Mit dem Auto am Strand parken

Am Strand parken: gerade im Sommer ein Horror in Warnemünde

Nun ist sie wieder da – die schönste Zeit des Jahres: der Sommer am Warnemünder Strand ist legendär. Keine Frage: Sonne, Strand und herrliches Ostsee-Wasser machen den Urlaub in Warnemünde zu etwas Einmaligen. Doch der Sommer in Warnemünde bringt auch negative Schattenseiten mit sich: Kilometerlange Staus sind programmiert, denn alle wollen am Strand parken.

Der Wunsch, am Strand parken zu können, eint alle Autofahrer. Kein Wunder – will doch jeder so schnell wie möglich zum Strand. Doch leider gibt es in Warnemünde nicht genügend Möglichkeiten, um am Strand parken zu können. Besonders an den Wochenenden reiht sich Stoßstange an Stoßstande im Ostseebad vor den Toren Rostocks.

Viele weichen deshalb auf die Parkplätze am Ortsrand aus und versuchen erst gar nicht, am Strand parken zu wollen. Sie nehmen damit auch 15 Minuten Fußmarsch bis zum Strand gern in Kauf. Eigentlich keine schlechte Idee. Doch die Realität sieht anders aus: Bereits in den Morgenstunden sind auch diese Parkplätze besetzt – ganz zu schweigen von denen, um am Strand parken zu können.

am Strand parken

Ist das Problem, am Strand parken zu können gelöst, kann man den wunderschönen Warnemünder Strand genießen.

So wie die Temperaturen im Auto steigen, wenn es mal wieder nicht möglich ist, am Strand parken zu können, so sinkt oft die Stimmung im Auto. Nicht wenige Autofahrer suchen deshalb nach Alternativen, um am Strand parken zu können. Viele stellen ihr Auto deshalb oft im Parkverbot ab oder versuchen auf den überfüllten und oft schon geschlossenen Parkplätzen, doch noch einen Stellplatz zu finden.

Das gefällt jedoch weder den Warnemündern noch dem Ordnungsamt: Und so muss der Falschparker, der widerrechtlich am Strand parken will, nicht nur ein Strafticket einkalkulieren. Oft kommt es vor, dass die Auto sogar abgeschleppt werden – und das wird richtig teuer und vermiest die Strandstimmung. Statt Ostseewellen heißt es dann: Ebbe im Portemonnaie.

Unser Tipp: Wer nur einen Strandausflug nach Warnemünde unternehmen möchte, der sollte am besten auf das Fahrrad oder die Rostocker S-Bahn umsteigen. Vom Hauptbahnhof bis nach Warnemünde braucht die Bahn nur 20 Minuten. Die Suche nach einem Parkplatz, um am Strand parken zu können, entfällt.

Deutlich schwieriger wird es für Urlauber, die mehrere Tage ihre Ferien in Warnemünde verbringen und am Strand parken möchten. Hier empfiehlt es sich, schon bei der Hotelbuchung darauf zu achten, einen garantierten Parkplatz am Hotel zu bekommen.

Am Strand parken für Kreuzfahrer

Eine Urlauber-Gruppe hat es besonders schwer, einen öffentlichen Parkplatz im Hafen Warnemünde zu finden: die Kreuzfahrer. Da in den vergangenen Jahren die Anzahl der See-Touristen immer mehr gestiegen ist, wird es um so schwieriger für die Kreuzfahrer, am Strand parken zu können. Wer als Kreuzfahrer der Parkplatzsuche in Warnemünde entfliehen möchte, der kann das jedoch problemlos. Private Parkanbieter machen es möglich.

Eines dieser Unternehmen ist die Firma „Parken und Meer“. Seit mehreren Jahren bietet „Parken und Meer“ exklusive Parkplätze für Kreuzfahrer in Warnemünde an. Die Seereisenden können dabei zwischen Innen- und Außenparkplätzen wählen.

Besonders schön für die Kreuzfahrer: Nachdem das Auto in Warnemünde geparkt ist, chauffiert „Parken und Meer“ die See-Touristen mit eigenen Shuttle-Bussen direkt bis zum Kreuzfahrt-Terminal in Warnemünde. Entspannter kann die Kreuzfahrt nicht beginnen. Und nach dem Ende der Kreuzfahrt werden die Gäste natürlich wieder vom Cruise Terminal schnell und sicher zu ihren Autos gebracht.

Unser Tipp für die Kreuzfahrer: Wenn Sie zeitig genug an Bord Ihres Schiffes eingecheckt haben, nutzen Sie doch die verbleibende Zeit bis zum Ablegen des Schiffes, für einen Spaziergang am Strand. Vom Kreuzfahrt-Terminal bis zum Strand sind es nur fünf Minuten zu Fuß. Lästige Sorgen, wie man am besten am Strand parken kann, entfallen. Der pure Genuss steht ganz klar im Vordergrund.

AIDA baut eigenen Hafen in Warnemünde

Rostocker Reederei AIDA investiert in die Zukunft

Diese Nachricht verspricht Warnemünde eine strahlende Zukunft: AIDA Cruises, die Nummer eins der deutschen Kreuzfahrt-Reedereien, baut in den kommenden Jahren im Ostseebad vor den Toren Rostocks einen eigenen Hafen. Rund 30 Millionen Euro werden in den Hafen Warnemünde investiert, um noch mehr Platz für die neueste Generation der AIDA Kreuzfahrt-Schiffe zu schaffen.

