Mit dem Caravan in Warnemünde parken

In Warnemünde parken ist kein einaches Unterfangen für Wohnmobil-Freunde

Es ist ein Stück Freiheit, das sich immer mehr Menschen gönnen. Urlaub mit dem Caravan. Doch so schön sich das anhört, in Warnemünde stoßen die Freunde des Caravans schnell an Grenzen. Denn: Wo soll man mit dem Wohnmobil in Warnemünde parken? Ein Areal dafür ist bereits gefunden, am Warnemünder Weidenweg sollen in Zukunft die Caravans in Warnemünde parken. Das Problem ist jedoch: Das Gelände ist nicht erschlossen.

Momentan heißt es für die Freunde des Wohnmobils, wenn sie in Warnemünde parken möchten, sich eine Platz auf den öffentlichen Parkplätzen im Ostseebad zu suchen. Doch das ist alles nicht so einfach, da zum Beispiel die Jugendherberge in Warnemünde ihre Toiletten für die Öffentlichkeit und speziell für die Wohnmobilcamper geschlossen hat.

Die Folge, wer mit seinem Wohnmobil in Warnemünde parken möchte, der steht vor einem mittelgroßen Problem. Zwar gibt es auch noch die Möglichkeit, am Bahnhof in Warnemünde parken zu können, doch schön ist etwas anderes.

Das Gelände am Warnemünder Weidenweg, wo die ehemalige Deponie versiegelt wurde, wäre perfekt, um hier mit dem Caravan in Warnemünde zu parken. Da es aber weder Strom- noch Wasseranschlüsse gibt, traut sich kein potenzieller Investor, Geld in das Gelände zu stecken. Müsste der Geldgeber die Erschließungskosten selbst tragen, würde sich ein Caravan-Parkplatz nicht rechnen. Das weiß auch die Stadt, die nun eruiert, wo Wohnmobile in Zukunft in Warnemünde parken sollen und können. Die Erschließung des Warnemünder Weidenweg würde rund 350 000 Euro.

Kleines Trostpflaster für die Wohnmobilcamper: Die Stadt versprach zumindest, öffentliche Toiletten auf dem Parkplatz neben der Jugendherberge aufzustellen, so dass Caravan-Freude zumindest hier weiter in Warnemünde parken können.

Dass die Wohnmobilcamper sehr gern in Warnemünde parken, zeigen private Zählungen Warnemünder Bürger. Im Sommer suchen rund 120 bis 140 Wohnmobile einen Platz, wo sie in Warnemünde parken können.

Warnemünde parken
           Auch am Teepott ist kein Platz für Wohnmobile

Ähnlich sieht es bei den Kreuzfahrern aus, die in Warnemünde parken wollen. Auch sie sind meist auf der vergeblichen Suche nach einem Langzeitparkplatz während ihrer Seereise. Doch anders als bei den Wohnmobilcampern gibt es für Kreuzfahrer eine Alternative, um in Warnemünde parken zu können.

Private Parkanbieter haben die schwierige Parkplatzsituation in Warnemünde erkannt. Die Firma „Parken und Meer“ hat ihr Angebot speziell auf die Bedürfnisse der Kreuzfahrer zugeschnitten, die in Warnemünde parken möchten.

Für den Seereisenden heißt das: Bei „Parken und Meer“ erfährt er den perfekten Start in die Kreuzfahrt – ohne lästiges Parkplatzsuchen in Warnemünde. Auf dem gesicherten Firmengelände von „Parken und Meer“ können die Seereisenden zwischen Innen- und Außenstellflächen wählen – und so ganz bequem in Warnemünde parken.

Nachdem die Kunden ihr Auto auf dem Areal in Warnemünde parken, werden sie mit Shuttle-Bussen direkt und schnell zum Kreuzfahrt-Terminal gebracht. Hier übernehmen die Mitarbeiter von „Parken und Meer“ die Aufgabe des Gepäcks, so dass der Seereisende einen entspannten Start in die Kreuzfahrt erleben kann.

Und das Beste: Nach der Reise werden die Kreuzfahrer wieder direkt vom Terminal abgeholt und direkt zu ihrem Auto chauffiert – so bleibt das Urlaubsgefühl noch lang erhalten. Stressfreier geht Parken in Warnemünde einfach nicht.

Die Neptun-Werft in Warnemünde im Wandel der Zeit

Neptun-Werft trotzt der Krise in der Werften-Branche

Schon von der Stadtautobahn, die von Rostock nach Warnemünde führt, sind die riesigen Schiffbau-Kräne der Neptun-Werft zu erkennen. Dieses riesige Monument ist eines der Wahrzeichen Warnemündes. Doch nicht nur das: Die Neptun-Werft ist gleichzeitig Hoffnungsträger für die gesamte Region.

Die Neptun-Werft hat eine lange Tradition in Warnemünde. Gegründet wurde sie bereits im Jahr 1850. Seither ist der Schiffsbau in Warnemünde beheimatet. Und seither genießt die Neptun-Werft deutschlandweit wie auch international einen ausgezeichneten Ruft. Schiffe der Neptun-Werft finden sich seither auf allen Weltmeeren.

