Start in die Sommersaison: Stromerwachen in Warnemünde

Auf dieses Ereignis fiebern die Warnemünder und viele Gäste bereits jetzt entgegen: das Stromerwachen in Warnemünde. Denn: Mit dem Stromerwachen in Warnemünde beginnt im Seebad vor den Toren Rostocks endlich die Sommersaison. Nach dem extrem grauen und kalten Winter dieses Jahr wollen alle nur eins: Sonne, angenehme Temperaturen, um das Stromerwachen in Warnemünde zu genießen.

Ob Petrus diesen Wunsch erfüllen kann, ist momentan jedoch noch nicht vorauszusagen. Fakt ist aber, dass das Stromerwachen in Warnemünde dieses Jahr vom 1. bis zum 5. Mai 2013 gefeiert wird. Und wie immer wird das Stromerwachen in Warnemünde wieder im ganzen Ort gefeiert – von der Bahnhofsbrücke bis zum Leuchtturm.

Stromerwachen in Warnemünde

Doch was zeichnet das Stromerwachen in Warnemünde besonders aus? Ganz klare Antwort: Nur für das Stromerwachen in Warnemünde wird die Bahnhofsbrücke geöffnet – ein wunderschönes Schauspiel. Denn: An diesem Tag passiert ein Kutter und viele andere kleine Boote die geöffnete Bahnhofsbrücke. Zudem macht ein Seenotkreuzer an der Bahnhofsbrücke zur Zeit des Stromerwachens in Warnemünde fest.

Was heute ein festes Zeremoniell für das Stromerwachen in Warnemünde ist, hatte früher einen ganz praktischen Hintergrund. Mit dem Drehen der Bahnhofsbrücke hatten die Fischer freie Fahrt auf die Ostsee und konnten nach dem Winter wieder Kurs zu den besten Fanggebieten nehmen. Zudem wurde mit dem Drehen der Bahnhofsbrücke den Fischern auch der Zugang zum südlichen Ende des Alten Stroms gewährt.

Das Stromerwachen in Warnemünde hat eine lange Tradition im Seebad vor den Toren Rostocks. Dieses Jahr gibt es bereits die 19. Auflage des Stromerwachens in Warnemünde. Und wie bei den vergangenen Jahren darf auch beim Stromerwachen in Warnemünde 2013 eins nicht fehlen: der traditionelle Faßbieranstich. Da das Stromerwachen in Warnemünde am 1. Mai eröffnet wird, gibt es folgerichtig auch den ersten Maibock – ein sehr süßes und starkes Bier. Zugegeben: Nicht alle Bierliebhaber mögen diese Brauart.

Doch nicht nur Freunde der Hopfenkaltschale werden vom Stromerwachen in Warnemünde 2013 begeistert sein. Denn das Stromerwachen in Warnemünde bietet viel mehr. So wird es am Alten Strom wieder eine Flaniermeile geben. Zudem wartet auf die Besucher des Stromerwachens in Warnemünde ein Handwerkerdorf am Fuße des Leuchtturms – eine Traverne wird hier wie jedes Jahr auch wieder aufgebaut.

Umrahmt wird das Stromerwachen in Warnemünde von einem bunten Kulturprogramm. Shanty-Chöre stimmen die Besucher auf den Sommer ein. Zudem gibt es wieder den Trachtenumzug, der durch ganz Warnemünde führen wird.

Wer selbst noch etwas gegen den vielleicht noch vorhandenen Winterspeck machen möchte, dem sei der Bootsverleih empfohlen. Mit Muskelkraft geht es hier auf dem Alten Strom der Ostsee entgegen – und den Fettzellen an den Kragen. Da schmeckt das Bockbier doch gleich noch einmal so gut.

Das Stromerwachen in Warnemünde bedeutet für einige ganz Mutige den Abschluss ihrer Saison. Die Eisbader von Warnemünde werden beim Stromerwachen in Warnemünde zum letzten Mal ins Wasser steigen, ehe die Sommersaison die „Warmbader“ nach Warnemünde locken wird. Doch keine Angst – der nächste Winter kommt bestimmt und somit auch wieder die Zeit der Eisbader. Vorher hoffen jedoch alle auf einen tollen Sommer in Warnemünde, der mit dem Stromerwachen in Warnemünde eingeläutet wird.

Das Projekt Mittelmole in Warnemünde geht in die nächste Runde

Diskussion über Neugestaltung der Mittelmole in Warnemünde hält an

Sie ist ein Filetstück für die Immobilienwirtschaft: die Mittelmole in Warnemünde. Im Forum Mittelmole Warnemünde wird über die zukünftige Gestaltung des attraktiven Geländes diskutiert. Was genau soll hier entstehen. Besonders die Kreuzfahrt-Reedereien schauen ganz genau hin, liegt doch das Cruise Terminal direkt an der Mittelmole in Warnemünde.

Entscheidend hierbei ist die Frage, wie die Mittelmole in Warnemünde zukünftig verkehrstechnisch erschlossen werden soll und wie eventuell zusätzliche Parkflächen geschaffen werden können. Im Amtsdeutsch heißt das: „Dimensionierung und Aufteilung der Straße Am Passagierkai als der Haupterschließungsachse der Mittelmole sowie die Unterbringung des ruhenden Verkehrs im Südteil der Mittelmole“. Schlimmes Deutsch – keine Frage.