AIDAEs ist jedes Mal wieder ein Schauspiel, wenn eines der AIDA Kreuzfahrtschiffe den Hafen Warnemünde anläuft oder zu einer Seereise aufbricht. Viele hunderte Menschen säumen dann die Kaimauern und winken den großen Ozean-Riesen zu.

Doch AIDA ist für Warnemünde deutlich mehr als nur ein touristischer Farbtupfer. AIDA ist eines der bedeutendsten Wirtschaftsunternehmen in der Region geworden. Durch AIDA fanden viele Warnemünder und Rostocker einen neuen Arbeitsplatz. Zudem profitieren Händler wie auch Gastronomen und Hoteliers von AIDA.

Damit AIDA weiter für einen wirtschaftlichen Aufschwung in Warnemünde sorgt, muss die Politik aber die infrastrukturelle Rahmenbedingungen schaffen. Im Falle AIDA heißt das: Für die neue Generation der Kreuzfahrt-Schiffe muss im Hafen Warnemünde Platz geschaffen werden. Die bisherigen Anlegestellen sind einfach zu klein – hier können die neuen Riesen der Weltmeere in Zukunft nicht mehr anlegen.

Ein weiteres Problem: Immer mehr internationale Reedereien entdecken Warnemünde als Anlaufhafen. Allein im Jahr 2013 avisiert der Hafen Warnemünde 198 Anläufe. Da wird es eng im Hafen Warnemünde. Blickt man auf die kommenden Jahre, so wird deutlich, ein Ende des Kreuzfahrt-Booms ist nicht in Sicht.

Das freut die Warnemünder und macht zudem deutlich: Um im Konkurrenz-Kampf mit den anderen deutschen Kreuzfahrt-Häfen wie Kiel oder Hamburg mithalten zu können, muss in den Hafen Warnemünde investiert werden. Und genau das macht AIDA: Rund 30 Millionen Euro sollen in den kommenden Jahren verbaut werden. Ziel sei es, dass der AIDA Hafen 2018 seinen Betrieb aufnimmt. Das Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Rostock hat und zuletzt erst den Grundstein für einen neuen Bürokomplex gelegt hatte, hofft nun auf Förderung durch das Land Mecklenburg-Vorpommern.

Wie Rostocker Medien berichten, soll es bereits positive Signale von der Landesregierung aus Schwerin gegeben haben. Demnach soll AIDA mit einem Investitions-Zuschuss von bis zu 90 Prozent rechnen dürfen. Das ist Wirtschaftsförderung, die Sinn ergibt. Denn: Mit dem neuen Hafen für AIDA wird auf Jahre hinaus gewährleistet, dass Kreuzfahrt-Touristen Warnemünde besuchen – und davon profitiert die ganze Region.

Eine Studie der Universität Rostock belegt: Durch die Kreuzfahrt-Branche nimmt die Wirtschaft in Rostock und Warnemünde jährlich zweistellige Millionen-Beträge ein. Darauf will und kann keiner verzichten.

Verzichten könnten dagegen viele AIDA Reisende auf das Park-Problem in Warnemünde. Denn: Einen öffentlichen Parkplatz für die Kreuzfahrt im Sommer in Warnemünde zu finden, ist quasi unmöglich. Direkt vor dem Kreuzfahrt-Terminal, von wo die AIDA Schiffe ablegen, sind keine Parkmöglichkeiten vorhanden.

Wer entspannt und relaxt zur Kreuzfahrt in Warnemünde parken möchte, der sollte auf private Parkanbieter setzen. Eines dieser Unternehmen, die spezielles und exklusives Parken zur Kreuzfahrt im Hafen Warnemünde anbieten, ist die Firma „Parken und Meer“.

Shuttle-Service zur AIDA-ReiseAuf dem gesicherten Firmengelände finden die Kreuzfahrer in Warnemünde den perfekten Parkplatz – egal, ob zur Reise mit AIDA oder einer anderen Reederei. Bei „Parken und Meer“ steht Ihr Fahrzeug sicher während Ihrer Kreuzfahrt. Der besondere Service: „Parken und Meer“ bringt Sie mit eigenen Shuttle-Bussen vom Parkplatz direkt bis zum Kreuzfahrt-Terminal. Das bedeutet für Sie eine entspannte Anreise zur AIDA Kreuzfahrt.

Finale der AIDA Golf Trophy in Warnemünde

AIDA Golf Trophy geht in die 10. Runde

Es ist ein ganz besonderer Sport: Golf. Die Kombination aus Technik und wundervoller Natur begeistert die Menschen seit Jahrzehnten. Und auch die Kreuzfahrt-Reederei AIDA Cruises hat sich in diesen Sport verliebt. Dieses Jahr organisiert die deutsche Nummer eins für Kreuzfahrten die 10. AIDA Golf Trophy. Das Besondere daran: Das Finale der 10. AIDA Golf Trophy wird in Warnemünde ausgespielt.

Dieses einmalige Geräusch, wenn der Schläger durch die Luft zischt und dann den kleinen, weißen Plastik-Ball trifft, ist für Golfer reinste Musik in ihren Ohren. Genau dieses Golf-Synfonie werden die Gäste und Spieler beim Finale der 10. AIDA Golf Trophy in Warnemünde erleben.

Am 17. August steigt die Finalrunde der 10. AIDA Golf Trophy im Seebad vor den Toren Rostocks. Wie die Veranstalter mitteilten, ist an diesem Tag ein riesiges Fest geplant. Die 10. AIDA Golf Trophy soll einer der kulturellen und sportlichen Höhepunkte in Warnemünde werden.