Die erste große Veränderungen auf der Neptun-Werft in Warnemünde gab es nach dem Zweiten Weltkrieg. Nachdem die Russen das Sagen auf der Neptun-Werft in Warnemünde hatten, wurde diese im Jahr 1945 in die “Sowjetische AG Neptun” umgetauft. Später wurde sie ein volkseigener Betrieb, in dem weiter Schiffe für die DDR und andere sozialistischen Länder gebaut wurden. Der Standort Rostock-Warnemünde entwickelte sich immer mehr zum Zentrum des Güterschiffbaus. Die meisten großen Handels- und Fischereischiffe kamen aus der Neptun-Werft in Warnemünde.

Neptun-Werft

Die Geschichte der Neptun-Werft und des Schiffbaus in Mecklenburg-Vorpommern lässt sich am besten im Rostocker IGA Park studieren. Dort liegt das Traditionsschiff des Typs „Freundschaft“ vor Anker. In ihm ist ein Museum gestaltet, dass alle Facetten der Seefahrt beleuchtet und Einblick in den Alltag der Seeleute gibt.

Neuorientierung auf der Neptun-Werft

Einen großen Bruch in ihrer Geschichte erlebte die Neptun-Werft nach der politischen Wende in der DDR. Der volkseigene Betrieb konnte den neuen Anforderungen im internationalen Schiffbau nicht mehr erfüllen. Viele Arbeiter verloren ihren Job. Neue Besitzer übernahmen die Neptun-Werft – doch rosige Zeiten waren Mitte der 1990 Jahre nicht in Sicht.

Die Bremer Vulkan-Gruppe war der erste neue Besitzer der Neptun-Werft – doch neue Schiffe wurden seit 1991 nicht mehr auf der Neptun-Werft gebaut. Nachdem 1997 die Meyer-Neptun-Gruppe die Neptun-Werft übernahm, schöpften die Arbeiter auf der Neptun-Werft wieder neue Hoffnung. Doch leider erfüllte sich diese zunächst nicht.

Erst mit der neuen Spezialisierung gelang es, 2001 wieder ein neues Schiff auf der Neptun-Werft zu bauen. Seither konzentriert sich die Neptun-Werft auf Spezialschiffe – Forschungs- und Flusskreuzfahrtschiffe sowie Fähren werden nun auf der Neptun-Werft geordert und gebaut. Und das mit Erfolg: Die Neptun-Werft hat sich wieder einen international renommierten Ruf erarbeitet.

Das spiegelt sich auch in den Auftragsbüchern der Neptun-Werft wieder: Momentan stehen 20 Bestellungen an – 20 neue Schiffe, die helfen, Arbeitsplätze in Warnemünde zu sichern und neue zu schaffen.

Auf dem Gelände der Neptun-Werft soll nun eine neue große Werkstatt und ein Bürogebäude entstehen. Nach den Plänen der Neptun-Werft soll eine neue 50 Meter lange, zweigeschossige Halle an der Kaikante errichtet werden. Das Projekt soll rund eine Million Euro kosten.

Dies ist sicherlich auch ein Resultat der neuen Aufträge, die die Neptun-Werft an Land gezogen hat. Die Schweizer Viking River Cruises AG hatte erst vor wenigen Wochen erneut mehrere Flusskreuzfahrtschiffe auf der Neptun Werft bestellt – ein deutliches Signal, dass es mit dem Schiffbau in Warnemünde wieder bergauf geht.

Der Fischmarkt Warnemünde – Genuss für alle Sinne

Egal, ob Aal, Dorsch oder Hering – der Fischmarkt Warnemünde bietet zu allen Jahreszeiten fangfrischen Fisch. Besonders der Räucherfisch ist bei den Touristen besonders beliebt. In den Wintermonaten findet zudem der Dorsch reißenden Absatz, da in diesen Monaten die Qualität am besten ist.

Die Sonne über Warnemünde versteckt sich noch hinter dem Horizont. Sanft schaukeln die Schiffe, die am Alten Strom in Warnemünde vor Anker liegen – es Zeit zum Durchatmen, bevor der Tag im Touristenort vor den Toren Warnemündes richtig startet. Für die Fischer in Warnemünde ist es die Zeit, in der die letzten Vorbereitungen für den Fischmarkt Warnemünde laufen.

Der Fischmarkt Warnemünde, der sich auf der Mittelmole hinter der historischen Fußgängerbrücke befindet, bietet für Freunde des Fischfilets höchste Qualität. Geschäft an Geschäft reiht sich nebeneinander.

Der Duft des Buchen-Räuchenholzs liegt schon in der Luft, wenn die Fischer mit ihren Kuttern nach dem Fang am frühen Morgen den Hafen in Warnemünde anlaufen. Doch nicht nur Räucherfisch ist auf dem Fischmarkt Warnemünde zu bekommen.

Fischmarkt Warnemünde

Viele Einheimische und Touristen nutzen den Fischmarkt Warnemünde, um frischen Fisch zu kaufen, der dann in der heimischen Bratpfanne zu einem Fest für den Gaumen wird. Vor allem fangfrische Scholle, die meist schon ausgenommen ist, oder andere Plattfisch-Filets stehen in der Gunst der Kunden ganz weit oben.

Beim Fischmarkt Warnemünde kann der Kunde sich die Tiere genau ansehen, bevor er sie kauft. Und er kann natürlich wählen, ob er ganze Fische oder nur die Filets haben möchte – alles kein Problem auf dem Fischmarkt Warnemünde.

