Immer beliebter: Kreuzfahrt in Warnemünde

198 Anläufe von Mai bis Dezember 2013 – das Thema Kreuzfahrt in Warnemünde wird immer beliebter. Zum dritten Mal in Folge konnte das Ostseebad die höchste Anzahl von Schiffsanläufen in einer Kreuzfahrtsaison verzeichnen und ist damit der beliebteste Kreuzfahrthafen in Deutschland. Beginnt oder endet eine Kreuzfahrt in Warnemünde, bringt das auch den Ort vor den Toren Rostocks weiter nach vorn.

In diesem Jahr beherbergten die 28 internationalen Reedereien, die mit ihren Schiffen im Rahmen einer Kreuzfahrt in Warnemünde festmachten, 365 000 Kreuzfahrttouristen an Bord, die für 730 000 Passagierbewegungen im Hafen an der Warnow sorgten. Das entspricht einer Steigerung von 22 Prozent zum Vorjahresrekord von 300 000 Gästen, die im Rahmen einer Kreuzfahrt in Warnemünde auf den Schiffen unterwegs waren.

In einem Bericht der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock (HERO) wird aufgezählt, dass von den insgesamt 365.000 Seereisenden einer Kreuzfahrt in Warnemünde 120 000 Passagiere aus Deutschland kamen. Es folgten 74 000 US-Amerikaner, 47 000 Briten, 21 000 Spanier, 19 000 Kanadier, 12 000 Italiener und 9 000 Australier. 63 000 Touristen, die im Rahmen einer Kreuzfahrt in Warnemünde festmachten, kamen aus weiteren 142 Nationen. Zudem befanden sich knapp 140 000 Crewmitglieder aus 126 Ländern an Bord der Schiffe, von denen sich weit mehr als ein Drittel auf Landgang bei einer Kreuzfahrt in Warnemünde begaben.

„In dieser Saison unternahmen 14 Prozent aller Warnemünder Kreuzfahrtgäste, d.h. rund 50 000, per Bahn oder Bus einen Tagesausflug nach Berlin“, konstatiert Ulrich Bauermeister, Geschäftsführer der HERO. „Etwa 197 000 Passagiere blieben bei ihrer Kreuzfahrt in Warnemünde, fuhren nach Rostock oder entdeckten Mecklenburg-Vorpommern.” 118 000 Passagiere begannen oder beendeten ihre Kreuzfahrt in Warnemünde.

Die Universität Rostock veröffentlichte im Jahr 2010 eine Studie, nachdem Seereisende und Besatzungsmitglieder der Schiffe bei einer Kreuzfahrt in Warnemünde rund 14 Millionen Euro im lokalen und regionalen Einzelhandel ausgeben. Hinzu kommen Umsätze, die durch Reiseunternehmen, die Bahn, Landausflugsagenturen, Ver- und Entsorgungsunternehmen, Schiffsmakler, Lotsen und Hafenbetreiber durch die Kreuzfahrt in Warnemünde erzielt werden. Selbstverständlich profitiert Warnemünde von diesen Zahlen ungemein. Eine Kreuzfahrt in Warnemünde belebt auch den örtlichen Handel.

Kreuzfahrt in Warnemünde

das Abfertigungszelt soll durch einen Neubau ersetzt werden

Weil im kommenden Jahr mehrfach größere Schiffe wie die Royal Princess (330 Meter lang, 3 600 Passagiere) oder die MSC Poesia (293,80 Meter lang, 3 013 Passagiere) für eine Kreuzfahrt in Warnemünde angesagt haben, wird die HERO reagieren. Das offensichtlich zu kleine Abfertigungszelt P8 wird zurückgebaut und durch ein mobiles Zelt mit einer Fläche von rund 1000 Quadratmetern Größe ersetzt. Die Arbeiten beginnen in den kommenden Wochen. Ein Sprecher der HERO kündigte an, möglichst für die übernächste Saison, spätestens aber ab dem Jahre 2016, an dieser Stelle einen Cruisecenter-Neubau mit Parkmöglichkeiten zu bauen.

Für das kommende Jahr wird es einige Veränderungen geben. Das s. g. Nordkreuz als neue Zu- und Abfahrt zum Terminal einer Kreuzfahrt in Warnemünde, hat im Ostseebad für eine Entlastung gesorgt. Der Fußgängerübergang nördlich vom Bahnhof wird in diesen Wochen mit einer behindertengerechten Rampe versehen. Auch soll das lautstarke Verabschieden der Kreuzfahrtschiffe durch die lokalem Fahrgastschiffe in Warnemünde, soll in der kommenden Saison nach 23 Uhr eingeschränkt werden.

Warnemünde Hafen: Wie geht es weiter mit der Kreuzfahrt im Ostseebad?

In den vergangenen Wochen beherrscht ein Thema das Ostseebad vor den Toren Rostocks, das mit zwei Worten auf den Punkt gebracht werden kann „Warnemünde Hafen“. Doch was verbirgt sich hinter der Debatte „Warnemünde Hafen“? Es geht um den Ausbau des Hafens. Besser gesagt: Der Hafen Warnemünde soll mehr Liegeplätze für Kreuzfahrtschiffe bekommen. Wie „Warnemünde Hafen“ zu finanzieren ist, darüber ist nun ein Streit entbrannt. Ausgang offen.

Zur Ausgangslage der Diskussion „Warnemünde Hafen“: Immer mehr Kreuzfahrtschiffe wollen in Warnemünde vor Anker gehen. Nur leider bietet der Hafen Warnemünde nicht genügend Platz, um gleich drei oder vier Luxusliner einen attraktiven Liegeplatz zu ermöglichen. Heißt: Wenn mehrere Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig anlegen wollen, muss mindestens ein Boot in den unattraktiven Überseehafen. Das soll sich ändern.