Wichtig ist dieses Thema jedoch. Denn: Entscheidungen über die zukünftige Parkplatzsituation auf der Mittelmole in Warnemünde sind ein entscheidender Faktor für den Kreuzfahrt-Standort Warnemünde. Das Dilemma, in dem die Politiker und Investoren stecken: Der ursprüngliche Charakter des Fischerdörfchens vor den Toren Rostocks soll auch bei der Neugestaltung der Mittelmole in Warnemünde erhalten werden. Auf der anderen Seite benötigt Warnemünde dringend zusätzliche Parkplätze – nicht nur für Seetouristen.

Mittelmole in Warnemünde

Wie auch immer die endgültige Entscheidung für die Neugestaltung der Mittelmole in Warnemünde ausfällt, viele Kreuzfahrer werden wohl auch in Zukunft das Angebot der privaten Parkanbieter nutzen, da eine ausreichende Anzahl an Parkplätzen in absehbarer Zeit am Cruise-Terminal nicht zur Verfügung stehen wird.

Eine dieser privaten Parkanbieter ist die Firma „Parken und Meer“, die exklusive Parkplätze in Warnemünde zur Kreuzfahrt offeriert. Vom Firmengelände, wo die Seetouristen ihre Autos auf Innen- und Außenstellflächen parken können, werden die Kreuzfahrer direkt bis zum Cruise-Terminal gebracht. Und die nach der Rückreise natürlich wieder von der Mittelmole in Warnemünde abgeholt und zu ihrem Auto chauffiert werden.

Und zwar auf der Straße am Passagierkai – und die gehört zweifelsfrei zur Mittelmole in Warnemünde. Das Forum Mittelmole sprach sich zuletzt dafür aus, dass der bisherige Verlauf der Straße am Passagierkai beibehalten werden soll. Sowohl die Interessen der Fahrrad- als auch der Autofahrer sollen berücksichtigt werden.

Die Straße am Passagierkai auf der Mittelmole in Warnemünde soll künftig zwischen 19 Metern und 21,5 Metern breit sein. Wie die Stadt Rostock mitteilte, sprach sich das Forum Mittelmole dafür aus, dass die Straße am Passagierkai auf der Mittelmole in Warnemünde zukünftig einen „ansprechenden Boulevardcharakter“ habe, „an der Fußgänger und Radfahrer ausreichend Platz und Verweilmöglichkeiten haben“.

Einigkeit habe bei allen Mitgliedern des Forums Mittelmole bestanden, dass auf der Mittelmole in Warnemünde zukünftig ein Parkhaus auf dem Gelände zwischen der Straße am Passagierkai und dem Bahngelände entstehen solle. Wie viele Stellflächen dieses Parkhaus ausweisen solle, ist noch unklar. Im Politiker-Deutsch heißt es dazu: „Die Frage der Quantifizierung der hier in ausreichender Anzahl unterzubringenden Stellplätzen wie auch die Frage der städtebaulichen Verträglichkeit von Parkierungsanlagen in diesem Bereich wird ein ‘Parkhausverträglichkeitsgutachten’, das derzeit von Seiten der Stadt beauftragt wurde, entsprechende Antworten liefern.“

Auf Otto-normal-Deutsch heruntergebrochen: Ein Gutachten soll klären, wie das Parkhaus aussehen und wie viele Stellflächen es bekommen soll. Ausgang ungewiss.

Die nächste Sitzung des Forums Mittelmole ist für den April avisiert – dann soll es erste Antworten zur Parkhaus-Frage auf der Mittelmole in Warnemünde geben.

AIDAstella sticht in See

Taufe der AIDAstella eröffnet die Kreuzfahrt-Saison in Warnemünde

Diesen Tag haben sich die Kreuzfahrt-Liebhaber ganz dick im Kalender angestrichen: Am 16. März wird in Warnemünde die AIDAstella getauft. Es ist mittlerweile das zehnte Klubschiff der der AIDA-Redeerei, der Nummer eins in Deutschland. Mit der AIDAstella haben die Konstrukteure wieder einmal einen neuen Maßstab für Kreuzfahrt-Schiffe gesetzt. Die AIDAstella zieht an – nicht nur Schaulustige zur Taufe in Warnemünde.

Wie auch die anderen AIDA-Schiffe besticht die AIDAstella mit ihrem roten Kussmund am Buk des Schiffes. Im Inneren des Luxusliners wurden noch edle Materialien verarbeitet – die AIDAstella ist ein Gesamtkunstwerk, das es so auf den Weltmeeren kein zweites Mal gibt.

AIDAstella

Begeistert von der AIDAstella zeigte sich Kapitän Nico Berg (38), der nach der Überführung der AIDAstella von der Meyer-Werft in Papenburg zunächst in Richtung Norden aufgebrochen ist, um hier alle Funktionen an Bord zu testen. Das bisherige Urteil: Alles top auf der AIDAstella – wie sollte es auch anders sein.

Zur Taufe der AIDAstella hat AIDA die engsten Wegbegleiter, die den Bau dieses Kunstwerkes ermöglichten, nach Warnemünde eingeladen. AIDA plant eine riesige Party an jenem März-Wochenende, wenn zehn Champagne-Flaschen an der Schiffswand zerschellen werden und damit der AIDAstella allseits gute Fahrt gewünscht wird.

„Dieses wunderschöne Ereignis direkt vor unserer Haustür bietet uns Gelegenheit, allen AIDA Mitarbeitern und deren Familien herzlich Danke zu sagen“, wird Michael Ungerer, Präsident AIDA Cruises, in einer Pressemitteilung des Unternehmens zitiert. „Seit der Indienststellung unseres ersten Neubaus AIDAcara im Sommer 1996 waren es unsere Mitarbeiter, die mit ihrem Enthusiasmus, Engagement und dem sprichwörtlichen AIDA-Lächeln das Unternehmen erfolgreich aufgebaut haben.“

Wahrlich: AIDA hat in den vergangenen Jahren eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die ihresgleichen sucht. Bei der Expansion wurde jedoch stets auf höchste Qualität geachtet – das zeigt auch die AIDAstella, die allerhöchste Kreuzfahrt-Ansprüche erfüllt.