Doch nicht nur der Räucherfisch oder der fangfrische Fisch locken die Touristen an. Viele nutzen den Fischmarkt Warnemünde zudem, um hier ganz maritim zu frühstücken oder zu Mittag zu essen. Denn: Viele Geschäfte auf dem Fischmarkt Warnemünde bieten auch Backfisch- oder Bismarckbrötchen an. Fisch in allen Variationen – dafür steht der Fischmarkt Warnemünde.

Unser Tipp: Schlendern Sie ganz gemütlich über den Fischmarkt Warnemünde und schauen Sie sich das Angebot genau an. Sie werden sehen, dass es kleine, aber feine Unterschiede zwischen den einzelnen Fischhändlern auf dem Fischmarkt Warnemünde gibt. Viele haben sich spezialisiert – der eine auf Hering, der andere auf Aal und der dritte auf Dorsch?

Doch welcher Fisch schmeckt nun am besten auf dem Fischmarkt Warnemünde? Diese Frage kann nicht objektiv beantwortet werden – das ist eine reine Geschmackssache. Keine Interpretationsspielräume gibt es derweil bei den Öffnungszeiten beim Fischmarkt Warnemünde. Der Fischmarkt Warnemünde öffent Samstags und Sonntags von 8.00 bis 18.00 Uhr. Doch auch in der Woche gibt es natürlich reichlich frischen Frisch auf der Mittelmole in Warnemünde.

Ein besonderer Tipp: Falls Sie im Frühjahr in Warnemünde zu Gast sind, dann empfiehlt sich natürlich eine Küsten-Spezialität: der Hering. Frisch vom Grill oder aus dem Ofen – der Hering ist in allen Variationen ein Genuss.

Fazit: Der Fischmarkt Warnemünde ist für Einheimische und Touristen ein Anziehungspunkt. Es gibt in Warnemünde keinen besseren Ort als die Mittelmole, um fangfrischen Fisch zu kaufen oder vor Ort Fischspezialitäten zu genießen. Wer gleich in den frühen Morgenstunden den Fischmarkt Warnemünde besucht, der kann zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Fischer-Frühstück mit herrlichem Blick auf den Alten Strom und frischen Fisch für ein Abendessen mit den Liebsten kaufen.

Streit um Hostel Am Molenfeuer in Warnemünde

Kommt das neue Hostel Am Molenfeuer oder wird das Projekt zu den Akten gelegt. Momentan herrscht über das geplante Hostel Am Molenfeuer Verwirrung. Investor Reinhard Köster möchte gern bauen – möchte groß bauen. Der Ortsbeirat sieht das anders: Er plädiert für Parkhäuser und eine Sporthalle auf Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs.

Hostel Am Molenfeuer

Die Warnemünder Bevölkerung lehnen das Projekt Hostel Am Molenfeuer größtenteils ab. Doch darauf scheint die Stadtverwaltung Rostock nicht einzugehen. Als oberste Instanz gab sie nun Grünes Licht für das Hostel Am Molenfeuer.

Was steckt hinter Idee vom Hostel Am Molenfeuer? Investor Reinhard Köster will ein Jugendhotel errichten. Rund 300 Betten sind geplant. Zudem sieht sein Entwurf vor, Wohnhäuser mit angeschlossener Tiefgarage zu bauen. Das Gebiet zwischen Rostocker Straße und Bahngleisen, Lortzing- und Alter Bahnhofstraße ist riesig. 8000 Quadratmeter sind dabei als Gewerbeflächen ausgeschrieben.

Der Investor sieht ein großes Problem, hier entsprechende Wirtschaft anzusiedeln. Der Lärmschutz schrecke die Industrie und die Gewerbetreibenden ab, sich hier niederzulassen. Deshalb entwickelte Köster und sein Planer Ralph Berndt die Idee für das Hostel Am Molenfeuer.

Diese Idee traf beim Ortsbeirat in Warnemünde aber auf wenig Gegenliebe. Besser gesagt: Die Mitglieder des Ortsbeirates übten harsche Kritik am Hostel Am Molenfeuer.

„In den Plänen, die wir damals befürwortet haben, war von einem Beherbergungsgewerbe nicht die Rede. Jetzt noch mal 300 Betten – sollen wir die anderen Hotels kaputtmachen“, fragte beispielsweise der Vorsitzende Alexander Prechtel von der CDU. Er erklärte zudem, dass in den ursprünglichen Planungen auf dem Gelände am Molenfeuer eine Sporthalle entstehen sollte. „Davon ist nun keine Rede mehr“, fügte Prechtel an. Dafür steht nun das Hostel Am Molenfeuer im Mittelpunkt des Projekts.

Neben der Sporthalle hatte Köster den Ortsbeirat zudem damit geködert, dass neue Parkhäuser auf dem Gelände die angespannte Parkplatzsituation in Warnemünde erträglicher machen sollte. Doch wie jetzt bekannt wurde, braucht der Investor die meisten Parkplätze selbst für seine Vorhaben auf dem Gelände – der Allgemeinheit und vor allem den Touristen, die Warnemünde besuchen, helfen sie nicht. Deshalb forderte der Ortsbeirat: „Sie wären gut beraten, schnellstmöglich von der Idee eines Hostels Abstand zu nehmen.“

Das Hostel Am Molenfeuer soll vor allem junge Urlauber ansprechen. Sprich: Niedrige Zimmerpreise gepaart mit Party jede Nacht. Zudem plant Köster Tagungsräume und Gastronomie für jeweils bis zu 200 Personen. Eindeutige Reaktion des Ortsbeirates: Ablehnung.