Dass ausgerechnet Warnemünde der Schauplatz für das Finale der 10. AIDA Golf Trophy ist, hat mehrere Gründe. Zum einen steht der Firmensitz von AIDA Cruises in Rostock. Was liegt also näher, als im „Wohnzimmer“ Warnemünde die 10. AIDA Golf Trophy enden zu lassen? Richtig: Nichts.

Zudem genießt die Golfanlage Warnemünde einen hervorragenden Ruf in der Szene. Im vergangenen Jahr wurde sie sogar als beste Golfdestination Deutschlands prämiert. Mit einem Wort: Die 10. AIDA Golf Trophy findet an einem perfekten Platz statt.

AIDA Golf Trophy

Bevor jedoch die Sieger bei der 10. AIDA Golf Trophy ermittelt werden, steht – anders als im wahren Leben – das Vergnügen im Mittelpunkt. Neben einer Einspielrunde vor dem Finale der 10. AIDA Golf Trophy wartet ein Besuch der AIDAbella auf die Golfer.

Und wie sollte es anders sein, die AIDAbella besitzt an Bord natürlich einen eigenen Golfplatz, wo die Sportler Putten und Abschlagen trainieren und simulieren können. Die AIDAbella startet diesen Sommer von Warnemünde aus wieder zu Ostsee-Touren. Die beliebteste Reise führt das Luxusschiff ins Baltikum. Dabei steuert die AIDAbella beispielsweise Tallinn, St. Petersburg, Helsinki, Schweden und Kopenhagen an. Ein Traum – genau wie die 10. AIDA Golf Trophy.

Das Eröffnungsturnier der diesjährigen AIDA Golf Trophy wurde im Golf-Club Gut Neuenhof ausgetragen. In den kommenden Wochen warten bei der AIDA Golf Trophy folgende Stationen auf die Golfer:

22.06.2013 GC Osnabrück-Dütetal
29.06.2013 Golf Resort Bad Griesbach
06.07.2012 Golf Club Baden-Baden
13.07.2013 GA Schloss Wilkendorf
26.07.2013 Golfclub Wümme
28.07.2013 GC Dresden Ullersdorf
02.08.2013 GC Lengenfeld (Wien)
17.08.2013 Golfanlage Warnemünde

Wir schon bei den vergangenen Austragungen der AIDA Golf Trophy versprüht auch die 10. Auflage wieder einen ganz besonderen Charme. Möglich macht dies die AIDA Lounge.

Diese wird natürlich auch beim Finale der AIDA Golf Trophy in Warnemünde aufgebaut. Hier gibt es Sonnenliegen, Chill-Out-Musik und kühle Getränke und die Verpflegung. Nicht fehlen dürfen bei der AIDA Golf Trophy ein Schnuppergolfkurs sowie ein Putt-Wettbewerb. Der Erlös kommt einer karitativen Einrichtung zu Gute. Die 10. AIDA Golf Trophy – eine wirklich runde Sache.

Bleibt also nur noch eins zu erledigen: Den Termin der 10. AIDA Golf Trophy fett in den Kalender einzutragen und dann dem einzigartigen Geräusch lauschen, wenn der Golf-Schläger durch die Luft rauscht und den Ball trifft. Herrlich.

Hochwasserschutz in Warnemünde

Das Thema Hochwasserschutz ist derzeit in aller Munde. Entlang großer Flüsse wie der Elbe oder der Isar, aber auch kleinerer Flüsse wie der Havel oder der Saale haben sich in den vergangenen Tagen und Wochen tausende Helfer engagiert, um Deichbrüche und damit Überflutungen zu verhindern.

Doch auch das Thema Hochwasserschutz in Warnemünde ist immer wieder präsent. Derzeit schützt eine Mauer den südlichen Alten Strom, die allerdings vom Landwirtschafts- und Umweltamt als zu schwach und zu niedrig eingeschätzt wurde. Der ins Gespräch gebrachten Sturmflutschutzwand aus Glas für den Hochwasserschutz in Warnemünde wurde nun vom zuständigen Ministerium eine Absage erteilt. Grundlage dafür ist ein neues Bemessungsverfahren, welches seit dem vergangenen Jahr in Kraft ist und für die norddeutschen Bundesländer gilt, die sich an der Küste befinden. In dieser Verordnung wird festgestellt, dass die vorhandene Betonmauer noch bis zum Jahre 2050 ihren Zweck für den Hochwasserschutz in Warnemünde erfüllt. Lediglich statisch muss die Sturmflutmauer auf den neuesten Stand gebracht werden.

Dagegen spricht sich eine RADOST-Studie für eine Sturmflutschutzwand aus Glas für den Hochwasserschutz in Warnemünde aus. RADOST steht für Regionale Anpassungsstrategien für die deutsche Ostseeküste. Ziel des Vorhabens ist es, Anpassungsstrategien für die deutsche Ostseeküstenregion im Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft zu erarbeiten. Dabei geht es gleichermaßen darum, Schaden für Wirtschaft, Gesellschaft und Natur zu minimieren und mit dem Wandel verbundene Entwicklungschancen optimal zu nutzen.