Zu bestaunen ist die AIDAstella am 16. März in Warnemünde. Zum Tauftag der AIDAstella hat beispielsweise Karls Pier 7 zu einer großen Tauf-Party direkt neben dem Kreuzfahrt-Terminal in Warnemünde geladen. Musik, Moderatoren und leckeren Köstlichkeiten werden für die Fans der AIDAstella kredenzt, ehe der große Moment kommt – die Taufe der AIDAstella. Zum Abschluss und Krönung der Taufe gibt es ein Höhenfeuerwerk.

So wunderschön die Taufe für die AIDAstella sein wird, ein Problem wird auch das neue Luxusschiff in Warnemünde nicht lösen können – die Parkplatzsituation. Speziell vor dem Kreuzfahrt-Terminal gibt es nämlich keine öffentlichen Parkplätze für die See-Touristen. Und auch in der Nähe des Kreuzfahrt-Terminals ist das parken in Warnemünde schwierig.

Es ist immer wieder zu beobachten, dass Kreuzfahrer mit ihrem Auto direkt bis vor das Kreuzfahrt-Terminal in Warnemünde fahren und dann feststellen müssen, dass sie keine Chance haben, ihr Auto hier sicher in Warnemünde zu parken. Dann ist guter Rat teuer.

Verzweifeln müssen die Seereisenden jedoch nicht – es gibt eine Alternative, einen Parkplatz in Warnemünde zur Kreuzfahrt zu finden. Die beste Adresse für das Parken in Warnemünde zur Kreuzfahrt ist die Firma „Parken und Meer“. Das Unternehmen bietet exklusiv Parkplätze in Warnemünde nur für See-Touristen an. Am Kreuzfahrt-Terminal in Warnemünde sind die Mitarbeiter von „Parken und Meer“ in den neongelben Westen nicht zu übersehen – natürlich auch bei der Taufe der AIDAstella.

Neue Pläne zum Parken in Warnemünde

Parken in Warnemünde: Stadt und Investor wollen Chaos mit neuem Parkhaus ein Ende setzen

Parken in Warnemünde könnte künftig deutlich erleichtert werden. Ein Investor plant in dem Seebad den Bau eines neuen Parkhauses. Vorab sicherte sich die Stadtverwaltung bereits ein Grundstück östlich der Stadtautobahn nach Warnemünde – und will die Fläche gewerblich nutzen.

Parken in Warnemünde

Wer bislang in Warnemünde parken wollte, hatte gerade in den Sommermonaten eher die Qual als die Wahl. In dem beliebten Ostseebad sind entsprechende Stellplätze rar, bereitet das Parken in Warnemünde Besuchern große Probleme und stellt zugleich für Anwohner ein Reizthema dar. Vor allem für Kreuzfahrt-Touristen, die während ihrer Reise für mehrere Tage oder gar Wochen ihr Fahrzeug längere Zeit auf öffentlichen Plätzen, nahe des Hafens abstellen wollten, war das Parken in Warnemünde bislang schwierig und kostspielig. Viele Parkflächen dürfen nur ein bis zwei Stunden belegt werden und sind nur in geringer Stückzahl vorhanden.

Abhilfe für den allgemeinen „Flächennotstand“ soll nun ein neues Parkhaus schaffen. Investor Karsten Ziegler stellte kürzlich während der Sitzung des Ortsbeirates in Warnemünde sein Pläne vor. Demnach soll an der Stadtautobahn ein vierstöckiges Parkhaus mit zirka 400 Stellplätzen entstehen. Der Bau soll öffentlich nutzbar sein und könnte das Parken in Warnemünde deutlich erleichtern.

Zuvor hatte sich die Stadtverwaltung Rostock den Grundstücksstreifen östlich der Stadtautobahn gesichert. Die Brache hinter dem früheren Werft-Bahnhof, die bislang als P+R Parkplatz in Warnemünde diente, soll künftig gänzlich gewerblich genutzt werden. „Neben dem Parkhaus planen wir einen Erweiterungsbau zum gegenüberliegenden Technologiezentrum Warnemünde (TZW)“, teilte Stadtplanungs-Leiter Ralph Müller auf dem Ortsbeirat mit. Dazu hat er einen entsprechenden Bebauungsplan unter dem Namen „Warnemünde – An der Stadtautobahn“ bereits auf den Weg gebracht. In diesem Zusammenhang soll ein Architektenbüro mit der Gestaltung der Gebäude beauftragt werden, um diese dem Stadtbild anzupassen. Offen ließ Müller, ob dabei die Stadt, das TZW oder der kommunale Immobilienverwalter KOE das Projekt umsetzen werden.

Fest steht, dass das neue Parkhaus in Warnemünde öffentlich zugänglich sein soll. „Es kann sich jeder einmieten. Wie viele Stellflächen zum Parken in Warnemünde dann für das benachbarte TZW und die nahe gelegenen Gästeherbergen zur Verfügung stehen, muss man dann sehen“, sagte Müller. „Wir planen eine Mischung aus privaten und öffentlichen Flächen“, ergänzte Geschäftsmann Ziegler. Denkbar sei auch, dass der Penny-Supermarkt, der derzeit in der Rostocker Straße ansässig ist, mit in den Neubau einbezogen wird. „Der Markt könnte im Erdgeschoss des Parkhauses einziehen und würde hier deutlich mehr Raum als bisher zur Verfügung haben. Zusammen mit den bisherigen Nutzern auf dem Gelände könnte ein richtiges Gewerbezentrum entstehen“, so die Hoffnung des Stadtplaners, der den Bau von weiteren Wohnungen, Ferienwohnungen oder Herbergen auf dem großen Gelände ausdrücklich ausschloss. Offenbar hat bei dem Projekt das Parken in Warnemünde Priorität.