Keine guten Karten hatte Köster auch mit seinen Plänen für die Errichtung neuer Wohnungen auf dem Gelände Am Molenfeuer. 17 Wohnungen sollten nach seinen Plänen in einem der sechs avisierten Häusern entstehen. Das Problem: Köster wollte vier – bis sechsgeschossige Häuser bauen. In der Umgebung gibt es aber nur ein- und zweigeschossige Häuser. Der Einwand des Ortsbeirates: Diese Bauweise würde die Struktur des Viertels zerstören. Kösters Planer Berndt erklärte darauf hin, dass die Höhen den im B-Plan vorgegebenen Maximalhöhen entsprechen.

Fazit: Wie auch immer der Streit zwischen Köster und dem Ortsbeirat sowie der Stadtverwaltung Rostock ausgeht – alle beteiligten sollten nicht nur der kurzfristigen Profit sehen. Vielmehr sollte der Fokus auf der Langfristigkeit und der Nachhaltigkeit liegen – Warnemünde kann es sich nicht leisten, seine Qualitätsmarke „Traumurlaub an der Ostsee“ gegen das Label „Billigferien zum Ramschpreis“ einzutauschen. Das wäre verheerend und kontraproduktiv. Das Projekt Hostel Am Molenfeuer sollte deshalb noch einmal überdacht werden – von allen Beteiligten.

Neues Konzept für den Parkplatz am Kirchenplatz

Parkplatz am Kirchenplatz in Warnemünde wird umgestaltet – PKW-Stellflächen fallen weg

Der Parkplatz am Kirchenplatz bekommt ein neues „Gesicht“. In den kommenden Monaten soll der bei Touristen sehr beliebte Parkplatz am Kirchenplatz auf Grund einer neuen Konzeption ein ganz anderes Aussehen erhalten – Gastronomie, ein ständiger Wochenmarkt und Hochzeitspaare werden in Zukunft das Treiben auf dem Parkplatz am Kirchenplatz prägen. Das Problem: Die angespannte Parkplatzsituation in Warnemünde wird dadurch noch verschärft.

Er ist einer der zentralen Anlaufpunkte für Touristen in Warnemünde: der Parkplatz am Kirchenplatz. Hier stellen die Gäste gern ihr Auto ab, schlendern über die Mole oder durch das Zentrum Warnemündes. Diese Zeiten sind aber nun bald vorbei.

Der Gemeinderat hat beschlossen, den Parkplatz am Kirchenplatz umzugestalten. Mit dieser Maßnahme solle Warnemündes Zentrum aufgewertet werden. Heißt ganz konkret: Auf dem Parkplatz am Kirchenplatz entsteht eine Außengastronomie, die die Touristen zum Verweilen einladen soll. Zudem ist der Parkplatz am Kirchenplatz nicht mehr nur stationär Fläche für den Wochenmarkt – in Zukunft soll es täglich einen Wochenmarkt mit Produkten aus der Region geben – keine schlechte Idee.

Doch nicht nur Gastronomie und Wochenmarkt spielen in den Überlegungen zur Neugestaltung des Parkplatzes am Kirchenplatz eine Rolle. Da viele Paare die Kirche im Warnemünder Zentrum für ihre Trauungen nutzen, soll es zudem die Möglichkeit geben, dass auch Pferdekutschen bei Hochzeiten auf dem Parkplatz am Kirchenplatz auffahren können.

Diese drei Eckpfeiler bilden das neue Konzept für den Parkplatz am Kirchenplatz in Warnemünde. Für die Umgestaltung sind bauliche Maßnahmen erforderlich. Wie bekannt wurde, müssen einige der sehr alten Bäume auf dem Parkplatz am Kirchenplatz gefällt werden. Der Gemeinderat beschloss, diese durch 33 neue Bäume zu ersetzen.

Eins ist bei der Neugestaltung des Parkplatzes am Kirchenplatz aber noch nicht geklärt – wo sollen die Touristen und die Einheimischen zukünftig parken, wenn es keine Stellflächen mehr auf dem Parkplatz am Kirchenplatz gibt?

Zunächst wurde die Idee diskutiert, unter dem jetzigen Parkplatz am Kirchenplatz eine Tiefgarage zu bauen – dieses Vorhaben wurde jedoch abgelehnt. Die Baukosten und die Bauzeit sprachen gegen eine Tiefgarage unter dem Parkplatz am Kirchenplatz.

Alter Strom neben dem Parkplatz am Kirchenplatz

Beliebtes Ziel für Gäste des Parkplatz am Kirchenplatz ist der Alte Strom

Eine endgültige Lösung des Problems ist bisher nicht in Sicht. Schaut man sich die Parkplatzsituation in Warnemünde an und betrachtet man gleichzeitig die steigenden Zahlen an Kreuzfahrt-Touristen, die meist einen Parkplatz für ihren PKW während der Seereise in Warnemünde suchen, so wird deutlich: Warnemünde bekommt ein Problem. Zu viele Autos für zu wenige Parkplätze.

Anders als die Tagestouristen können die Kreuzfahrer bei ihrer Suche nach einem Parkplatz in Warnemünde auf private Parkanbieter zurück greifen. Die Nummer eins für das Parken während der Kreuzfahrt in Warnemünde ist die Firma „Parken und Meer“.