Doch leider sind die Fronten bei der Diskussion „Warnemünde Hafen“ momentan verhärtet. Konkreter gesagt: Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling (parteilos) nimmt in der Debatte „Warnemünde Hafen“ die Position ein, dass Teile des Gewinns aus dem Kreuzfahrthafen in den Abbau von Schulden der finanziell klammen Hansestadt fließen sollen.

Dies hätte jedoch zur Folge, dass der Hafenentwicklungsgesellschaft (HERO) weniger Eigenmittel für die Investitionen in neue Liegeplätze zur Verfügung stehen. Im Umkehrschluss bedeutet dies in der Debatte „Warnemünde Hafen“: Weniger Eigenkapital bedeutet auch weniger Förderungszuschüsse von der öffentlichen Hand. Daraus resultiert: Die Finanzierung der neuen Liegeplätze wäre für die Hafenentwicklungsgesellschaft nicht zu stemmen.

Dass in der Diskussion „Warnemünde Hafen“ eine schnelle Klärung und Einigung erforderlich ist, zeigt ein Beispiel. Die spanische Pullmantur Cruises hat ihre zehn avisierten Anläufe für das kommende Jahr in Warnemünde gestrichen. Zu oft wurden die Schiffe von Pullmantur Cruises in den Überseehafen abgeschoben. Da will kein Kreuzfahrtschiff liegen.

Dass nun Pullmantur Cruises Warnemünde meidet und im kommenden Jahr lieber Wismar anläuft, hat die Debatte „Warnemünde Hafen“ zusätzlich befeuert. Fakt ist: Mit 198 Anläufen von 40 unterschiedlichen Kreuzfahrtschiffen war der Hafen Warnemünde dieses Jahr die Nummer eins in Deutschland.

Warnemünde HafenSoll diese Marktführerschaft in den kommenden Jahren gehalten werden, muss die Diskussion „Warnemünde Hafen“ schnell ein Ende finden. Wichtig in der Debatte „Warnemünde Hafen“ ist, hier nicht nur einen kurzfristig ausgeglichenen Haushalt zu betrachten. Denn was passiert, wenn keine neuen attraktiven Liegeplätze in Warnemünde gebaut werden? Immer mehr Reedereien werden sich von Warnemünde abwenden.

Ein Blick nach Hamburg würde der Diskussion „Warnemünde Hafen“ sicher nicht schaden. In der Elbmetropole haben die Stadtväter die Bedeutung der Kreuzfahrt für die Wirtschaft längst erkannt. Nachdem erst vor wenigen Jahren ein zweites Kreuzfahrt-Terminal gebaut wurde, ist jetzt schon ein drittes im Gespräch. Ganz klar: Hamburg will seine Attraktivität für Reedereien erhöhen.

Diese Entwicklung muss in die Diskussion „Warnemünde Hafen“ unbedingt einfließen und berücksichtigt werden. Denn: Die wirtschaftliche Entwicklung Rostocks und Warnemündes ist an die Entwicklung der Kreuzfahrt gekoppelt. Dies muss die oberste Prämisse bei der Debatte „Warnemünde Hafen“ sein. Und eins darf bei der Diskussion „Warnemünde Hafen“ auf gar keinen Fall eine Rolle spielen: Eitelkeiten zwischen den Protagonisten des Disputs „Warnemünde Hafen“. Leider macht es derzeit den Anschein. Leider.

Kreuzfahrtschiffe Warnemünde: Neun Luxus-Liner während der Hanse Sail

Kreuzfahrtschiffe Warnemünde zur Hanse Sail: 2013 wird das wieder ein großes Fest. Denn gleich neun Luxus-Liner haben sich zum größten Volksfest in Mecklenburg-Vorpommern angekündigt. Kreuzfahrtschiffe Warnemünde – da darf AIDA natürlich nicht fehlen, hat das Unternehmen doch in Rostock seinen Firmensitz. Die deutsche Nummer eins für Kreuzfahrten ist gleich mit zwei Schiffen auf der Hanse Sail vertreten. Die AIDAbella und die AIDAmar bilden die AIDA Kreuzfahrtschiffe Warnemünde zur Hanse Sail.

Kreuzfahrtschiffe WarnemündeDoch die Kreuzfahrtschiffe Warnemünde zur Hanse Sail kommen nicht nur aus den Reihen der AIDA-Flotte. Wie die Hafenbetreiber mitteilten, werden gleich neun verschiedene Boote die Kreuzfahrtschiffe Warnemünde zur Hanse Sail bilden.

Neben den AIDA-Schiffen sind dies: das Segel-Kreuzfahrtschiff „Star Flyer“, die „Artania“, die „Costa Fortuna“, die „Ocean Majesty“, die „Carnival Legend“ die „Emerald Princess“ und die „Nautica“. Was für ein Ansturm der Kreuzfahrtschiffe Warnemünde zur Hanse Sail.

Ist es eigentlich verwunderlich, dass so viele Kreuzfahrtschiffe Warnemünde zur Hanse Sail vor Anker gehen? Ganz klare Antwort: Nein. Die Hanse Sail hat sich über die Landesgrenzen Mecklenburg-Vorpommerns und Deutschlands hinaus einen Namen gemacht. Aus der ganzen Welt kommen Anfang August jedes Jahr die Segler nach Rostock.

Und das lockt wiederum die Kreuzfahrer an, die an den Tagen der Hanse Sail die Segelschiffe bestaunen wollen oder aber mit an Bord der Boote gehen, um selbst die Segel mit zu setzen.