Inwieweit das Gelände mit dem Parkhaus und dem TZW-Erweiterungsbau an das umliegende Straßennetz mit Stadtautobahn, Lortzingstraße und Richard-Wagner-Straße angebunden wird, soll nun ein Verkehrsgutachten klären, welches das Stadtplanungsamt in Auftrag gegeben hat. Klar ist: Allein das Parkhaus mit seinen 400 Stellplätzen könnte das Parken in Warnemünde für Anwohner wie auch Besucher des Seebads deutlich einfacher machen.

Rückblick auf das 4.Warnemünder Wintervergnügen

Shopping, Sport und Show – 4.Warnemünder Wintervergnügen lockt mit buntem Programm tausende Besucher ins Ostseebad

Eisfasching, Pferderennen und Strandsauna – das 4.Warnemünder Wintervergnügen wartete am ersten Februar-Wochenende mit einem vielseitigen und zugleich spektakulären Programm auf. An drei Tagen genossen tausende Besucher beim 4.Warnemünder Wintervergnügen eine bunte Mischung aus Musik, Sport, Show, Kino und Shopping. Obwohl die Veranstaltungsreihe erst seit vier Jahren existiert, hat sich das Warnemünder Wintervergnügen zu einer echten kulturellen Institution im Ostseebad entwickelt.

Bereits am Freitag stiegen beim 4.Warnemünder Wintervergnügen die ersten mutigen Eisbader von ihrem Badekarren und tauchten wagemutig in die eiskalte Ostsee ein. Da staunten die dick eingepackten Besucher des 4.Warnemünder Wintervergnügens bei den eisigen Temperaturen nicht schlecht und spendeten viel Applaus. Währenddessen herrschte auf dem Wintermarkt auf der Promenade bereits reges Treiben, lockten Handel und Gastronomie zum 4.Warnemünder Wintervergnügen mit interessanten Angeboten. Wem es beim 4.Warnemünder Wintervergnügen zu kühl wurde, der wärmte sich in der Wintertaverne am Leuchtturm oder im beheizten Partyzelt der Strandoase Treichel mit heißem Tee, Glühwein oder Kartoffelpuffern auf. Außerdem zeigte den gesamten Tag über das 5D-Kino Ostseewelten unter dem Titel „Blauer Ozean – Grüne Ostsee“ beeindruckende Bilder.

Ein erster Höhepunkt des 4.Warnemünder Wintervergnügens war am Abend der Leuchtturm-Winter-Rock. Bei dem Musik-Spektakel in den umliegenden Bars, Cafés und Restaurants sorgten Bands wie „Level One“, Jackbeat“ oder die Poetry-Rocker von der „Huckstorf-Bande“ für mächtig Stimmung. Zudem präsentierte Ola van Sander im Coaast-Rockcafé den offiziellen Titelsong des 4.Warnemünder Wintervergnügens „Hand in Hand“. Richtig romantisch wurde es beim 4.Warnemünder Wintervergnügen am Abend, als am Strand ein Lagerfeuer entzündet wurde und die Gäste mit Stockbrot und Fackeln ausgestattet die einzigartige Atmosphäre mit Meer und Sternenhimmel genossen.

4.Warnemünder Wintervergnügen

Auch am Sonnabend hielt das 4.Warnemünder Wintervergnügen ein Programm für die ganze Familie bereit. Bereits am Vormittag konnten sich Jung und Alt in der Kunsteislaufarena an der Strandoase Treichel in Schwung bringen. Die Kinderaugen strahlten, als der Faschingsclub „Die Macher“ und die Eisbader „Rostocker Seehunde“ bunt verkleidet durch die Straßen von Warnemünde zogen. Am Nachmittag war das 4.Warnemünder Wintervergnügen fest in der Hand der Reitsportler, die mit einem Festumzug, Winterreiten und Kutschfahrten die Veranstaltung bereicherten. Wer wollte, konnte ebenfalls einmal die Zügel in die Hand nehmen und beim 4.Warnemünder Wintervergnügen am Strand entlang reiten – ein unvergessliches Erlebnis. Bei der Oldie- und Tanznacht mit Disko-Musik in drei verschiedenen Location kamen am Abend auch die Party-Freunde beim 4.Warnemünder Wintervergnügen nicht zur kurz.

Der (verkaufsoffene) Sonntag stand beim 4.Warnemünder Wintervergnügen ganz im Zeichen von Shopping. Zahlreiche Läden luden zum Bummeln, Schauen und Kaufen ein. Für die jüngsten Gäste des 4.Warnemünder Wintervergnügens fand am Strand ein großes Drachenfest statt. Die Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde lud zu einem Mitmachprogramm für Kinder ab drei Jahren, bei der „Käpt’n Alfred“ die Geheimnisse der Schatztruhe lüftete. Zudem konnten sie sich an einem Stand bunt schminken lassen. Einmal mehr kuriose Szenen boten sich den Besuchern des 4.Warnemünder Wintervergnügens, als „Gisela“ zur großen Strandgymnastik aufrief oder ein Shopping-Kremser quer durch das Ostseebad fuhr. Mit dem Auftritt der Rostocker Jazz-Kapelle „The Maching Saints“ am Leuchtturm fand das 4.Warnemünder Wintervergnügen am späten Sonntagnachmittag einen stimmungsvollen Abschluss.

