Zentrum für maritimes Simulator-Training

Für die Sicherheit der Kreuzfahrer: AIDA Cruises eröffnet Zentrum für maritimes Simulator-Training

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Bilder der gesunkenen Costa Concordia haben sich eingebrannt – dieses riesige, moderne Kreuzfahrtschiff kentert vor der Küste Italiens. Ein Horror-Szenario mit vielen Toten. Damit sich in Zukunft solche Dramen auf See nicht wiederholen, hat die Reederei AIDA Cruises das Zentrum für maritimes Simulator-Training geschaffen. Im September wurde es in Rostock eröffnet.

Im Zentrum für maritimes Simulator-Training schult AIDA seine Mitarbeiter. Dafür sind verschiedene Räumlichkeiten konzipiert worden. In einem wurde beispielsweise eine Kommando-Brücke eines AIDA-Schiffes nachgebaut.

Im Simulator können mehrere Extrem-Situationen nachgespielt werden. Die Crew hat somit die Möglichkeit, den Ernstfall zu proben. Wichtig ist AIDA hierbei, dass alle Crew-Mitglieder auf der Brücke perfekt zusammenspielen, falls einmal ein Unglück auf See eintritt.

Der Leitspruch der AIDA Academy und des ersten Zentrums für maritimes Simulator-Training in Deutschland ist: Die Sicherheit an Bord und auf See soll weiter verbessert werden. Die Crew muss in der Lage sein, verschiedenste Szenarien mit ruhigem Kopf zu lösen.

In einer Pressemitteilung von AIDA Cruises heißt es weiter: “Wir investieren viel in die Aus- und Weiterbildung unserer nautischen und technischen Führungskräfte. Gut ausgebildetes Personal ist ein wichtiger Garant für die Sicherheit unserer Gäste und Crew.”

AIDA setzt bei seinem Zentrum für maritimes Simulator-Training auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, um seine Mitarbeiter dahin zu schulen, Notfallsituationen zu erkennen und entsprechend zu handeln.

Beim so genannte Full-Mission-Bridge-Simulator wurde die Brücke der AIDAblu nachgebaut. Viele Flachbildschirme vermitteln ein fast reales Fahren auf See. Es ist zudem möglich, verschiedene Wetterlagen nachzuempfinden. Jeder erdenkliche Zwischenfall kann hier, im Zentrum für maritimes Simulator-Training, geprobt und trainiert werden – alles zur Sicherheit der Kreuzfahrer an Bord.

Dafür wurden weder Kosten noch Mühen gescheut und unzählige Flachbildmonitore verbaut, so dass ein 220 Grad Rundumblick geschaffen wurde. Somit können auch komplizierteste Manöver trainiert werden. Und das bei unterschiedlichsten Bedingungen: Seegang, Wind, Strömung, verschiedene Lichtverhältnisse oder Niederschlag können verändert werden.

Im Simulator sind alle Routen der AIDA-Flotte hinterlegt – somit auch der Hafen Warnemünde. Da, wo AIDA Cruises zu Hause ist. Das Anlaufen der Häfen Hamburg, Kiel, Bangkok oder New York ist ebenfalls möglich – ganz nach Wunsch und Ausbildungsziel. Zudem können die bekanntesten internationalen Seefahrtswege wie die Kadetrinne, der Straße von Dover oder der Bosporus hier virtuell passiert werden.

Das Zentrum für maritimes Simulator-Training hält jedoch noch mehr bereit. So wurde beispielsweise ein Maschinenraum nachempfunden. Auch hier können alle möglichen Havarien oder Störungen am Antriebsaggregat eines AIDA-Kreuzfahrtschiffes simuliert werden.

Zudem gibt es einen weiteren Schulungsraum, in dem vier Kapitäne mit vier unterschiedlichen Schiffen virtuell ihren Kurs suchen müssen – ohne dabei miteinander zu kollidieren.

So wichtig das Üben im Zentrum für maritimes Simulator-Training auch ist – am schönsten ist es immer noch, die Kreuzfahrt-Schiffe mit dem roten Kussmund und die entspannte Atmosphäre an Bord selbst als Gast an Bord zu erleben.

Doch erst das ständige Training und die Wartung der Schiffe schaffen dieses einzigartige Flair an Bord der AIDA-Schiffe, die immer mehr Kreuzfahrer begeistert.

Viele nutzen Warnemünde zudem gern als Start- und Zielort ihrer Kreuzfahrt. Der einfache Grund: Die Urlauber begeistert die günstige Lage Warnemündes, um entweder ein paar Tage vor und nach der Kreuzfahrt Urlaub an der Ostsee zu machen. Und für perfekte Strand- und Kreuzfahrt-Ferien ist Warnemünde bestens ausgestattet. Wenn zudem noch ein guter Parkplatz für die Kreuzfahrt ab Warnemünde gefunden ist, steht dem Urlaub nichts mehr im Weg.