Doch nicht nur die Segelschiffe faszinieren auf der Hanse Sail. Seit Jahren sind es auch die Kreuzfahrtschiffe Warnemünde, die die Sail-Besucher in ihren Bann ziehen. Viele Besucher der Hanse Sail pilgern extra nach Warnemünde, um hier sowohl die Ozean-Riesen zu inspizieren als auch die Segelschiffe zu beobachten.

Ein Hingucker der Kreuzfahrtschiffe Warnemünde zur Hanse Sail sind natürlich wieder die AIDA-Kreuzer. Den Anfang der Kreuzfahrtschiffe Warnemünde zur Hanse Sail macht die AIDAbella, die bereits am 8. August im Hafen Warnemünde zu bestaunen ist.

Zwei Tage später folgt die AIDAmar. Sie wird am 10. August von 8.00 bis 18.00 Uhr am Warnemünde Cruise Center liegen. Kapitän Sven Laudan freut sich bereits jetzt auf den speziellen Anlauf der Kreuzfahrtschiffe Warnemünde zur Hanse Sail. „Am Samstag haben wir die Poleposition im Hafen. Ich freue mich immer über das Interesse an unserem AIDA Schiff. Durch die vielen Segelschiffe und Besucher im Hafen habe ich eine besonders schöne Kulisse, um AIDAmar in den Hafen zu steuern“, wird der Kapitän auf der Internetseite der AIDA-Reederei zitiert.

AIDA ist die Nummer eins der Kreuzfahrtschiffe Warnemünde. Dieses Jahr plant das Reiseunternehmen 43 Anläufe – keine andere Reederei ist so häufig in Warnemünde zu Gast.

Wie hoch Warnemünde bei AIDA im Kurs steht, wurde schon zu Beginn der diesjährigen Kreuzfahrt-Saison im Touristenort vor den Toren Rostocks deutlich: Im Frühjahr wurde in Warnemünde das neueste AIDA-Schiff, die AIDAstella, hier getauft. Damit schrieb AIDA ein weiteres erfolgreiches Kapitel der Kreuzfahrtschiffe Warnemünde.

Fazit: Kreuzfahrtschiffe Warnemünde zur Hanse Sail – das verspricht auch 2013 wieder viel Abwechslung, werden doch gleich neun Kreuzfahrtschiffe den Hafen vor den Toren anlaufen. Kreuzfahrtschiffe Warnemünde und die Segelschiffe der Hanse Sail – das ist eine perfekte Kombination für alle Schiffegucker dieses Welt.

Mit dem Auto am Strand parken

Am Strand parken: gerade im Sommer ein Horror in Warnemünde

Nun ist sie wieder da – die schönste Zeit des Jahres: der Sommer am Warnemünder Strand ist legendär. Keine Frage: Sonne, Strand und herrliches Ostsee-Wasser machen den Urlaub in Warnemünde zu etwas Einmaligen. Doch der Sommer in Warnemünde bringt auch negative Schattenseiten mit sich: Kilometerlange Staus sind programmiert, denn alle wollen am Strand parken.

Der Wunsch, am Strand parken zu können, eint alle Autofahrer. Kein Wunder – will doch jeder so schnell wie möglich zum Strand. Doch leider gibt es in Warnemünde nicht genügend Möglichkeiten, um am Strand parken zu können. Besonders an den Wochenenden reiht sich Stoßstange an Stoßstande im Ostseebad vor den Toren Rostocks.

Viele weichen deshalb auf die Parkplätze am Ortsrand aus und versuchen erst gar nicht, am Strand parken zu wollen. Sie nehmen damit auch 15 Minuten Fußmarsch bis zum Strand gern in Kauf. Eigentlich keine schlechte Idee. Doch die Realität sieht anders aus: Bereits in den Morgenstunden sind auch diese Parkplätze besetzt – ganz zu schweigen von denen, um am Strand parken zu können.

am Strand parken

Ist das Problem, am Strand parken zu können gelöst, kann man den wunderschönen Warnemünder Strand genießen.

So wie die Temperaturen im Auto steigen, wenn es mal wieder nicht möglich ist, am Strand parken zu können, so sinkt oft die Stimmung im Auto. Nicht wenige Autofahrer suchen deshalb nach Alternativen, um am Strand parken zu können. Viele stellen ihr Auto deshalb oft im Parkverbot ab oder versuchen auf den überfüllten und oft schon geschlossenen Parkplätzen, doch noch einen Stellplatz zu finden.

Das gefällt jedoch weder den Warnemündern noch dem Ordnungsamt: Und so muss der Falschparker, der widerrechtlich am Strand parken will, nicht nur ein Strafticket einkalkulieren. Oft kommt es vor, dass die Auto sogar abgeschleppt werden – und das wird richtig teuer und vermiest die Strandstimmung. Statt Ostseewellen heißt es dann: Ebbe im Portemonnaie.

Unser Tipp: Wer nur einen Strandausflug nach Warnemünde unternehmen möchte, der sollte am besten auf das Fahrrad oder die Rostocker S-Bahn umsteigen. Vom Hauptbahnhof bis nach Warnemünde braucht die Bahn nur 20 Minuten. Die Suche nach einem Parkplatz, um am Strand parken zu können, entfällt.

Deutlich schwieriger wird es für Urlauber, die mehrere Tage ihre Ferien in Warnemünde verbringen und am Strand parken möchten. Hier empfiehlt es sich, schon bei der Hotelbuchung darauf zu achten, einen garantierten Parkplatz am Hotel zu bekommen.