Spätestens hier trat das 4.Warnemünder Wintervergnügen den Beweis an: Das Ostseebad ist auch im Winter eine Reise wert.

Parkplatzsituation in Warnemünde immer prekärer

Wunderschöner Strand, einzigartige Hotels und die atemberaubende Ostsee: So präsentiert sich Warnemünde im Sommer seinen Besuchern. Ein Traum für jeden Touristen. Doch Warnemünde im Sommer hat auch eine Schattenseite: die Parkplatzsituation. In kaum einem anderen touristischen Zentrum Mecklenburg-Vorpommerns ist es so schwer, sein Fahrzeug sicher abzustellen. Kreuzfahrer trifft es besonders hart in Warnemünde.

197 Kreuzfahrt-Anläufe sind dieses Jahr in Warnemünde avisiert. Ein Rekord, der die Betreiber des Kreuzfahrt-Hafens sowie die Gewerbetreibenden in Warnemünde und Rostock freut. Für die See-Touristen, die ihrer Kreuzfahrt in Warnemünde beginnen wollen, bleibt jedoch – wie schon in den vergangenen Jahren – ein großes Problem: Wo soll das Auto während der Kreuzfahrt in Warnemünde geparkt werden.

Erschwerend kommt dieses Jahr hinzu, dass durch geplante Umbauarbeiten im Zentrum Warnemündes noch weitere öffentliche Parkplätze wegfallen. Das heißt: Um die ohnehin schon wenigen Stellflächen in Warnemünde buhlen immer mehr Autofahrer.

An der Parkplatzsituation direkt vor dem Kreuzfahrt-Terminal in Warnemünde hat sich indes nichts geändert. Auch im Jahr 2013 wird es hier keine öffentlichen Parkplätze in Warnemünde geben. Das heißt: Der Seereisende muss weiterhin nach Alternativen suchen, wo er sein Auto sicher in Warnemünde parken kann. Am besten natürlich so nah wie möglich zum Kreuzfahrt-Terminal – damit das Gepäck schnell und ohne große Mühe an Bord gelangt.

Dies ist leichter gesagt, als getan – wenn man auf öffentliche Parkplätze in Warnemünde setzt. Deshalb vertrauen die meisten Kreuzfahrer seit Jahren auf private Parkanbieter in Warnemünde. Die Nummer eins unter den privaten Parkanbietern im Ostseebad vor den Toren Rostocks ist die Firma „Parken und Meer“. Das Unternehmen bietet ihre Parkplätze ausschließlich Kreuzfahrern an.

Das bedeutet für den Seereisenden: „Parken und Meer“ kennt die Bedürfnisse der Kunden ganz genau und hat seinen Service auf die individuellen Ansprüche der Kreuzfahrer abgestimmt.

Konkret bedeutet dies: Der Kunden kann bei „Parken und Meer“ zwischen Innen- und Außenparkplätzen auf dem gesicherten Firmengelände wählen. Bisher gab es bei „Parken und Meer“ nur Innenstellflächen im firmeneigenen Parkhaus. Im Jahr 2013 kann das Unternehmen durch Investitionen seinen Kunden zudem Außenstellflächen anbieten. Dieses seien genau wie die Parkplätze in der Parkhalle bestens gesichert, verspricht „Parken und Meer“.

Hat der Seefahrer sein Auto auf einem Stellplatz bei „Parken und Meer“ abgestellt, wird er anschließend mit den firmeneigenen Shuttle-Bussen direkt bis zum Kreuzfahrt-Terminal nach Warnemünde gebracht. Hier angekommen, helfen die Mitarbeiter von „Parken und Meer“ den Kunden dabei, das Gepäck schnell und sicher zu verschiffen. Dies alles spart Zeit und Nerven – ein perfekter Start in die Kreuzfahrt ist garantiert.

Parken und Meer in Warnemünde

Genau so professionell wie die Hinreise gestaltet sich auch wieder das Abholen der Kreuzfahrer nach der Ankunft in Warnemünde. Direkt vor dem Kreuzfahrt-Terminal in Warnemünde warten die Mitarbeiter von „Parken und Meer“ auf die Gäste und chauffieren sie direkt zu ihrem Fahrzeug auf dem Firmengelände von „Parken und Meer“.

Fazit: Die Parkplatzsituation in Warnemünde wird sich dieses Jahr noch angespannter als in den Jahren zuvor gestalten, da noch weniger öffentliche Parkplätze zur Verfügung stehen. Wer einen Langzeitparkplatz für eine Kreuzfahrt in Warnemünde sucht, der sollte sich rechtzeitig um eine Lösung bemühen. Auf gut Glück nach Warnemünde zu reisen und zu glauben, man fände schon einen Parkplatz zur Kreuzfahrt, der könnte vor großen Schwierigkeiten stehen. Stressfreier und deutlich sicherer geht es da mit den privaten Parkanbietern in Warnemünde.

Mit dem Caravan in Warnemünde parken

In Warnemünde parken ist kein einaches Unterfangen für Wohnmobil-Freunde

Es ist ein Stück Freiheit, das sich immer mehr Menschen gönnen. Urlaub mit dem Caravan. Doch so schön sich das anhört, in Warnemünde stoßen die Freunde des Caravans schnell an Grenzen. Denn: Wo soll man mit dem Wohnmobil in Warnemünde parken? Ein Areal dafür ist bereits gefunden, am Warnemünder Weidenweg sollen in Zukunft die Caravans in Warnemünde parken. Das Problem ist jedoch: Das Gelände ist nicht erschlossen.

