4. Warnemünder Sandwelt eröffnet

Freier Eintritt bis Ende Oktober bei der Warnemünder Sandwelt

Es ist zwar erst die vierte Auflage – doch die Warnemünder Sandwelt gehört schon jetzt zum festen Inventar des Kulturkalenders im Ostseebad vor den Toren Rostocks. In Karls Pier 7, direkt neben dem Kreuzfahrt-Terminal in Warnemünde, sind Skulpturen aus Sand noch bis Ende Oktober zu bestaunen. Der Eintritt für die 4. Warnemünder Sandwelt ist wie auch in den vergangenen Jahren frei.

Die Organisatoren und Macher der Warnemünder Sandwelt haben es auch dieses Jahr wieder geschafft, dass die bekanntesten Sand-Künstler der Welt wieder im Ostseebad arbeiten. Und wie jedes Jahr haben sich die Künstler wieder einmal übertroffen. Die atemberaubenden Skulpturen werden wieder zehntausende Besucher zu Karls Pier 7 locken.

4. Warnemünder Sandwelt

Wie schwer es ist, solch ein Kunstwerk aus Sand zu schaffen, zeigt der Selbstversuch – mit der Kleckerburg. Schnell wachsen die Türme aus nassem Sand am Strand. Doch lange wehrt des Glück nur selten. Eine Welle, zu viel Sonne – schon ist die Kleckerburg Geschichte.

Ganz anders sieht es bei der 4. Warnemünder Sandwelt aus – hier halten die Kunstwerke – zumindest bis Oktober. Möglich macht dies ein ganz spezieller Sand, der extra für die Warnemünder Sandwelt an die Ostsee gebracht wurde. Lohnt sich dieser Aufwand für die Warnemünder Sandwelt? Klare Antwort: auf jeden Fall.

Das Motto der 4. Warnemünder Sandwelt lautet dieses Jahr: „Das Logbuch des Klabautermanns – Geschichten, Märchen, Mythen rund um das Meer“ Und dafür haben sich die Künstler wieder einiges erdacht und erschaffen, wie ein erster Blick in die 4. Warnemünder Sandwelt zeigt.

Doch wer ist eigentlich dieser Klabautermann? Er ist ein Geist – so viel steht auf alle Fälle fest. Für die Seemännern ist er der gute Geist, der über das Wohl des Schiffes wacht. Bei Tag und vor allem aber bei Nacht – er soll dafür sorgen, dass das Schiff auf kein Riff oder eine Sandbank fährt. Legenden sagen, dass zu Ehren des Klabautermanns jeden Tag ein Glas Rum in die See geschüttet wurde – quasi als Opfergabe. Damit wollten die Seemänner erreichen, dass sie wohl behütet und sicher über die Meere schippern konnten.

Ein Glas Rum braucht bei der 4. Warnemünder Sandwelt keiner, um sich die Skulpturen anzusehen. Vielmehr ist der Eintritt für die Warnemünder Sandwelt wie auch in den vergangenen Jahren kostenlos. Zudem bietet der Ausstellungs- sowie künstlerische Leiter Othmar Schiffer-Belz, wieder kostenlose Führungen durch die 4. Warnemünder Sandwelt an.

Parken zur Warnemünder Sandwelt

Kostenloses Parken zur 4. Warnemünder Sandwelt ist dagegen nicht möglich – zumindest nicht direkt vor dem Ausstellungsflächen in Karls Pier 7 in Warnemünde. Denn: In unmittelbarer Nähe des Kreuzfahrt-Terminals in Warnemünde gibt es keine Parkplätze. Erst recht keine Langzeit-Parkplätze, wie sie beispielsweise Kreuzfahrer in Warnemünde immer wieder suchen.

Eine Alternative für das Parken in Warnemünde haben die See-Touristen allerdings. Sie können für das Parken während der Kreuzfahrt in Warnemünde auf private Parkanbieter setzen – wie beispielsweise „Parken und Meer“.

Auf dem Firmengelände bietet das Unternehmen Parkplätze in Warnemünde speziell für Kreuzfahrer an. Der Seefahrer hat die Möglichkeit, zwischen einem Innen- und Außenparkplatz zu wählen. Schnell und sicher wird der Kreuzfahrer, nachdem er sein Auto auf dem überwachten Firmengelände geparkt hat, zum Kreuzfahrt-Terminal chauffiert und am Ende der Kreuzfahrt von dort wieder abgeholt. So geht perfektes Parken zur Kreuzfahrt in Warnemünde heute.

Und ein Gutes hat das Parken bei „Parken und Meer“ zudem: Wer sein Auto frühzeitig vor dem Ablegen des Kreuzfahrtschiffes parkt. Der kann sich noch ganz gemütlich die 4. Warnemünder Sandwelt anschauen, denn diese ist direkt neben dem Kreuzfahrt-Terminal gelegen.