Am Strand parken für Kreuzfahrer

Eine Urlauber-Gruppe hat es besonders schwer, einen öffentlichen Parkplatz im Hafen Warnemünde zu finden: die Kreuzfahrer. Da in den vergangenen Jahren die Anzahl der See-Touristen immer mehr gestiegen ist, wird es um so schwieriger für die Kreuzfahrer, am Strand parken zu können. Wer als Kreuzfahrer der Parkplatzsuche in Warnemünde entfliehen möchte, der kann das jedoch problemlos. Private Parkanbieter machen es möglich.

Eines dieser Unternehmen ist die Firma „Parken und Meer“. Seit mehreren Jahren bietet „Parken und Meer“ exklusive Parkplätze für Kreuzfahrer in Warnemünde an. Die Seereisenden können dabei zwischen Innen- und Außenparkplätzen wählen.

Besonders schön für die Kreuzfahrer: Nachdem das Auto in Warnemünde geparkt ist, chauffiert „Parken und Meer“ die See-Touristen mit eigenen Shuttle-Bussen direkt bis zum Kreuzfahrt-Terminal in Warnemünde. Entspannter kann die Kreuzfahrt nicht beginnen. Und nach dem Ende der Kreuzfahrt werden die Gäste natürlich wieder vom Cruise Terminal schnell und sicher zu ihren Autos gebracht.

Unser Tipp für die Kreuzfahrer: Wenn Sie zeitig genug an Bord Ihres Schiffes eingecheckt haben, nutzen Sie doch die verbleibende Zeit bis zum Ablegen des Schiffes, für einen Spaziergang am Strand. Vom Kreuzfahrt-Terminal bis zum Strand sind es nur fünf Minuten zu Fuß. Lästige Sorgen, wie man am besten am Strand parken kann, entfallen. Der pure Genuss steht ganz klar im Vordergrund.

AIDA baut eigenen Hafen in Warnemünde

Rostocker Reederei AIDA investiert in die Zukunft

Diese Nachricht verspricht Warnemünde eine strahlende Zukunft: AIDA Cruises, die Nummer eins der deutschen Kreuzfahrt-Reedereien, baut in den kommenden Jahren im Ostseebad vor den Toren Rostocks einen eigenen Hafen. Rund 30 Millionen Euro werden in den Hafen Warnemünde investiert, um noch mehr Platz für die neueste Generation der AIDA Kreuzfahrt-Schiffe zu schaffen.

AIDAEs ist jedes Mal wieder ein Schauspiel, wenn eines der AIDA Kreuzfahrtschiffe den Hafen Warnemünde anläuft oder zu einer Seereise aufbricht. Viele hunderte Menschen säumen dann die Kaimauern und winken den großen Ozean-Riesen zu.

Doch AIDA ist für Warnemünde deutlich mehr als nur ein touristischer Farbtupfer. AIDA ist eines der bedeutendsten Wirtschaftsunternehmen in der Region geworden. Durch AIDA fanden viele Warnemünder und Rostocker einen neuen Arbeitsplatz. Zudem profitieren Händler wie auch Gastronomen und Hoteliers von AIDA.

Damit AIDA weiter für einen wirtschaftlichen Aufschwung in Warnemünde sorgt, muss die Politik aber die infrastrukturelle Rahmenbedingungen schaffen. Im Falle AIDA heißt das: Für die neue Generation der Kreuzfahrt-Schiffe muss im Hafen Warnemünde Platz geschaffen werden. Die bisherigen Anlegestellen sind einfach zu klein – hier können die neuen Riesen der Weltmeere in Zukunft nicht mehr anlegen.

Ein weiteres Problem: Immer mehr internationale Reedereien entdecken Warnemünde als Anlaufhafen. Allein im Jahr 2013 avisiert der Hafen Warnemünde 198 Anläufe. Da wird es eng im Hafen Warnemünde. Blickt man auf die kommenden Jahre, so wird deutlich, ein Ende des Kreuzfahrt-Booms ist nicht in Sicht.

Das freut die Warnemünder und macht zudem deutlich: Um im Konkurrenz-Kampf mit den anderen deutschen Kreuzfahrt-Häfen wie Kiel oder Hamburg mithalten zu können, muss in den Hafen Warnemünde investiert werden. Und genau das macht AIDA: Rund 30 Millionen Euro sollen in den kommenden Jahren verbaut werden. Ziel sei es, dass der AIDA Hafen 2018 seinen Betrieb aufnimmt. Das Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Rostock hat und zuletzt erst den Grundstein für einen neuen Bürokomplex gelegt hatte, hofft nun auf Förderung durch das Land Mecklenburg-Vorpommern.

Wie Rostocker Medien berichten, soll es bereits positive Signale von der Landesregierung aus Schwerin gegeben haben. Demnach soll AIDA mit einem Investitions-Zuschuss von bis zu 90 Prozent rechnen dürfen. Das ist Wirtschaftsförderung, die Sinn ergibt. Denn: Mit dem neuen Hafen für AIDA wird auf Jahre hinaus gewährleistet, dass Kreuzfahrt-Touristen Warnemünde besuchen – und davon profitiert die ganze Region.

Eine Studie der Universität Rostock belegt: Durch die Kreuzfahrt-Branche nimmt die Wirtschaft in Rostock und Warnemünde jährlich zweistellige Millionen-Beträge ein. Darauf will und kann keiner verzichten.

Verzichten könnten dagegen viele AIDA Reisende auf das Park-Problem in Warnemünde. Denn: Einen öffentlichen Parkplatz für die Kreuzfahrt im Sommer in Warnemünde zu finden, ist quasi unmöglich. Direkt vor dem Kreuzfahrt-Terminal, von wo die AIDA Schiffe ablegen, sind keine Parkmöglichkeiten vorhanden.