Im Rahmen der Tour im vergangenen Jahr wurde der Hochwasserschutz in Warnemünde unter dem Thema „Küsten- und Hochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels“ behandelt. In einer Studie wurde sich für eine kombinierte Beton-Glas-Schutzwand im südlichen Teil des Alten Stroms für den Hochwasserschutz in Warnemünde ausgesprochen. Weil die besonderen städtebaulichen Aspekte in diesem Gebiet berücksichtigt werden müssen, waren verschiedene und umfangreiche Untersuchungen und Vorplanungen mit den unterschiedlichsten Varianten notwendig, um eine geeignete Lösung für das Problem zu finden. Dies betraf u.a. mobile Wände, ortsfeste und bewegliche Konstruktionen sowie massive Wände in verschiedenen Varianten. Als Ergebnis wurde eine kombinierte Lösung für eine feste Wand/ Glaswand mit möglicher Sichtbeziehung zum historischem Stadtbild und neuem Promenaden-Uferweg als maßgebliches bauliches Element präsentiert und befürwortet.

Hochwasserschutz in Warnemünde

Das Ostseebad Warnemünde, speziell der Alte Strom werden regelmäßig vom so genannten Winterhochwasser heimgesucht. Der Südweststurm in der Ostsee drückt das Wasser in Richtung St. Petersburg, bei einem Nordostwind wird das Wasser in Richtung Ostseebad Warnemünde geschoben. In dieser Region steigt das Wasser dann bis zu 2 Meter über Normal, in extremen Fällen auch höher. Die legendäre Sturmflut aus dem November des Jahres 1872, bei dem ein Höchstpegel von 2,43 Meter erreicht wurde, war die höchste seit der Aufzeichnungen in Warnemünde. Das Ostseebad stand damals bis auf einen Flecken komplett unter Wasser.

Die damalige Sturmflut liegt zwar schon weit über hundert Jahre zurück, zeigt aber wie wichtig das Thema Hochwasserschutz in Warnemünde ist.

Kurzkreuzfahrt mit Stena Line: Mit der Fähre nach Schweden

Stena Line – das steht in Warnemünde für die Fährreise nach Schweden. Doch eine Reise mit Stena Line ist noch viel mehr – auf den Fähren von Stena Line können die Gäste eine Mini-Kreuzfahrt erleben. Ein Tagesausflug nach Schweden mit Stena Line sollte im Warnemünde-Urlaub eingeplant sein.

Kreuzfahrt – das klingt immer richtig teuer. Zugegeben: Das ist es auch meistens. Wer jedoch einmal dieses Gefühl von Freiheit und Abenteuerlust auf hoher See kosten möchte, aber nur einen schmalen Taler zur Verfügung hat, dem sei der Tagestripp mit Stena Line nach Schweden empfohlen.

Stena LineDreimal täglich legen die Fähren von Stena Line von Warnemünde aus ab in Richtung Norden. Ziel der Fähren von Stena Line ist dann Trelleborg – eine süße Kleinstadt in Schweden. Das Besondere daran: Reist man als Fußgänger – sprich ohne Auto oder Fahrrad – wird die Fahrt mit Stena Line ein wahres Schnäppchen. Rund 30 Euro kostet im Durchschnitt eine Überfahrt mit Stena Line von Warnemünde nach Trelleborg.

Zugegeben: In den 30 Euro ist keine Kabine auf den Fähren von Stena Line enthalten. Aber die braucht der Abenteurer auch nicht wirklich, wenn er Seefahrerromantik spüren möchte. Denn: Mit Isomatte und einem Schlafsack kann man es sich während der sechs Stunden Überfahrt mit den Fähren von Stena Line auf dem Sonnendeck gemütlich machen. Voraussetzung: Die Sonne scheint. Was im Sommer sehr häufig passiert.

Hat man erst einmal ein windgeschütztes Plätzchen auf den Fähren von Stena Line auf dem Sonnendeck gefunden, ist es einfach unbeschreiblich schön: Die Fähren von Stena Line bahnen sich ihren Weg durch die Ostsee. Der Gast kann dem Rauschen der Wellen lauschen und einfach einschlafen, während die Sonne die Nase kitzelt. Doch Vorsicht: Die Sonnenbrandgefahr auf den Fähren von Stena Line ist hoch.

Ist der Urlauber erst einmal in Trelleborg angekommen und hat die Fähre von Stena Line verlassen, kann er die schöne, kleine Altstadt entdecken. Hier gibt es Parks, eine wunderschöne Kirche mit Aussichtsturm und Ruinen aus der Wickinger-Zeit. Zudem lohnt sich ein Spaziergang an der Hafenanlage vorbei, bei dem der Tourist beispielsweise das Auslaufen der Fähren von Stena Line beobachten kann.

Läuft er weiter, gelangt er zu einem typischen schwedischen Supermarkt. Ein Besuch hier lohnt sich auf alle Fälle, wenn man typische schwedischen Produkte sucht. Selbst das Trikot der schwedischen Fußball-Nationalmannschaft gibt es hier zu kaufen. Und wer nach dem Fußmarsch Entspannung sucht, dem sei der kleine Pub in der Altstadt empfohlen. Unbedingt probieren sollte man hier den Burger – ein absoluter Traum.

Gestärkt reisen die meisten Urlauber anschließend mit der Nachtfähre von Stena Line zurück nach Warnemünde. Auch hier gilt für die Abenteuerlustigen: Mit Schlafsack und Isomatte sollte man sich einen Schlafplatz auf dem Sonnendeck der Fähren von Stena Line suchen. Mit dem Blick auf den Sternenhimmel und dem Rauschen der See verspricht eine Nacht auf den Fähren von Stena Line ein unvergessliches Erlebnis zu werden. Pünktlich zum Sonnenaufgang ist die Fähre von Stena Line dann wieder im Hafen Warnemünde. Ein aufregender Ausflug mit Stena Line geht zu Ende.