Das Unternehmen hat sich auf das Parken während der Kreuzfahrt in Warnemünde spezialisiert. Der Kreuzfahrer kann bei „Parken und Meer“ wählen, ob er sein Auto auf dem gesicherten Firmengelände auf einem Innen- oder einem Außenparkplatz abstellen möchte. Nach dem Parken chauffiert „Parken und Meer“ seine Gäste mit eignen Bussen direkt bis zum Kreuzfahrt-Terminal in Warnemünde.

Der Vorteil: Der Kreuzfahrer muss sich um die Anreise zum Terminal keine Gedanken machen. Und auch nicht über die Rückreise zum Auto. Denn: „Parken und Meer“ holt seine Kunden nach der Ankunft des Schiffes direkt vom Terminal ab und bringt sie schnellstmöglich wieder zum Auto auf das Firmengelände. Ein rundum perfekter Service.

Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde mit Rekordergebnis

Sie gehören seit Jahren zum festen Inventar in Warnemünde: die Kreuzfahrtschiffe. Die Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde brachte ein Rekordergebnis: 181 Anläufe verzeichnete der Hafen Warnemünde. Tendenz steigend.

Black Watch beendet Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde endgültig

Die großen Ozeanriesen bestimmen nicht nur im Sommer das Bild in Warnemünde, wenn die Schornsteine der Luxusliner schon von der Stadtautobahn zu erkennen sind. Auch im Winter werden Kreuzfahrten zu deutschen Häfen immer beliebter. Das zeigte nicht zuletzt die „Black Watch“, die im Dezember zu Gast war und die Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde offiziell beendete.

Wie auch andere Kreuzfahrtschiffe unternahm die „Black Watch“ eine Weihnachts-Kreuzfahrt. Solche thematischen Kreuzfahrten werden auch in Zukunft die Kreuzfahrtsaison in Warnemünde in den Wintermonaten prägen. Die Passagiere auf der „Black Watch“ reisten unter dem Credo „Baltic Christmas Markets“ von Southampton aus nach Kopenhagen, Tallinn, St. Petersburg, Warnemünde und Kiel.

„Hier liegt noch ein großes Potenzial. Es wäre schön, wenn es der beteiligten Wirtschaft und uns gelingen würde, zukünftig noch mehr Passagierschiffe im Herbst und Winter an unsere sehr gut geeigneten, aber auch teuren Hafenanlagen in Warnemünde zu holen“, wird Ulrich Bauermeister, Geschäftsführer der Hafen-Entwicklungsgesellschaft Rostock mbH, in einer Pressemitteilung des Seehafens Rostock zitiert. „Mit dieser Saisonverlängerung wären die Anlagen über das Jahr besser ausgelastet. Davon profitieren würde auch in erheblichem Umfang die lokale Wirtschaft.“

Positives Fazit der regionalen Wirtschaft zur Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde

Profitiert hat die regionale Wirtschaft bereits von der Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde. Nach Hafen-Angaben haben zwei Millionen Fähr- und 300 000 Kreuzfahrtpassagieren 2012 Warnemünde besucht. Dies liegt vor allem daran, dass neben den hohen Kreuzschifffahrts-Anlaufzahlen auch die Fährverbindungen eine hohe Auslastung vorweisen können.

Doch wie genau partizipiert die regionale Wirtschaft von der Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnmünde. Um dies herauszufinden, hat der Seehafen zusammen mit der Universität Rostock eine Studie in Auftrag gegeben.

Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde

Zischen Juni und Oktober 2012 sind 395 lokale und regionale Handels- und Dienstleistungsunternehmen umfassend befragt worden. Das Ergebnis: Am meisten profitieren Mobilitäts-Unternehmen wie Bus- und Taxibetriebe von der Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde. Ganze 19 Prozent ihres Gesamtumsatzes erzielen sie durch Fähr- und Kreuzschifffahrtsgäste. Der durch Seetouristen erzielte Umsatzanteil aller befragten Unternehmen am Gesamtumsatz betrage im Durchschnitt 4,9 Prozent.

In absoluten Zahlen ausgedrückt: Durch die Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde nahm beispielsweise das Handels- und Gastgewerbe 55 Millionen Euro ein.

„Der mit Fähr- und Kreuzfahrttouristen generierte Umsatz ist mit rund 71 Millionen Euro bzw. 13,5 Prozent am touristischen Gesamtumsatz von rund 523 Millionen Euro in der Hansestadt Rostock ausgesprochen hoch“, erklärt Prof. Dr. Martin Benkenstein von der Universität Rostock. Er leitete die Studie zur Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde.

Die Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde brachte insgesamt 33 Vollreisewechsel. Das heißt, dass Warnemünde der einzige Zustiegshafen auf der Kreuzfahrt hier. Diese Reisen wurden ausschließlich von der Reederei AIDA Cruises angeboten. In der Kategorie Teilreisewechsel waren 46 Reisen in der Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde zu notieren. Diese wurden von den Reedereien Norwegian Cruise Line, Costa Kreuzfahrten, Princess Cruises und Star Clipper angeboten.

Insgesamt 40 verschiedene Schiffe legten während der Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde an. 25 verschiedene Reedereien nutzen die Kreuzfahrtsaison 2012 in Warnemünde, um den Hafen vor den Toren Rostocks anzulaufen. Es gab vier Vierfachanläufe, 13 Dreifachanläufe und 36 Doppelanläufe.