Wer entspannt und relaxt zur Kreuzfahrt in Warnemünde parken möchte, der sollte auf private Parkanbieter setzen. Eines dieser Unternehmen, die spezielles und exklusives Parken zur Kreuzfahrt im Hafen Warnemünde anbieten, ist die Firma „Parken und Meer“.

Shuttle-Service zur AIDA-ReiseAuf dem gesicherten Firmengelände finden die Kreuzfahrer in Warnemünde den perfekten Parkplatz – egal, ob zur Reise mit AIDA oder einer anderen Reederei. Bei „Parken und Meer“ steht Ihr Fahrzeug sicher während Ihrer Kreuzfahrt. Der besondere Service: „Parken und Meer“ bringt Sie mit eigenen Shuttle-Bussen vom Parkplatz direkt bis zum Kreuzfahrt-Terminal. Das bedeutet für Sie eine entspannte Anreise zur AIDA Kreuzfahrt.

Vierfachanlauf und Port-Party zur Warnemünder Woche

Die 76. Warnemünder Woche findet vom 6. bis 14. Juli statt und bietet wieder Segelsport auf allerhöchstem Niveau. Hinter der segelnden Zunft wollen sich die Kreuzfahrer natürlich nicht verstecken und fahren zur Warnemünder Woche auch jede Menge Schwergewichte auf.

Warnemünder Woche

Höhepunkt für die Kreuzfahrer während der Warnemünder Woche ist am 10. Juli der Vierfachanlauf und die dazu gehörende Port-Party. Erwartet werden die Norwegian Star, die Ryndam, die Seven Sea Voyager und die Thomson Spirit. Die 295 Meter lange Norwegian Star wird am Warnemünde Cruise Center anliegen und zu bestaunen sein. Die mit 220 Metern deutlich kürzere Ryndam macht im Werftbecken fest. Die Seven Seas Voyager liegt am alten Strom, während die Thomson Spirit im Überseehafen Station macht. Die Port-Party, mit der in der Regeln besondere Schiffe am Abend aus Warnemünde verabschiedet werden, beginnt am 10. Juli gegen 19 Uhr am Passagierkai beim Pier 7.

Doch schon am 6. und 9. Juli machen gleich vier Kreuzfahrtschiffe im Warnemünder Hafen fest, die Passagiere können dabei die Segelwettbewerbe zur Warnemünder Woche auf der Ostsee vor Warnemünde von ganz exponierter Stelle beobachten.

Warnemünder WocheFür den 6. Juli haben sich die AIDAMar, die Carnival Legend, die Costa Fortuna und die Marina angesagt. Drei Tage später machen die AIDAbella, die Celebrity Constellation, die Emerald Princess und die Rotterdam in Warnemünde Station. Wer also auch mal die großen „Pötte“ aus allernächster Nähe sehen möchte, sollte sich diese drei Tage im Rahmen der Warnemünder Woche fest im Kalender notieren.

Für die Zeit der Warnemünder Woche haben sich gleich 21 Kreuzfahrtschiffe in Warnemünde angesagt und verleihen so dem Segelereignis, an dem mehr als 2000 Sportlerinnen und Sportler aus 25 Nationen teilnehmen, noch ein wenig mehr Glanz. Zu den Höhepunkten der diesjährigen Warnemünder Woche gehören der Europa-Cup der Laser, der Europa-Cup der Skippi 650, die German Open der Platu 25, sowie die Langstreckenregatta Rund Bornholm. Gesegelt wird auf sieben Bahnen vor Warnemünde, die Freunde des Segelsports sind in drei Veranstaltungszentren, die sich im Yachthafen Hohe Düne, im Yachthafen auf der Mittelmole und am Strand Hohe Düne befinden, zu jeder Zeit ganz nah am Geschehen dran.

Das Parken in Warnemünde zur Warnemünder Woche gestaltet sich noch einen Tick schwieriger, als zu anderen Zeitpunkten. Natürlich ist es schwierig, einen Parkplatz zu ergattern, um sich am Tage Schiffe und Segelwettbewerbe bei der Warnemünder Woche anzuschauen. Da bietet es sich an, schon morgens im Ostseebad zu sein, um die Kreuzfahrtschiffe beim Einlaufen in den Hafen zuzuwinken. Und wer in Warnemünde auf ein Kreuzfahrtschiff steigt, begibt sich am besten vor Antritt der Reise in die Hände eines Dauerparkplatzanbieters wie „Parken und Meer“. Hier steht das Fahrzeug über die gesamte Dauer der Reise sicher auf einem abgeschlossenen und überwachten Areal. Entspannt und ohne großen Stress werden die Kreuzfahrtteilnehmer, auch während der Warnemünder Woche, per Shuttlebus zum Kai gebracht, Gepäck inklusive.

Das Projekt Mittelmole in Warnemünde geht in die nächste Runde

Diskussion über Neugestaltung der Mittelmole in Warnemünde hält an

Sie ist ein Filetstück für die Immobilienwirtschaft: die Mittelmole in Warnemünde. Im Forum Mittelmole Warnemünde wird über die zukünftige Gestaltung des attraktiven Geländes diskutiert. Was genau soll hier entstehen. Besonders die Kreuzfahrt-Reedereien schauen ganz genau hin, liegt doch das Cruise Terminal direkt an der Mittelmole in Warnemünde.

Entscheidend hierbei ist die Frage, wie die Mittelmole in Warnemünde zukünftig verkehrstechnisch erschlossen werden soll und wie eventuell zusätzliche Parkflächen geschaffen werden können. Im Amtsdeutsch heißt das: „Dimensionierung und Aufteilung der Straße Am Passagierkai als der Haupterschließungsachse der Mittelmole sowie die Unterbringung des ruhenden Verkehrs im Südteil der Mittelmole“. Schlimmes Deutsch – keine Frage.