Warnemünder Leuchtturm: Eine Attraktion nicht nur für Kreuzfahrer

Er ist eines der Wahrzeichen im Ostseebad vor den Toren Rostocks: der Leuchtturm in Warnemünde. Seit über 100 Jahren steht der Warnemünder Leuchtturm in seiner jetzigen Form und grüßt alle Schiffe, die den Rostocker Hafen anlaufen. Natürlich auch die großen Kreuzfahrtschiffe, die immer häufiger in Warnemünde vor Anker gehen.

Warnemünder Leuchtturm

Der Warnemünder Leuchtturm ist zugleich Anlaufpunkt für viele Besucher. Auch Kreuzfahrer, die in Warnemünde Station machen, lieben es, vom Warnemünder Leuchtturm aus die großen Schiffe zu beobachten. Wahrlich: Vom Leuchtturm Warnemünde aus hat man einen herrlicher Blick auf die Ostsee.

Nicht so herrlich ist dagegen die Parksituation am Warnemünder Leuchtturm. In der unmittelbaren Nähe gibt es zwar einige Parkmöglichkeiten, doch sind diese zum einen sehr kostspielig und zum anderen zeitlich limitiert. Das heißt: Kreuzfahrer, die beispielsweise vor ihrer Reise noch den Warnemünder Leuchtturm einen Besuch abstatten wollen, können für ihre Seereise ihr Fahrzeug nicht am Warnemünder Leuchtturm abstellen.

Für alle See-Touristen ist deshalb zu empfehlen, sich frühzeitig um einen Parkplatz für die Kreuzfahrt ab Warnemünde zu kümmern. Die meisten Kreuzfahrer vertrauen in Warnemünde für das Parken während der Seereise auf private Parkanbieter – wie beispielsweise das Unternehmen „Parken und Meer“.

Hat man erst einmal einen geeigneten Parkplatz gefunden, gehört ein Besuch des Warnemünder Leuchtturm fast schon zum Pflichtprogramm im Ostseebad vor den Toren Rostocks. Voraussetzung: Man hat noch Zeit und will im Sommer nicht nur die Zeit am Strand genießen, was natürlich auch nicht zu verachten ist. Zumal der Strand in Warnemünde zu den schönsten der gesamten Ostsee zählt. Das behaupten zumindest die Warnemünder.

Wer neben der Entspannung am Ostseestrand jedoch auch noch den Schiffsverkehr beobachten möchte, der ist auf dem Warnemünder Leuchtturm genau richtig. Erbaut wurde der Leuchtturm Warnemünde in den Jahren 1897/98 – unter der Leitung des Rostocker Hafenbaumeisters Karl Friedrich Kerner.

Er erschuf den Warnemünder Leuchtturm in der Form, wie wir ihn heute kennen: weißer runder Turm mit dunkelgrünen, waagerechten Streifen und zwei Galerien. Der Warnemünder Leuchtturm ist 31 Meter hoch. 135 Stufen sind zu bewältigen, um ganz nach oben zu kommen. Bei perfekten Wetterbedingungen kann der Besucher 16,7 Seemeilen schauen – das ist eine Menge. Die Hauptlichtquelle ist eine Scheinwerferlampe 220 V/1000 W (jetzt HQL 250W).

Hat der Gast jedoch erst einmal die vielen Stufen geschafft, wartet auf ihn ein einmaliger Blick auf die Ostsee, den Strand vor Warnemünde und natürlich den Hafen, wo die Kreuzfahrtschiffe im Sommer liegen.

Warnemünder Leuchtturm

Der Warnemünder Leuchtturm ist zudem sehr zentral gelegen – bis zur Flaniermeile, dem Alten Strom, sind es nur ein paar Schritte. Zudem finden die Besucher quasi vis a vis zum Leuchtturm Warnemünde mehrere Restaurants und Cafés.

Fazit: Der Warnemünder Leuchtturm zieht jährlich tausende Besucher an – und das aus gutem Grund. Kaum ein anderes Bauwerk steht für das maritime Leben im Seebad vor den Toren Rostocks wie der Warnemünder Leuchtturm. Ein Blick vom Leuchtturm Warnemünde vermittelt Abenteuerlust und Fernweh zugleich. Erst recht, wenn gerade ein großes Kreuzfahrtschiff die Warnemünder Hafeneinfahrt passiert. Dieses Baudenkmal direkt am Strand ist für jeden Besucher Warnemündes (fast) ein Pflichttermin.

Välkommen Stena Line

Schwedische Reederei Stena Line betreibt seit 2013 Fährverbindung Rostock-Trelleborg

Die Warnemünder und ihre Gäste müssen sich erst noch an den Anblick gewöhnen: Fuhren im vergangenen Jahr noch die Fähren der Reederei Scandlines von Rostock nach Trelleborg, wird seit diesem Jahr nun die Route von Deutschland nach Schweden vom Unternehmen ”Stena Line” betrieben. Die Schweden von ”Stena Line” haben großes vor: ”Stena Line” will die Strecke zur Verkehrsautobahn zwischen beiden Ländern ausbauen.

