichten”, sagt Bernd Barutta, der in der DFB-Zentrale für die Entwicklung von Beachsoccer zuständig ist.

Die Qualifikationsturniers-Turniere für den DFB Beachsoccer Cup finden vornehmlich in den Küstenregionen statt, aber auch der Verband Westfalen hat ein eigenes Beachsoccer-Turnier auf die Beine gestellt und organisiert. Eine der beliebtesten Turnierserien wird in den Bundesländern Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ausgespielt. Die „Flens Beach Trophy“ wird in diesem Jahr bereits zum vierten Male ausgetragen. Die Beachsoccer-Turniere werden durch den “Beach-Soccer Fun Cup” des Niedersächsischen Fußballverbandes komplettiert.

Parallel dazu organisiert das “Beach Soccer Team Germany”, das den Deutschen Fußball-Bund bei den internationalen Veranstaltungen der FIFA vertritt, eine Turnierserie mit acht Vereinsmannschaften. An fünf Spieltagen werden der Meister und der Pokalsieger der “German Beach Soccer League” ermittelt.

“Beachsoccer verkörpert sowohl spannenden Sport als auch modernen Lifestyle, der insbesondere bei jungen Menschen Begeisterung weckt”, sagt Barutta. Diesen Trend möchte der DFB durch seine Aktivitäten fördern und helfen, die verschiedenen Programme der Landesverbände aufzuwerten und für noch mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu sorgen. Aus diesen Grundgedanken entstand dann die Idee, dieses Jahr erstmals den DFB Beachsoccer Cup auszutragen.

Die Resonanz und das Feedback aus den lertzten Jahren zeigen, dass Beachsoccer in Deutschland ganz klar im Aufwind ist. Bleibt zu hoffen, dass der eingeführte DFB Beachsoccer Cup auch die nächsten Jahre Bestand haben wird.

Beachsoccer kommt ursprünglich aus Brasilien, bereits in den 50er-Jahren des 20. Jahrhunderts wurden dort erste Turniere ausgetragen. Beachsoccer ist dem Fußball sehr ähnlich. Gespeilt wird mit fünf Spielern (vier Feldspieler und ein Torwart) je Mannschaft, bis zu fünf Wechselspieler dürfen bereit stehen. Im Strandsand wird barfuß gespielt. Ein Spiel ist in drei Drittel zu je zwölf Minuten eingeteilt, steht es Unentschieden, folgt eine dreiminütige Verlängerung. Ist auch hier kein Sieger gefunden, gibt es ein Penaltyschießen. Um dem Spiel eine besondere Dynamik zu verleihen, gibt es die Fünf-Sekunden-Regel für die Ausführung von Standardsituationen. Auch darf sich bei einem Freistoß keine Mauer vor dem ausführenden Schützen postieren. Außerdem muss der gefoulte Spieler den Freistoß oder Strafstoß selbst ausführen. Der Torwart darf einen Ball auch dann mit der Hand aufnehmen, wenn er vom eigenen Spieler zurückgespielt wurde. Dies darf allerdings nur einmal pro Ballbesitz seines Teams geschehen. Somit darf der Keeper das Spielgerät erst dann wieder aufnehmen, wenn ein gegnerischer Spieler den Ball berührt hat.