Wichtig ist dieses Thema jedoch. Denn: Entscheidungen über die zukünftige Parkplatzsituation auf der Mittelmole in Warnemünde sind ein entscheidender Faktor für den Kreuzfahrt-Standort Warnemünde. Das Dilemma, in dem die Politiker und Investoren stecken: Der ursprüngliche Charakter des Fischerdörfchens vor den Toren Rostocks soll auch bei der Neugestaltung der Mittelmole in Warnemünde erhalten werden. Auf der anderen Seite benötigt Warnemünde dringend zusätzliche Parkplätze – nicht nur für Seetouristen.

Mittelmole in Warnemünde

Wie auch immer die endgültige Entscheidung für die Neugestaltung der Mittelmole in Warnemünde ausfällt, viele Kreuzfahrer werden wohl auch in Zukunft das Angebot der privaten Parkanbieter nutzen, da eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen in absehbarer Zeit am Cruise-Terminal nicht zur Verfügung stehen wird.

Eine dieser privaten Parkanbieter ist die Firma „Parken und Meer“, die exklusive Parkplätze in Warnemünde zur Kreuzfahrt offeriert. Vom Firmengelände, wo die Seetouristen ihre Autos auf Innen- und Außenstellflächen parken können, werden die Kreuzfahrer direkt bis zum Cruise-Terminal gebracht. Und die nach der Rückreise natürlich wieder von der Mittelmole in Warnemünde abgeholt und zu ihrem Auto chauffiert werden.

Und zwar auf der Straße am Passagierkai – und die gehört zweifelsfrei zur Mittelmole in Warnemünde. Das Forum Mittelmole sprach sich zuletzt dafür aus, dass der bisherige Verlauf der Straße am Passagierkai beibehalten werden soll. Sowohl die Interessen der Fahrrad- als auch der Autofahrer sollen berücksichtigt werden.

Die Straße am Passagierkai auf der Mittelmole in Warnemünde soll künftig zwischen 19 Metern und 21,5 Metern breit sein. Wie die Stadt Rostock mitteilte, sprach sich das Forum Mittelmole dafür aus, dass die Straße am Passagierkai auf der Mittelmole in Warnemünde zukünftig einen „ansprechenden Boulevardcharakter“ habe, „an der Fußgänger und Radfahrer ausreichend Platz und Verweilmöglichkeiten haben“.

Einigkeit habe bei allen Mitgliedern des Forums Mittelmole bestanden, dass auf der Mittelmole in Warnemünde zukünftig ein Parkhaus auf dem Gelände zwischen der Straße am Passagierkai und dem Bahngelände entstehen solle. Wie viele Stellflächen dieses Parkhaus ausweisen solle, ist noch unklar. Im Politiker-Deutsch heißt es dazu: „Die Frage der Quantifizierung der hier in ausreichender Anzahl unterzubringenden Stellplätzen wie auch die Frage der städtebaulichen Verträglichkeit von Parkierungsanlagen in diesem Bereich wird ein ‘Parkhausverträglichkeitsgutachten’, das derzeit von Seiten der Stadt beauftragt wurde, entsprechende Antworten liefern.“

Auf Otto-normal-Deutsch heruntergebrochen: Ein Gutachten soll klären, wie das Parkhaus aussehen und wie viele Stellflächen es bekommen soll. Ausgang ungewiss.

Die nächste Sitzung des Forums Mittelmole ist für den April avisiert – dann soll es erste Antworten zur Parkhaus-Frage auf der Mittelmole in Warnemünde geben.

Parkplatzsituation in Warnemünde immer prekärer

Wunderschöner Strand, einzigartige Hotels und die atemberaubende Ostsee: So präsentiert sich Warnemünde im Sommer seinen Besuchern. Ein Traum für jeden Touristen. Doch Warnemünde im Sommer hat auch eine Schattenseite: die Parkplatzsituation. In kaum einem anderen touristischen Zentrum Mecklenburg-Vorpommerns ist es so schwer, sein Fahrzeug sicher abzustellen. Kreuzfahrer trifft es besonders hart in Warnemünde.

197 Kreuzfahrt-Anläufe sind dieses Jahr in Warnemünde avisiert. Ein Rekord, der die Betreiber des Kreuzfahrt-Hafens sowie die Gewerbetreibenden in Warnemünde und Rostock freut. Für die See-Touristen, die ihrer Kreuzfahrt in Warnemünde beginnen wollen, bleibt jedoch – wie schon in den vergangenen Jahren – ein großes Problem: Wo soll das Auto während der Kreuzfahrt in Warnemünde geparkt werden.

Erschwerend kommt dieses Jahr hinzu, dass durch geplante Umbauarbeiten im Zentrum Warnemündes noch weitere öffentliche Parkplätze wegfallen. Das heißt: Um die ohnehin schon wenigen Stellflächen in Warnemünde buhlen immer mehr Autofahrer.

An der Parkplatzsituation direkt vor dem Kreuzfahrt-Terminal in Warnemünde hat sich indes nichts geändert. Auch im Jahr 2013 wird es hier keine öffentlichen Parkplätze in Warnemünde geben. Das heißt: Der Seereisende muss weiterhin nach Alternativen suchen, wo er sein Auto sicher in Warnemünde parken kann. Am besten natürlich so nah wie möglich zum Kreuzfahrt-Terminal – damit das Gepäck schnell und ohne große Mühe an Bord gelangt.