Das kann nur gut für Rostock und Warnemünde sein – lebt die Region doch vom Fährverkehr auf der Ostsee. Erst vor kurzem eröffnete ”Stena Line” einen Büro-Komplex im Rostocker Überseehafen. Zur feierlichen Eröffnung reiste unter anderem der Geschäftsführer von „Stena-Line“, Gerald Lefold, in die Hansestadt an der Warnow und sprach das aus, was im Konkurrenz-Hafen Kiel keiner gern hörte: „Stena Line hatte 40 Jahre lang mit Kiel einen Hafen in Deutschland. Der Hauptkorridor von Nordeuropa in Richtung Süden läuft aber nicht mehr über Kiel.“

Und wo verläuft dieser Korridor nun? Um eine klare Antwort drückten sich die Verantwortlichen von ”Stena Line” zwar, doch zwischen den Zeilen war herauszulesen, dass ”Stena Line” ganz bewusst die Fährlinie Rostock-Trelleborg von Mitbewerber Scandlines übernommen hat. Für ”Stena Line” ist die Route zwischen Rostock und Trelleborg allein wirschaftlich gesehen viel günstiger als die Langstrecke zwischen Kiel und Göteborg.

seit diesem Jahr fährt Stena Line nach Schweden

Ein entscheidender Fakt in diesem Puzzle ist eine Verordnung, die 2015 in Kraft treten wird. Zum Schutz der Umwelt auf der Ostsee dürfen die Fähren von diesem Zeitpunkt an nur noch umweltfreundlicheren Treibstoff benutzen – dieser kostet aber ”Stena Line” deutlich mehr. Besonders wirkt sich das auf Langstrecken-Routen aus. Der Vorteil liegt hier ganz klar bei Rostock. Die Verbindung nach Schweden ist für ”Stena Line” deutlich kürzer als von Kiel aus. Ob ”Stena Line” eventuell die Route zwischen Kiel und Göteborg ganz einstellt, das bleibt abzuwarten.

Freude herrschte in Rostock und Warnemünde zunächst einmal darüber, dass ”Stena Line” weiter fest zum Standort an der Warnow steht. Bei der Begrüßungsfeier in Rostock waren unter anderem Carl-Johan Hagman, CEO ”Stena Line”, und Niclas Mårtensen, Routenmanager Deutschland von ”Stena Line”, anwesend. „Innerhalb der Stena Line-Struktur wird Deutschland immer wichtiger. Rostock ist neben Kiel und Sassnitz einer der zentralen Standorte“, wurde Hagman anschließend in einer Pressemitteilung des Unternehmens zitiert.

Mårtensen äußerte sich ebenfalls sehr positiv über Rostock und Warnemünde: „Wir freuen uns sehr über die gelungene Veranstaltung und darüber, in Mecklenburg-Vorpommern angekommen zu sein. Auch in Zukunft werden wir den regen Austausch mit Politik und Wirtschaft suchen und sehen einer weiterhin erfolgreichen Zusammenarbeit entgegen.“

Dreimal täglich legen die Fähren von ”Stena Line” von Rostock ab. In der Regel ist dies gegen 8.00 Uhr am Morgen, 15.00 Uhr am Nachmittag und 22.45 in der Nacht.

Besonders schön: Wer beispielsweise als Fußgänger einen Tagesausflug nach Schweden unternehmen will, der zahlt ohne Kabine nur insgesamt 40 Euro – den Genuss einer Mini-Kreuzfahrt gibt es quasi gratis dazu. Ein absoluter Traum – zumal Trelleborg eine wirklich schöne Kleinstadt mit kleinen Gassen und netten Restaurants ist.

Die Hanse Sail 2013 rückt näher

Hanse Sail 2013: das Segelerlebnis des Jahres in Rostock und Warnemünde

Segelschiffe gucken oder selbst einen Segeltörn unternehmen – das ist die Frage, die sich die meisten Besucher der Hanse Sail 2013 wieder stellen werden. Eine klare Antwort auf die Frage zur Hanse Sail gibt es nicht – das ist reine Geschmackssache. Fest steht indes: Die Hanse Sail zwischen dem 8. und 11. August 2013 in Rostock und Warnemünde wird einer der kulturellen Höhepunkte in Mecklenburg-Vorpommern dieses Jahres.

Wer sich „nur“ für das Schiffegucken zur Hanse Sail entscheidet und dies gern in Warnemünde unternehmen möchte, dem stehen mehere gute Beobachtungs-Stationen zur Verfügung. Gemütlich und maritim romantisch ist beispielsweise die Molenseite bei der Yachthafen-Residenz Hohe Düne. Da hier die Warnow direkt in die Ostsee mündet, kommen alle Schiffe der Hanse Sail hier vorbei. Zudem gibt es hier genug Platz, um ein kleines Picknick abzuhalten. Die großen Steine auf der Mole dienen vielen Besuchern zur Zeit der Hanse Sail als Stuhl. Es empfiehlt sich jedoch, eine Decke oder andere Unterlage mitzubringen. Denn: Die Steine sind kalt – und da macht langes Schiffegucken zur Hanse Sail irgendwann keinen Spass mehr.

Zudem planen die Organisatoren der Hanse Sail wieder eine Tribüne in Warnemünde aufzubauen. Diese gab es bereits zur Hanse Sail 2012 – und war ein riesiger Erfolg. Denn von hier aus hatte man einen wunderschönen Blick auf die Schiffe der Hanse Sail.

Wer jedoch nicht nur dabei, sondern mittendrin sein will, der kann wieder schon bei den vergangenen Auflagen der Hanse Sail auch auf den Traditionsseglern einen Törn buchen. Wie immer bieten viele Schiffe Touren auf der Ostsee an. Welches Schiff der Hanse Sail das Schönste ist, das liegt natürlich im Auge des Betrachters.