38. Weihnachtstauchen in Warnemünde

Der Weihnachtsmann geht auf Tauchstation – 38. Weihnachtstauchen in Warnemünde

Wie jedes Jahr lud der Tauchsportverein Warnemünde auch 2012 zum traditionellen Weihnachtstauchen in Warnemünde. Aus ganz Deutschland folgten die Unter-Wasser-Liebhaber diesem Ruf.

Sogar der Weihnachtsmann ist ein Taucher – wenn auch nur in Warnemünde. Beim 38. Weihnachtstauchen in Warnemünde stieg der Bärtige mit einer roten Zipfelmütze, einem roten Neopren-Anzug und einer grünen Taucherbrille in das eiskalte Wasser am „Alten Strom“ in Warnemünde – begleitet vom tosenden Applaus der Zuschauer. Ob er auf dem Grund des Hafenbeckens Geschenke für die Tauch-Kollegen hinterlassen hat, ist jedoch nicht überliefert.

Fakt ist: Wie jedes Jahr musste auch beim 38. Weihnachtstauchen in Warnemünde eine Tauch-Strecke im Hafen zurückgelegt werden. Besonders schön für die ersten Taucher, die den Sprung in die kalten Fluten wagten – die Ostsee hatte an diesem Tag fünf Grad Celsius – war die phantastische Sicht. Meterweit konnten die Sportler beim 38. Weihnachtstauchen in Warnemünde schauen.

Als Streckenmarkierung diente beim 38. Weihnachtstauchen in Warnemünde erneut ein Weihnachtsbaum, der extra für die Sportler auf dem Grund der Ostsee versenkt wurde. Diesen mussten die Taucher umrunden und anschließend wieder zum Start schwimmen.

Weihnachtstauchen in Warnemünde

Damit die Zuschauer an Land auch sehen können, wo sich die Unter-Wasser-Liebhaber gerade befinden, ist an jedem Taucher eine Boje befestigt. Sie schwimmt an der Wasseroberfläche. Passend zum 38. Weihnachtstauchen in Warnemünde wurden diese Bojen von der Tauchern weihnachtlich geschmückt. Die schönste Boje bekam sogar einen Sonderpreis.

Über 30 Tauchsportler stürzten sich beim 38. Weihnachtstauchen in Warnemünde in die kalten Fluten und tauchten die 300 Meter vom Vereinsheim der Warnemünder Taucher bis zur Bahnhofsbrücke. Die Organisatoren hatten zwar mit einer etwas höheren Teilnehmerzahl gerechnet, doch wegen des schlechten Wetters scheuten einige Taucher die Anreise nach Warnemünde.

Wer sich jedoch für das 38. Weihnachtstauchen in Warnemünde
entschied, der wurde entschädigt. Nicht zuletzt mit dem Preis, den jeder Taucher bekam. Passend zum Weihnachtsfest durfte jeder Taucher einen Karpfen mit nach Hause nehmen.

Zuvor gab es nach der „Abkühlung“ im „Alten Strom“ aber erst einmal etwas Heißes zum Aufwärmen. Heiße Erbsensuppe und ein Lagerfeuer am Clubhaus sorgten dafür, dass Erkältungsviren keine Chance hatten, das 38. Weihnachtstauchen in Warnemünde zu stören.

Und so soll es auch im kommenden Jahr werden, wenn das 39. Weihnachtstauchen in Warnemünde auf dem Programm steht. Denn: Wegzudenken aus dem vorweihnachtlichen Kultur-Programm in Warnemünde ist das Weihnachtstauchen nicht. Es ist Tradition und besitzt bereits Kultstatus.

Zudem bietet das Weihnachtstauchen in Warnemünde den Sportlern noch einmal die Gelegenheit, gemeinsam ihrem Sport nachzugehen – aber ohne Stress, denn das Weihnachtstauchen in Warnemünde ist kein Wettkampf. Hier geht es nicht um Zeiten und Rekorde – das Weihnachtstauchen in Warnemünde ist vielmehr eine großes Fest der Tauchsportler, zu dem die Warnemünder und ihre Gäste herzlich eingeladen sind.

Fazit: Warnemünde zieht nicht nur im Sommer die Wassersport-Freunde mit Ostseewellen und Ostseestrand in seinen Bann. Das 38. Weihnachtstauchen in Warnemünde hat wieder einmal gezeigt, dass der Wassersport auch im Winter betrieben werden kann – mit der richtigen Ausrüstung, das versteht sich von selbst. Bleibt nur zu hoffen, dass diese traditionelle Veranstaltung den Warnemünder Taucher lang erhalten bleibt.

Das 4. Warnemünder Wintervergnügen

4. Warnemünder Wintervergnügen zeigt: Ostsee-Urlaub macht auch im Winter Spaß

Der Ostsee-Urlaub in Warnemünde: Für viele ist dies gleichbedeutend mit Sonne, Strand und Meer – im Sommer versteht sich. Doch ein Winter-Urlaub in Warnemünde besitzt ebenso seinen Reiz. Das zeigt nicht zuletzt das 4. Warnemünder Wintervergnügen vom 1. bis 3. Februar am Strand von Warnemünde.