Dies ist leichter gesagt, als getan – wenn man auf öffentliche Parkplätze in Warnemünde setzt. Deshalb vertrauen die meisten Kreuzfahrer seit Jahren auf private Parkanbieter in Warnemünde. Die Nummer eins unter den privaten Parkanbietern im Ostseebad vor den Toren Rostocks ist die Firma „Parken und Meer“. Das Unternehmen bietet ihre Parkplätze ausschließlich Kreuzfahrern an.

Das bedeutet für den Seereisenden: „Parken und Meer“ kennt die Bedürfnisse der Kunden ganz genau und hat seinen Service auf die individuellen Ansprüche der Kreuzfahrer abgestimmt.

Konkret bedeutet dies: Der Kunden kann bei „Parken und Meer“ zwischen Innen- und Außenparkplätzen auf dem gesicherten Firmengelände wählen. Bisher gab es bei „Parken und Meer“ nur Innenstellflächen im firmeneigenen Parkhaus. Im Jahr 2013 kann das Unternehmen durch Investitionen seinen Kunden zudem Außenstellflächen anbieten. Dieses seien genau wie die Parkplätze in der Parkhalle bestens gesichert, verspricht „Parken und Meer“.

Hat der Seefahrer sein Auto auf einem Stellplatz bei „Parken und Meer“ abgestellt, wird er anschließend mit den firmeneigenen Shuttle-Bussen direkt bis zum Kreuzfahrt-Terminal nach Warnemünde gebracht. Hier angekommen, helfen die Mitarbeiter von „Parken und Meer“ den Kunden dabei, das Gepäck schnell und sicher zu verschiffen. Dies alles spart Zeit und Nerven – ein perfekter Start in die Kreuzfahrt ist garantiert.

Parken und Meer in Warnemünde

Genau so professionell wie die Hinreise gestaltet sich auch wieder das Abholen der Kreuzfahrer nach der Ankunft in Warnemünde. Direkt vor dem Kreuzfahrt-Terminal in Warnemünde warten die Mitarbeiter von „Parken und Meer“ auf die Gäste und chauffieren sie direkt zu ihrem Fahrzeug auf dem Firmengelände von „Parken und Meer“.

Fazit: Die Parkplatzsituation in Warnemünde wird sich dieses Jahr noch angespannter als in den Jahren zuvor gestalten, da noch weniger öffentliche Parkplätze zur Verfügung stehen. Wer einen Langzeitparkplatz für eine Kreuzfahrt in Warnemünde sucht, der sollte sich rechtzeitig um eine Lösung bemühen. Auf gut Glück nach Warnemünde zu reisen und zu glauben, man fände schon einen Parkplatz zur Kreuzfahrt, der könnte vor großen Schwierigkeiten stehen. Stressfreier und deutlich sicherer geht es da mit den privaten Parkanbietern in Warnemünde.

Mit dem Caravan in Warnemünde parken

In Warnemünde parken ist kein einaches Unterfangen für Wohnmobil-Freunde

Es ist ein Stück Freiheit, das sich immer mehr Menschen gönnen. Urlaub mit dem Caravan. Doch so schön sich das anhört, in Warnemünde stoßen die Freunde des Caravans schnell an Grenzen. Denn: Wo soll man mit dem Wohnmobil in Warnemünde parken? Ein Areal dafür ist bereits gefunden, am Warnemünder Weidenweg sollen in Zukunft die Caravans in Warnemünde parken. Das Problem ist jedoch: Das Gelände ist nicht erschlossen.

Momentan heißt es für die Freunde des Wohnmobils, wenn sie in Warnemünde parken möchten, sich eine Platz auf den öffentlichen Parkplätzen im Ostseebad zu suchen. Doch das ist alles nicht so einfach, da zum Beispiel die Jugendherberge in Warnemünde ihre Toiletten für die Öffentlichkeit und speziell für die Wohnmobilcamper geschlossen hat.

Die Folge, wer mit seinem Wohnmobil in Warnemünde parken möchte, der steht vor einem mittelgroßen Problem. Zwar gibt es auch noch die Möglichkeit, am Bahnhof in Warnemünde parken zu können, doch schön ist etwas anderes.

Das Gelände am Warnemünder Weidenweg, wo die ehemalige Deponie versiegelt wurde, wäre perfekt, um hier mit dem Caravan in Warnemünde zu parken. Da es aber weder Strom- noch Wasseranschlüsse gibt, traut sich kein potenzieller Investor, Geld in das Gelände zu stecken. Müsste der Geldgeber die Erschließungskosten selbst tragen, würde sich ein Caravan-Parkplatz nicht rechnen. Das weiß auch die Stadt, die nun eruiert, wo Wohnmobile in Zukunft in Warnemünde parken sollen und können. Die Erschließung des Warnemünder Weidenweg würde rund 350 000 Euro.

Kleines Trostpflaster für die Wohnmobilcamper: Die Stadt versprach zumindest, öffentliche Toiletten auf dem Parkplatz neben der Jugendherberge aufzustellen, so dass Caravan-Freude zumindest hier weiter in Warnemünde parken können.

Dass die Wohnmobilcamper sehr gern in Warnemünde parken, zeigen private Zählungen Warnemünder Bürger. Im Sommer suchen rund 120 bis 140 Wohnmobile einen Platz, wo sie in Warnemünde parken können.

Warnemünde parken
           Auch am Teepott ist kein Platz für Wohnmobile

Ähnlich sieht es bei den Kreuzfahrern aus, die in Warnemünde parken wollen. Auch sie sind meist auf der vergeblichen Suche nach einem Langzeitparkplatz während ihrer Seereise. Doch anders als bei den Wohnmobilcampern gibt es für Kreuzfahrer eine Alternative, um in Warnemünde parken zu können.