Hanse Sail

Auf der Internetseite der Hanse Sail sind alle Schiffe aufgelistet, auf denen Mann und Frau für einen Segeltörn anheuern können. Besonders gut: Auf der Internetseite wird detailliert beschrieben, was den Besucher an Bord erwartet. Sprich: Ob es Essen und Getränke gibt.

Das Flaggschiff der Hanse Sail 2013 ist wieder die Star Flyer – ein Kreuzfahrtschiff unter Segeln. Aber auch andere Kreuzfahrtschiffe werden während der Hanse Sail Warnemünde einen Besuch abstatten, wie z.B. die AIDAbella, AIDAmar oder Emerald Princess. Besucher, die sich für eine Kreuzfahrt mit diesen Schiffen entschieden haben, haben einen großen Vorteil. Sie müssen sich keinen Parkplatz suchen. Denn: Die Firma „Parken und Meer“ bietet für Kreuzfahrttouristen exklusive Parkplätze zur Kreuzfahrt während der Hanse Sail in Warnemünde an.

Und das ist ein unglaublich wichtiger Faktor für die Hanse Sail: Denn zur Zeit der Hanse Sail ist es unglaublich schwer, einen Parkplatz im Seebad vor den Toren Rostocks zu finden. Einfacher Grund: Es gibt einfach nicht genügend Parkplätze, die den Ansturm der Besucher der Hanse Sail auffangen könnten, geschweige denn ausreichend Langzeitparkplätze für Kreuzfahrer.

Die Hanse Sail ist aber noch viel mehr als nur Schiffegucken oder selbst segeln. Die Hanse Sail ist gleichzeitig das größte Volksfest in Mecklenburg-Vorpommern. Auf dem Gelände des Stadthafens entsteht die größte Kirmes des Landes – Riesenrad, Show-Bühnen und kulinarische Leckereien sind hier zu finden.

Und wie jedes Jahr haben sich auf den Show-Bühnen wieder große Musikstars angekündigt – welche das genau sind, dazu schweigen die Veranstalter und Partner noch. Fest steht unterdessen, dass der krönende Höhepunkt der Hanse Sail wieder die Parade der Nationen sein wird. Am Sonntag laufen dabei alle Schiffe der Hanse Sail gemeinsam aus.

Rückblick auf die Taufe der AIDAstella

Großes Fest für ein besonderes Schiff: 15 000 verfolgen Taufe der AIDAstella

Es war einer der emotionalsten Höhepunkte des Jahres 2013 in Warnemünde: Am 16. März wurde die AIDAstella im Ostseebad vor den Toren Rostocks feierlich getauft. Mit einem unglaublichen Höhenfeuerwerk wünschten 15 000 Schaulustige am Kreuzfahrt-Terminal in Warnemünde der AIDAstella allseits gute Fahrt.

Majestätisch lag die AIDAstella an jenem 16. März in Warnemünde vor Anker. Trotz kalter Temperaturen lockte das neue Flaggschiff rund 15 000 Besucher zu ihrer Taufe. Und was die Besucher an diesem Tag in Warnemünde erlebten, das werden sie wohl lange nicht vergessen.

Nachdem die Champagner-Flaschen an der Schiffswand der AIDAstella zerschellt waren, startete ein riesiges Höhenfeuerwerk über Warnemünde, das die AIDAstella und die Ostsee in unglaublich schöne Farben tauchte. Einmalige Bilder, die sich lange in den Köpfen der Tauf-Zeugen festsetzen werden.

Taufe AIDAstella

Wohl für immer im Hirn verankert bleibt dieser Tag der Taufe der AIDAstella den Taufpatinnen. Hatte die AIDA-Rederei bei vorherigen Taufen auf Prominente als Taufpaten gesetzt, so entschied sich die Konzernleitung diesmal, das eigene Personal in die Tauf-Zeremonie der AIDAstella einzubeziehen. Die Idee dahinter: AIDA wollte zeigen, dass die eigenen Mitarbeiter für die weltweit geschätzte Atmosphäre auf den AIDA-Schiffen verantwortlich sind.

Von den insgesamt zehn Taufpatinnen kamen acht aus dem eigenen Unternehmen. Diese sollten die unterschiedlichen Nationen symbolisieren, die alle unter dem AIDA-Dach und auf der AIDAstella arbeiten. Die zwei anderen Taufpatinnen stammten von der Meyer Werft in Papenburg, wo die AIDAstella gebaut wurde, und vom Architekturbüro Partner Ship Design, die die AIDAstella entworfen hatten.

Am späten Abend war es dann im Theatrium so weit. Die zehn Taufpatinnen der AIDAstella sagten den Taufspruch: „Du himmlisches Schiff, wir taufen dich auf den Namen AIDAstella. Wir wünschen dir, unseren Gästen und unserer Crew allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel!“ Tosender Applaus auf dem Schiff und an Land brandete auf.

Nachdem die AIDAstella noch eine Nacht in Warnemünde vor Anker gelegen hatte, brach sie am kommenden Tag zu ihrer Jungfernfahrt auf. Diese führte die AIDAstella nach Oslo, Southampton, Paris und Amsterdam.