Momentan heißt es für die Freunde des Wohnmobils, wenn sie in Warnemünde parken möchten, sich eine Platz auf den öffentlichen Parkplätzen im Ostseebad zu suchen. Doch das ist alles nicht so einfach, da zum Beispiel die Jugendherberge in Warnemünde ihre Toiletten für die Öffentlichkeit und speziell für die Wohnmobilcamper geschlossen hat.

Die Folge, wer mit seinem Wohnmobil in Warnemünde parken möchte, der steht vor einem mittelgroßen Problem. Zwar gibt es auch noch die Möglichkeit, am Bahnhof in Warnemünde parken zu können, doch schön ist etwas anderes.

Das Gelände am Warnemünder Weidenweg, wo die ehemalige Deponie versiegelt wurde, wäre perfekt, um hier mit dem Caravan in Warnemünde zu parken. Da es aber weder Strom- noch Wasseranschlüsse gibt, traut sich kein potenzieller Investor, Geld in das Gelände zu stecken. Müsste der Geldgeber die Erschließungskosten selbst tragen, würde sich ein Caravan-Parkplatz nicht rechnen. Das weiß auch die Stadt, die nun eruiert, wo Wohnmobile in Zukunft in Warnemünde parken sollen und können. Die Erschließung des Warnemünder Weidenweg würde rund 350 000 Euro.

Kleines Trostpflaster für die Wohnmobilcamper: Die Stadt versprach zumindest, öffentliche Toiletten auf dem Parkplatz neben der Jugendherberge aufzustellen, so dass Caravan-Freude zumindest hier weiter in Warnemünde parken können.

Dass die Wohnmobilcamper sehr gern in Warnemünde parken, zeigen private Zählungen Warnemünder Bürger. Im Sommer suchen rund 120 bis 140 Wohnmobile einen Platz, wo sie in Warnemünde parken können.

Warnemünde parken
           Auch am Teepott ist kein Platz für Wohnmobile

Ähnlich sieht es bei den Kreuzfahrern aus, die in Warnemünde parken wollen. Auch sie sind meist auf der vergeblichen Suche nach einem Langzeitparkplatz während ihrer Seereise. Doch anders als bei den Wohnmobilcampern gibt es für Kreuzfahrer eine Alternative, um in Warnemünde parken zu können.

Private Parkanbieter haben die schwierige Parkplatzsituation in Warnemünde erkannt. Die Firma „Parken und Meer“ hat ihr Angebot speziell auf die Bedürfnisse der Kreuzfahrer zugeschnitten, die in Warnemünde parken möchten.

Für den Seereisenden heißt das: Bei „Parken und Meer“ erfährt er den perfekten Start in die Kreuzfahrt – ohne lästiges Parkplatzsuchen in Warnemünde. Auf dem gesicherten Firmengelände von „Parken und Meer“ können die Seereisenden zwischen Innen- und Außenstellflächen wählen – und so ganz bequem in Warnemünde parken.

Nachdem die Kunden ihr Auto auf dem Areal in Warnemünde parken, werden sie mit Shuttle-Bussen direkt und schnell zum Kreuzfahrt-Terminal gebracht. Hier übernehmen die Mitarbeiter von „Parken und Meer“ die Aufgabe des Gepäcks, so dass der Seereisende einen entspannten Start in die Kreuzfahrt erleben kann.

Und das Beste: Nach der Reise werden die Kreuzfahrer wieder direkt vom Terminal abgeholt und direkt zu ihrem Auto chauffiert – so bleibt das Urlaubsgefühl noch lang erhalten. Stressfreier geht Parken in Warnemünde einfach nicht.

Die Neptun-Werft in Warnemünde im Wandel der Zeit

Neptun-Werft trotzt der Krise in der Werften-Branche

Schon von der Stadtautobahn, die von Rostock nach Warnemünde führt, sind die riesigen Schiffbau-Kräne der Neptun-Werft zu erkennen. Dieses riesige Monument ist eines der Wahrzeichen Warnemündes. Doch nicht nur das: Die Neptun-Werft ist gleichzeitig Hoffnungsträger für die gesamte Region.

Die Neptun-Werft hat eine lange Tradition in Warnemünde. Gegründet wurde sie bereits im Jahr 1850. Seither ist der Schiffsbau in Warnemünde beheimatet. Und seither genießt die Neptun-Werft deutschlandweit wie auch international einen ausgezeichneten Ruft. Schiffe der Neptun-Werft finden sich seither auf allen Weltmeeren.

Die erste große Veränderungen auf der Neptun-Werft in Warnemünde gab es nach dem Zweiten Weltkrieg. Nachdem die Russen das Sagen auf der Neptun-Werft in Warnemünde hatten, wurde diese im Jahr 1945 in die “Sowjetische AG Neptun” umgetauft. Später wurde sie ein volkseigener Betrieb, in dem weiter Schiffe für die DDR und andere sozialistischen Länder gebaut wurden. Der Standort Rostock-Warnemünde entwickelte sich immer mehr zum Zentrum des Güterschiffbaus. Die meisten großen Handels- und Fischereischiffe kamen aus der Neptun-Werft in Warnemünde.

Neptun-Werft

Die Geschichte der Neptun-Werft und des Schiffbaus in Mecklenburg-Vorpommern lässt sich am besten im Rostocker IGA Park studieren. Dort liegt das Traditionsschiff des Typs „Freundschaft“ vor Anker. In ihm ist ein Museum gestaltet, dass alle Facetten der Seefahrt beleuchtet und Einblick in den Alltag der Seeleute gibt.