Es ist zwar erst die vierte Auflage dieses Festes, doch es gehört bereits zum festen Bestandteil des Warnemünder Kultur-Kalenders. Besonders beliebt ist das 4. Warnemünder Wintervergnügen bei den Kindern. Denn: Hier haben sie beispielsweise die Möglichkeit, auf Ponys am Strand von Warnemünde zu reiten.

In den vergangnen Jahren war es immer wieder herrlich zu sehen, wie die Kleinen mit den Pferden über den teils gefrorenen Sand stapften oder durch den Schnee ritten. Doch nicht die Lütten zieht es an den Strand zum 4. Warnemünder Wintervergnügen.

Auch erfahrene Reiter begeben sich zum 4. Warnemünder Wintervergnügen, denn auf dem Programm stehen auch im kommenden Jahr wieder mehrere Pferde-Rennen, die Einheimische und Gäste anlocken. Wenn der Atem in dicken Schwaden die Nüstern der Pferde verlässt und die Hufe den Schnee am Strand von Warnemünde aufwirbeln, dann ist klar: das 4. Warnemünder Wintervergnügen ist im vollen Gange.

Ganz mutig präsentieren sich beim 4. Warnemünder Wintervergnügen auch wieder die „Rostocker Seehunde“ – der Eisbadeverein aus Warnemünde. Der Club lädt alle ein, am Strand und in der Ostsee beim 4. Warnemünder Wintervergnügen Fasching zu feiern. Nur Zugucken ist auch erlaubt.

4. Warnemünder Wintervergnügen

Statt der Strandkörbe, erleben Besucher des 4. Warnemünder Wintervergbügen ein buntes Unterhaltungsprogramm

Wer da schon beim Hinschauen Gänsehaut bekommt, der kann sich am großen Strandlagerfeuer aufwärmen und sich bei einem heißen Tee oder Glühwein gern auch warme Gedanken machen. Zum Beispiel, wie man den Abend und die Nacht beim 4. Warnemünder Wintervergnügen verbringen soll.

Auf diese Frage hat das 4. Warnemünder Wintervergnügen die perfekten Antworten: So gibt es am Abend neben den Après-Ski-Partys auch für Freunde der handgemachten Musik aus Gitarre, Bass und Schlagzug genau das Richtige beim Leuchtturm-Winter-Rock.

Ein besonderer Clou beim 4. Warnemünder Wintervergnügen ist die eigens eingerichtete Strandsauna – hier können die Besucher erst schwitzen und sich später in der eiskalten Ostsee abkühlen – einen schöneren Gegensatz gibt es wohl kaum.

Neben dem Ponyreiten wartet auf die Kinder beim 4. Warnemünder Wintervergnügen ein wirklich vielfältiges Programm. So bieten die Veranstalter beim 4. Warnemünder Wintervergnügen Winter-Drachensteigen am Strand an. Zudem ist eine Nacht–Fackelwanderung geplant. Und was natürlich auch nicht fehlen darf: Es werden wieder Karussells aufgebaut.

Bei so viele Bewegung und Sport beim 4. Warnemünder Wintervergnügen passt auch die Abschlussveranstaltung perfekt ins Bild. Die Veranstalter sagen bei der Strandgymnastik dem „Winterspeck“ den Kampf an. Seinen Ausklang findet das 4. Warnemünder Wintervergnügen mit einem abendlichen Strandfeuer mit Musik.

Fazit: Das 4. Warnemünder Wintervergnügen zeigt einmal wieder, dass Urlaub in Warnemünde auch im Winter seinen Reiz hat. Egal, ob Eisbaden, Reiten am Strand oder eine Wanderung an der Steilküste – dies alles geht auch in der kalten Jahreszeit.

Und: Da viele Hotels in Warnemünde über ein ausgezeichnetes Wellnessangebot verfügen, können sich die durchgefrorenen Urlauber in der Sauna oder auf der Massagebank wieder auf Temperatur bringen lassen – alles ist möglich bei einem Winterurlaub in Warnemünde.

Mit „Active Beach Warnemünde“ sportlich durch den Sommer in Warnemünde

Es war wohl die Strand-Attraktion 2012 für die Sportbegeisterten in Warnemünde – der „Active Beach Warnemünde“. Auf diesem Strandabschnitt 13 drehte sich alles um Sport: Beach Soccer, Beach Volleyball, Beach Handball – alles wurde hier unter den Augen eins ganz Großen des Fußball gespielt. Der ehemalige Cheftrainer des F.C. Hansa Rostock, Andreas Zachhuber, leitet den „Active Beach Warnemünde“.

Andreas Zachhuber ist einer der bekanntesten Trainer des Rostocker Traditionsvereins. Dreimal rettete er den Club vor dem Abstieg – er besitzt Kultstatus an der Küste.

Und seit dem Jahr 2012 können Kinder und Jugendliche mit ihm am „Active Beach Warnemünde“ trainieren. Tipps und Kniffe hat der Mensch für den feinen Humor viele. Und so ist es nicht verwunderlich, dass die Kinder und Jugendlichen zum „Active Beach Warnemünde“ pilgern, um vom Meister zu lernen.

Besonders beliebt waren im Jahr 2012 die Beach Soccer Camps auf dem „Active Beach Warnemünde“. Von Montag bis Freitag gab es unter Andreas Zachhubers Anleitung Fußball pur. Ein riesiger Erfolg. Eine Fortsetzung dieser Camps auf dem „Active Beach Warnemünde“ ist auch für 2013 geplant – und zwar vom 1. Juli bis 31. August 2013 sind Mädchen und Jungen im Alter von acht bis 14 Jahren eingeladen, hier ihrer Leidenschaft zu frönen.

