Leuchtturm in Flammen 2013 in Warnemünde

Erster Höhepunkt des neuen Jahres: Leuchtturm in Flammen 2013 in Warnemünde

Laserblitze zucken durch den Nachthimmel über Warnemünde. Immer wieder explodieren Raketen über der Ostsee und tauchen den Leuchtturm Warnemünde in ganz unterschiedliche Farben. Dieses Spektakel wiederholt sich nunmehr Jahr für Jahr in Warnemünde, wenn es am 1. Januar heißt: Leuchtturm in Flammen.

Bisher ist wenig über „Leuchtturm in Flammen 2013“ bekannt. Die Macher hüten das Motto wie ihren Schatz. Fakt ist jedoch: Auch die 14. Auflage 2013 wird der erste Jahres-Höhepunkt in Warnemünde.

Und wie in den vergangenen Jahren werden auch 2013 wieder viele Einheimische und Gäste zum „Leuchtturm in Flammen 2013“ nach Warnemünde pilgern, um sich vom schönsten Feuerwerk und der grandiosen Lasershow begeistern zu lassen. Im vergangenen Jahr schätzten die Macher vom „Leuchtturm in Flammen“ die Besucherzahl auf 65 000 Menschen – unglaublich. Damals hieß das Credo vom „Leuchtturm in Flammen“: Glück.

Stichwort Glück: Glück braucht der Besucher des „Leuchtturms in Flammen 2013“ an diesem Tag, wenn er schnell und sicher nach Warnemünde kommen möchte. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass das Fischerdörfchen vor den Toren Rostocks vor allem in den Abendstunden des 1. Januars im Verkehrschaos versinkt. Schon die Anfahrt gestaltet sich oft als sehr schwierig, da auf der Stadtautobahn meist eine Spur gesperrt ist – diese ist den Bussen vorbehalten.

Leuchtturm in WarnemündeHat es der Besucher erst einmal bis nach Warnemünde geschafft, steht ein weiteres Problem ins Haus: Wo soll man am besten parken, wenn man den „Leuchtturm in Flammen“ 2013 sehen will. Und da wird es ganz schwer. Schon an normalen Tagen gestaltet sich die Parkplatzsituation in Warnemünde als kompliziert. Und das ist noch nett gesagt. Beim „Leuchtturm in Flammen“ ist es schier unmöglich, einen guten Parkplatz in Warnemünde zu finden.

Deshalb unser Tipp: Stellen Sie Ihr Auto am besten in Rostock ab und weichen Sie auf Bus oder S-Bahn aus. Wir empfehlen die S-Bahn, die direkt bis an den alten Strom fährt. Von hier aus sind es nur ein paar hundert Meter bis zum perfekten Standpunkt, um den „Leuchtturm in Flammen“ 2013 genießen zu können.

Im vergangenen Jahr stand „Leuchtturm in Flammen“ lange Zeit auf der Kippe – es fehlte an Geld. Doch die Macher gaben niemals auf und schafften es, die nötigen Sponsoren aufzutreiben.

Das freute auch Rostocks Tourismusdirektor Matthias Fromm: „Nicht nur für die Warnemünder bedeutet diese Veranstaltung eine ganze Menge, sondern auch touristisch ist sie durchaus wichtig, weil wir tolle Bilder in die Welt schicken. Das bedeutet für jeden, der vom Tourismus profitiert mehr Gäste und mehr Auslastung über Neujahr hinaus. Wir freuen uns darauf und setzen alles daran, diese Veranstaltung zu bewahren und zu sichern.“

Punkt 18.00 Uhr wird es wohl auch 2013 am 1. Januar heißen – startet die ersten Raketen. Und dann können die Zuschauer und Besucher ein einmaliges Feuerwerk erleben. Traditionell dauert es genau 23 Minuten. Was in dieser Zeit in den Himmel geschossen wird, ist einmalig. Bis zu 120 Meter steigen die Raketen in die Höhe und werden dabei von einer Laser-Show begleitet.

Erstmals gab es den „Leuchtturm in Flammen“ zur Jahrtausendwende. Seither ist er fester Bestandteil im kulturellen Leben Warnemündes. Im Jahr 2007 musste der „Leuchtturm in Flammen“ wegen zu starken Windes abgesagt werden – dafür stand in diesem Jahr der Leuchtturm zu Ostern in Flammen. Bleibt zu hoffen, dass am 1. Januar 2013 nicht wieder ein Orkan den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung macht.