Neuorientierung auf der Neptun-Werft

Einen großen Bruch in ihrer Geschichte erlebte die Neptun-Werft nach der politischen Wende in der DDR. Der volkseigene Betrieb konnte den neuen Anforderungen im internationalen Schiffbau nicht mehr erfüllen. Viele Arbeiter verloren ihren Job. Neue Besitzer übernahmen die Neptun-Werft – doch rosige Zeiten waren Mitte der 1990 Jahre nicht in Sicht.

Die Bremer Vulkan-Gruppe war der erste neue Besitzer der Neptun-Werft – doch neue Schiffe wurden seit 1991 nicht mehr auf der Neptun-Werft gebaut. Nachdem 1997 die Meyer-Neptun-Gruppe die Neptun-Werft übernahm, schöpften die Arbeiter auf der Neptun-Werft wieder neue Hoffnung. Doch leider erfüllte sich diese zunächst nicht.

Erst mit der neuen Spezialisierung gelang es, 2001 wieder ein neues Schiff auf der Neptun-Werft zu bauen. Seither konzentriert sich die Neptun-Werft auf Spezialschiffe – Forschungs- und Flusskreuzfahrtschiffe sowie Fähren werden nun auf der Neptun-Werft geordert und gebaut. Und das mit Erfolg: Die Neptun-Werft hat sich wieder einen international renommierten Ruf erarbeitet.

Das spiegelt sich auch in den Auftragsbüchern der Neptun-Werft wieder: Momentan stehen 20 Bestellungen an – 20 neue Schiffe, die helfen, Arbeitsplätze in Warnemünde zu sichern und neue zu schaffen.

Auf dem Gelände der Neptun-Werft soll nun eine neue große Werkstatt und ein Bürogebäude entstehen. Nach den Plänen der Neptun-Werft soll eine neue 50 Meter lange, zweigeschossige Halle an der Kaikante errichtet werden. Das Projekt soll rund eine Million Euro kosten.

Dies ist sicherlich auch ein Resultat der neuen Aufträge, die die Neptun-Werft an Land gezogen hat. Die Schweizer Viking River Cruises AG hatte erst vor wenigen Wochen erneut mehrere Flusskreuzfahrtschiffe auf der Neptun Werft bestellt – ein deutliches Signal, dass es mit dem Schiffbau in Warnemünde wieder bergauf geht.

Der Fischmarkt Warnemünde – Genuss für alle Sinne

Egal, ob Aal, Dorsch oder Hering – der Fischmarkt Warnemünde bietet zu allen Jahreszeiten fangfrischen Fisch. Besonders der Räucherfisch ist bei den Touristen besonders beliebt. In den Wintermonaten findet zudem der Dorsch reißenden Absatz, da in diesen Monaten die Qualität am besten ist.

Die Sonne über Warnemünde versteckt sich noch hinter dem Horizont. Sanft schaukeln die Schiffe, die am Alten Strom in Warnemünde vor Anker liegen – es Zeit zum Durchatmen, bevor der Tag im Touristenort vor den Toren Warnemündes richtig startet. Für die Fischer in Warnemünde ist es die Zeit, in der die letzten Vorbereitungen für den Fischmarkt Warnemünde laufen.

Der Fischmarkt Warnemünde, der sich auf der Mittelmole hinter der historischen Fußgängerbrücke befindet, bietet für Freunde des Fischfilets höchste Qualität. Geschäft an Geschäft reiht sich nebeneinander.

Der Duft des Buchen-Räuchenholzs liegt schon in der Luft, wenn die Fischer mit ihren Kuttern nach dem Fang am frühen Morgen den Hafen in Warnemünde anlaufen. Doch nicht nur Räucherfisch ist auf dem Fischmarkt Warnemünde zu bekommen.

Fischmarkt Warnemünde

Viele Einheimische und Touristen nutzen den Fischmarkt Warnemünde, um frischen Fisch zu kaufen, der dann in der heimischen Bratpfanne zu einem Fest für den Gaumen wird. Vor allem fangfrische Scholle, die meist schon ausgenommen ist, oder andere Plattfisch-Filets stehen in der Gunst der Kunden ganz weit oben.

Beim Fischmarkt Warnemünde kann der Kunde sich die Tiere genau ansehen, bevor er sie kauft. Und er kann natürlich wählen, ob er ganze Fische oder nur die Filets haben möchte – alles kein Problem auf dem Fischmarkt Warnemünde.

Doch nicht nur der Räucherfisch oder der fangfrische Fisch locken die Touristen an. Viele nutzen den Fischmarkt Warnemünde zudem, um hier ganz maritim zu frühstücken oder zu Mittag zu essen. Denn: Viele Geschäfte auf dem Fischmarkt Warnemünde bieten auch Backfisch- oder Bismarckbrötchen an. Fisch in allen Variationen – dafür steht der Fischmarkt Warnemünde.

Unser Tipp: Schlendern Sie ganz gemütlich über den Fischmarkt Warnemünde und schauen Sie sich das Angebot genau an. Sie werden sehen, dass es kleine, aber feine Unterschiede zwischen den einzelnen Fischhändlern auf dem Fischmarkt Warnemünde gibt. Viele haben sich spezialisiert – der eine auf Hering, der andere auf Aal und der dritte auf Dorsch?

Doch welcher Fisch schmeckt nun am besten auf dem Fischmarkt Warnemünde? Diese Frage kann nicht objektiv beantwortet werden – das ist eine reine Geschmackssache. Keine Interpretationsspielräume gibt es derweil bei den Öffnungszeiten beim Fischmarkt Warnemünde. Der Fischmarkt Warnemünde öffent Samstags und Sonntags von 8.00 bis 18.00 Uhr. Doch auch in der Woche gibt es natürlich reichlich frischen Frisch auf der Mittelmole in Warnemünde.