Private Parkanbieter haben die schwierige Parkplatzsituation in Warnemünde erkannt. Die Firma „Parken und Meer“ hat ihr Angebot speziell auf die Bedürfnisse der Kreuzfahrer zugeschnitten, die in Warnemünde parken möchten.

Für den Seereisenden heißt das: Bei „Parken und Meer“ erfährt er den perfekten Start in die Kreuzfahrt – ohne lästiges Parkplatzsuchen in Warnemünde. Auf dem gesicherten Firmengelände von „Parken und Meer“ können die Seereisenden zwischen Innen- und Außenstellflächen wählen – und so ganz bequem in Warnemünde parken.

Nachdem die Kunden ihr Auto auf dem Areal in Warnemünde parken, werden sie mit Shuttle-Bussen direkt und schnell zum Kreuzfahrt-Terminal gebracht. Hier übernehmen die Mitarbeiter von „Parken und Meer“ die Aufgabe des Gepäcks, so dass der Seereisende einen entspannten Start in die Kreuzfahrt erleben kann.

Und das Beste: Nach der Reise werden die Kreuzfahrer wieder direkt vom Terminal abgeholt und direkt zu ihrem Auto chauffiert – so bleibt das Urlaubsgefühl noch lang erhalten. Stressfreier geht Parken in Warnemünde einfach nicht.

Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde mit Rekordergebnis

Sie gehören seit Jahren zum festen Inventar in Warnemünde: die Kreuzfahrtschiffe. Die Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde brachte ein Rekordergebnis: 181 Anläufe verzeichnete der Hafen Warnemünde. Tendenz steigend.

Black Watch beendet Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde endgültig

Die großen Ozeanriesen bestimmen nicht nur im Sommer das Bild in Warnemünde, wenn die Schornsteine der Luxusliner schon von der Stadtautobahn zu erkennen sind. Auch im Winter werden Kreuzfahrten zu deutschen Häfen immer beliebter. Das zeigte nicht zuletzt die „Black Watch“, die im Dezember zu Gast war und die Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde offiziell beendete.

Wie auch andere Kreuzfahrtschiffe unternahm die „Black Watch“ eine Weihnachts-Kreuzfahrt. Solche thematischen Kreuzfahrten werden auch in Zukunft die Kreuzfahrtsaison in Warnemünde in den Wintermonaten prägen. Die Passagiere auf der „Black Watch“ reisten unter dem Credo „Baltic Christmas Markets“ von Southampton aus nach Kopenhagen, Tallinn, St. Petersburg, Warnemünde und Kiel.

„Hier liegt noch ein großes Potenzial. Es wäre schön, wenn es der beteiligten Wirtschaft und uns gelingen würde, zukünftig noch mehr Passagierschiffe im Herbst und Winter an unsere sehr gut geeigneten, aber auch teuren Hafenanlagen in Warnemünde zu holen“, wird Ulrich Bauermeister, Geschäftsführer der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH, in einer Pressemitteilung des Seehafens Rostock zitiert. „Mit dieser Saisonverlängerung wären die Anlagen über das Jahr besser ausgelastet. Davon profitieren würde auch in erheblichem Umfang die lokale Wirtschaft.“

Positives Fazit der regionalen Wirtschaft zur Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde

Profitiert hat die regionale Wirtschaft bereits von der Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde. Nach Hafen-Angaben haben zwei Millionen Fähr- und 300 000 Kreuzfahrtpassagieren 2012 Warnemünde besucht. Dies liegt vor allem daran, dass neben den hohen Kreuzschifffahrts-Anlaufzahlen auch die Fährverbindungen eine hohe Auslastung vorweisen können.

Doch wie genau partizipiert die regionale Wirtschaft von der Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnmünde. Um dies herauszufinden, hat der Seehafen zusammen mit der Universität Rostock eine Studie in Auftrag gegeben.

Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde

Zischen Juni und Oktober 2012 sind 395 lokale und regionale Handels- und Dienstleistungsunternehmen umfassend befragt worden. Das Ergebnis: Am meisten profitieren Mobilitäts-Unternehmen wie Bus- und Taxibetriebe von der Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde. Ganze 19 Prozent ihres Gesamtumsatzes erzielen sie durch Fähr- und Kreuzschifffahrtsgäste. Der durch Seetouristen erzielte Umsatzanteil aller befragten Unternehmen am Gesamtumsatz betrage im Durchschnitt 4,9 Prozent.

In absoluten Zahlen ausgedrückt: Durch die Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde nahm beispielsweise das Handels- und Gastgewerbe 55 Millionen Euro ein.

„Der mit Fähr- und Kreuzfahrttouristen generierte Umsatz ist mit rund 71 Millionen Euro bzw. 13,5 Prozent am touristischen Gesamtumsatz von rund 523 Millionen Euro in der Hansestadt Rostock ausgesprochen hoch“, erklärt Prof. Dr. Martin Benkenstein von der Universität Rostock. Er leitete die Studie zur Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde.

Die Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde brachte insgesamt 33 Vollreisewechsel. Das heißt, dass Warnemünde der einzige Zustiegshafen auf der Kreuzfahrt hier. Diese Reisen wurden ausschließlich von der Reederei AIDA Cruises angeboten. In der Kategorie Teilreisewechsel waren 46 Reisen in der Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde zu notieren. Diese wurden von den Reedereien Norwegian Cruise Line, Costa Kreuzfahrten, Princess Cruises und Star Clipper angeboten.

Insgesamt 40 verschiedene Schiffe legten während der Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde an. 25 verschiedene Reedereien nutzen die Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde, um den Hafen vor den Toren Rostocks anzulaufen. Es gab vier Vierfachanläufe, 13 Dreifachanläufe und 36 Doppelanläufe.