Nach einem kurzen Aufenthalt in der niederländischen Metropole nahm die AIDAstella anschließend Kurs in Richtung Hamburg, wo sie für diesen Sommer ihren Heimathafen findet. Die Hansestadt ist Anfang und Ziel mehrerer Kreuzfahrten in den hohen Norden Europas oder entlang der Atlantikküste. In Warnemünde schaut die AIDAstella dieses Jahr leider nicht noch einmal vorbei – dafür durften die Besucher der Taufe der AIDAstella allerdings ein einmaliges Event erleben.

Und nicht traurig sein. In Warnemünde werden dieses Jahr wieder verschiedene Traum-Kreuzfahrt-Schiffe erwartet, die (fast) so schön wie die AIDAstella sind. Ein Höhepunkt der diesjährigen Kreuzfahrt-Saison ist sicherlich der Erstanlauf der Queen Elizabeth.

Doch egal, welches Kreuzfahrt-Schiff diesen Sommer den Hafen Warnemünde ansteuern wird: Die Warnemünder und ihre Gäste werden alle Ozean-Riesen und die See-Touristen herzlich empfangen. Na dann: Leinen los, lasst die Kreuzfahrt-Saison beginnen. Mit der Taufe der AIDAstella hat Warnemünde einen perfekten Startschuss hingelegt. Übrigens: Dieses Jahr sind knapp 200 Kreuzfahrtschiff-Anläufe in Warnemünde avisiert – ein Rekordergebnis. So etwas gab es noch nie. Ein Ende dieses positiven Trends ist nicht in Sicht.

Warnemünder Woche: Kultur und Sport auf Weltniveau

Es ist der Segelhöhepunkt des Jahres in Mecklenburg-Vorpommern: die Warnemünder Woche. In der ersten Juliwoche zieht es die besten internationalen Segler in das Seebad vor den Toren Rostocks. Und das hat einen einfachen Grund: Bei der Warnemünder Woche finden die Athleten perfekte Bedingungen, ein Segelrevier der Extra-Klasse und spannende Wettkämpfe. Doch die Warnemünder Woche ist mehr als nur Sport. Die Warnemünder Woche steht zudem für Kultur – mecklenburgische, maritime Tradition.

Bei der Warnemünder Woche bilden Sport und Kultur eine Symbiose der ganz besonderen Art, denn ohne einen dieser beiden Faktoren wäre die Warnemünder Woche nicht die Warnemünder Woche. Tradition verpflichtet.

Dieses Jahr feiern die Warnemüder und ihre Gäste bereits die 76. Auflage der Warnemünder Woche. Starten wird die Warnemünder Woche am 6. Juli. In den neun Tagen bis zum 14. Juli erwarten die Organisatoren wieder tausende Gäste im Seebad vor Warnemünde. Die Veranstalter erhoffen sich 2013 sogar einen Besucherrekord – mit bis zu 350 000 Zuschauern wird gerechnet.

Der seglerische Höhepunkt der diesjährigen Warnemünder Woche ist sicher die Internationale Deutsche Meisterschaft der Klassen Inshore und Offshore. Zudem haben auch die Surfer ihren festen Platz bei der Warnemünder Woche 2013.

Unser Tipp: Suchen Sie sich am besten einen schönen Platz am Strand in der Nähe des Teepotts. Von dort aus lassen sich die Wettfahrten am besten von Land aus beobachten.

Wer selbst aktiv an der Warnemünder Woche teilnehmen möchte, der kann das bei zahlreichen Regatten machen. Auf den Großbooten werden immer starke Männer gesucht, die mutig gesund sind, dem tosenden Meer zu trotzen. Ein einmaliges Erlebnis.

Warnemünder WocheAber nicht nur der Sport macht die Warnemünder Woche zu einem ganz besonderen Fest. Auch das Kulturprogramm an Land lässt keine Wünsche offen. So begleitet ein Sommerfest die gesamte Warnemünder Woche. Wie schon in den vergangenen Jahren eröffnet ein Umzug durch Warnemünde das Kulturprogramm. Dazu werden rund 3000 Teilnehmer in historischen Kostümen erwartet.

Weitere Höhepunkte sind das lustige Waschzuberrennen, die täglichen Beachpartys, Drachenbootrennen, Shantychortreffen und das große Beachhandball-Turnier. Um es auf den Punkt zu bringen: Während der Warnemünder Woche ist das Fischerörfchen vor den Toren Rostocks ein bisschen wie New York – es schläft einfach nicht.

Bleibt also nur noch zu hoffen, dass das Wetter während der Warnemünder Woche dieses Jahr mitspielt. Denn nichts ist schlimmer als Windstille. Davon können die Teilnehmer und Organisatoren ein Lied singen. Im vergangenen Jahr brachte die Flaute den gesamten Zeitplan durcheinander. Am Ende schafften es die Veranstalter aber dennoch, alle Rennen durchzuziehen und somit für eine gelungene Jubiläums-Auflage der Warnemünder Woche zu sorgen.

Fazit: Die Warnemünder Woche wird auch dieses Jahr wieder Segeler aus der ganzen Welt anlocken. Damit ist die Traditionsveranstaltung ein perfekter Botschafter Rostocks und Warnemündes. Denn die Warnemünder Woche zeigt eins: Hier bei uns an der Küste sind wir weltoffen und stehen für fairen Sport ein. Dieses Bild Mecklenburg-Vorpommerns gilt es weiter zu schärfen. Die Warnemünder Woche ist für dieses Vorhaben bestens geeignet. Bleibt somit nur noch zu hoffen, dass zwischen dem 4. und 16. Juli eine schöne steife Brise weht, damit die Regatten starten können.