Ein besonderer Tipp: Falls Sie im Frühjahr in Warnemünde zu Gast sind, dann empfiehlt sich natürlich eine Küsten-Spezialität: der Hering. Frisch vom Grill oder aus dem Ofen – der Hering ist in allen Variationen ein Genuss.

Fazit: Der Fischmarkt Warnemünde ist für Einheimische und Touristen ein Anziehungspunkt. Es gibt in Warnemünde keinen besseren Ort als die Mittelmole, um fangfrischen Fisch zu kaufen oder vor Ort Fischspezialitäten zu genießen. Wer gleich in den frühen Morgenstunden den Fischmarkt Warnemünde besucht, der kann zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Fischer-Frühstück mit herrlichem Blick auf den Alten Strom und frischen Fisch für ein Abendessen mit den Liebsten kaufen.

Streit um Hostel Am Molenfeuer in Warnemünde

Kommt das neue Hostel Am Molenfeuer oder wird das Projekt zu den Akten gelegt. Momentan herrscht über das geplante Hostel Am Molenfeuer Verwirrung. Investor Reinhard Köster möchte gern bauen – möchte groß bauen. Der Ortsbeirat sieht das anders: Er plädiert für Parkhäuser und eine Sporthalle auf Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs.

Hostel Am Molenfeuer

Die Warnemünder Bevölkerung lehnen das Projekt Hostel Am Molenfeuer größtenteils ab. Doch darauf scheint die Stadtverwaltung Rostock nicht einzugehen. Als oberste Instanz gab sie nun Grünes Licht für das Hostel Am Molenfeuer.

Was steckt hinter Idee vom Hostel Am Molenfeuer? Investor Reinhard Köster will ein Jugendhotel errichten. Rund 300 Betten sind geplant. Zudem sieht sein Entwurf vor, Wohnhäuser mit angeschlossener Tiefgarage zu bauen. Das Gebiet zwischen Rostocker Straße und Bahngleisen, Lortzing- und Alter Bahnhofstraße ist riesig. 8000 Quadratmeter sind dabei als Gewerbeflächen ausgeschrieben.

Der Investor sieht ein großes Problem, hier entsprechende Wirtschaft anzusiedeln. Der Lärmschutz schrecke die Industrie und die Gewerbetreibenden ab, sich hier niederzulassen. Deshalb entwickelte Köster und sein Planer Ralph Berndt die Idee für das Hostel Am Molenfeuer.

Diese Idee traf beim Ortsbeirat in Warnemünde aber auf wenig Gegenliebe. Besser gesagt: Die Mitglieder des Ortsbeirates übten harsche Kritik am Hostel Am Molenfeuer.

„In den Plänen, die wir damals befürwortet haben, war von einem Beherbergungsgewerbe nicht die Rede. Jetzt noch mal 300 Betten – sollen wir die anderen Hotels kaputtmachen“, fragte beispielsweise der Vorsitzende Alexander Prechtel von der CDU. Er erklärte zudem, dass in den ursprünglichen Planungen auf dem Gelände am Molenfeuer eine Sporthalle entstehen sollte. „Davon ist nun keine Rede mehr“, fügte Prechtel an. Dafür steht nun das Hostel Am Molenfeuer im Mittelpunkt des Projekts.

Neben der Sporthalle hatte Köster den Ortsbeirat zudem damit geködert, dass neue Parkhäuser auf dem Gelände die angespannte Parkplatzsituation in Warnemünde erträglicher machen sollte. Doch wie jetzt bekannt wurde, braucht der Investor die meisten Parkplätze selbst für seine Vorhaben auf dem Gelände – der Allgemeinheit und vor allem den Touristen, die Warnemünde besuchen, helfen sie nicht. Deshalb forderte der Ortsbeirat: „Sie wären gut beraten, schnellstmöglich von der Idee eines Hostels Abstand zu nehmen.“

Das Hostel Am Molenfeuer soll vor allem junge Urlauber ansprechen. Sprich: Niedrige Zimmerpreise gepaart mit Party jede Nacht. Zudem plant Köster Tagungsräume und Gastronomie für jeweils bis zu 200 Personen. Eindeutige Reaktion des Ortsbeirates: Ablehnung.

Keine guten Karten hatte Köster auch mit seinen Plänen für die Errichtung neuer Wohnungen auf dem Gelände Am Molenfeuer. 17 Wohnungen sollten nach seinen Plänen in einem der sechs avisierten Häusern entstehen. Das Problem: Köster wollte vier – bis sechsgeschossige Häuser bauen. In der Umgebung gibt es aber nur ein- und zweigeschossige Häuser. Der Einwand des Ortsbeirates: Diese Bauweise würde die Struktur des Viertels zerstören. Kösters Planer Berndt erklärte darauf hin, dass die Höhen den im B-Plan vorgegebenen Maximalhöhen entsprechen.

Fazit: Wie auch immer der Streit zwischen Köster und dem Ortsbeirat sowie der Stadtverwaltung Rostock ausgeht – alle beteiligten sollten nicht nur der kurzfristigen Profit sehen. Vielmehr sollte der Fokus auf der Langfristigkeit und der Nachhaltigkeit liegen – Warnemünde kann es sich nicht leisten, seine Qualitätsmarke „Traumurlaub an der Ostsee“ gegen das Label „Billigferien zum Ramschpreis“ einzutauschen. Das wäre verheerend und kontraproduktiv. Das Projekt Hostel Am Molenfeuer sollte deshalb noch einmal überdacht werden – von allen Beteiligten.