Die Jungs und Mädchen können dabei wählen, ob sie nur einen Tag oder die gesamte Dauer (5 Tage) am Beach Soccer Camp teilnehmen. Zu erleben gibt es jeden Tag eine Vormittags- und eine Nachmittags-Trainingseinheit sowie weitere Sportaktivitäten auf dem „Active Beach Warnemünde“ – natürlich unter den Augen Andreas Zachhubers.

Das Wochencamp kostet für die Jungen und Mädchen insgesamt 119 Euro – die Tageskarte ist für 30 Euro zu haben.

"Active Beach Warnemünde"

Hier ist in den Sommermonaten der "Active Beach Warnemünde" zu Hause

Insgesamt ist der „Active Beach Warnemünde“ 7500 Quadratmeter groß – feinster Sandstrand vor den Toren Warnemündes ist natürlich inklusive. Besonders schön ist neben der professionellen Ausstattung des „Active Beach Warnemünde“ vor allem der Blick auf die Ostsee – da bereitet Sport gleich doppelt Freude.

Und nicht nur für die perfekten sportlichen Bedingungen ist gesorgt – die Macher vom „Active Beach Warnemünde“ legen auch großen Wert auf eine sportgerechte Ernährung. Diese gibt es beim „Active Beach Warnemünde“ an der eigenen Strandbar.

Wer beispielsweise einfach nur die Volleyball-Felder auf dem „Active Beach Warnemünde“ nutzen möchte, der kann dies natürlich auch machen. Hierfür wird eine Gebühr von zwei Euro pro Tag erhoben – und natürlich kann man sich auch Sportgeräte ausleihen, wenn man mal keinen Ball zur Hand hat.

Der „Active Beach Warnemünde“ ist eine Initiative von Rostock-Marketing. Die Organisatoren haben bei ihrem Konzept auf den Namen Andreas Zachhuber gesetzt – denn kaum einer verkörpert die Freude am Fußball wie er. Als er 1999 den F.C. Hansa zum ersten Mal vor dem Bundesliga-Abstieg bewahrte, wollten sie ihm an der Küste bereits ein Denkmal bauen – der entscheidende Sieg in Bochum machte ihn für viele Anhänger des Clubs zum Helden – der bis heute verehrt wird.

Fazit: Der „Active Beach Warnemünde“ hat sich bereits in seinem Premieren-Jahr zum festen Bestandteil des Warnemünder Strandlebens entwickelt. Für das Jahr 2013 hat er beste Chancen, bereits Kultstatus zu erlangen und so mit dem dort arbeitenden Trainer Andreas Zachhuber gleichzuziehen.

Sandfangzäune für Warnemünde

Warnemünde wappnet sich durch Sandfangzäune gegen Herbst- und Winterstürme

Es ist immer ein einmaliges Naturschauspiel, wenn über den Warnemünder Strand die Herbststürme fegen und die Wellen auf der Ostsee aufpeitschen. Rote Wangen der Spaziergänger am Strand von Warnemünde künden in dieser Jahreszeit fast täglich von den Stürmen, die sogar Orkangeschwindigkeit erreichen können.

Doch nicht nur die tief ins Gesicht gezogenen Mützen der Urlauber und Einheimischen sind ein typisches Merkmal für den Herbst und Winter am Strand von Warnemünde. Seit mehreren Jahren werden Ende Oktober am Strand von Warnemünde auch Sandfangzäune errichtet, die verhindern sollen, dass der aufgewirbelt Sand in den Alten Strom oder die Hafeneinfahrt geweht wird.

Denn das hätte schlimme Folgen für die Seewirtschaft – es besteht die Gefahr, dass die Einfahrt versandet oder zumindest im Frühjahr ausgebaggert werden muss. Und das wäre teuer. Sehr teuer.

Seit ein paar Jahren hat Warnemünde anscheinend die richtigen Sandfangzäune gefunden, die spürbar helfen, dass der Sand durch die Herbst- und Winterstürme nicht mehr in die Westmole gelangt.

Sandfangzäune in Warnemünde

Auf fünf Kilometer Länge stehen die Sandfangzäune am Strand vor Warnemünde. Die ersten sind vor dem Hotel Stolteraa errichtet. Die einzelnen Sandfangzäune am Strand vor Warnemünde sind meist direkt an der Düne aufgestellt. Sie sehen aus wie die Wellenbrecher in der Ostsee – nur dass hier das Wasser fehlt.

Besonders große Sandfangzäune gibt es kurz vor der Westmole. Da hier sehr viel Sand aufgewirbelt wird, müssen auch die Sandfangzäune besonders riesig sein. Ziel ist es, viel Sand abzufangen. Der Idealzustand wäre, dass sich der Sand an den Fangzäunen ablagert.

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Methode der Sandfangzäune funktioniert. Riesige Sandberge türmten sich im letzten Winter hinter ihnen auf. Ein Eldorado für die Kinder, die es lieben, die Hügel aus Sand zu erklimmen. Doch nicht nur Kinder sieht man – auch Vati und Mutti können den Sandbergen vor Warnemünde nur schwer widerstehen.

Im Frühjahr werden die Sandfangzäune wieder demontiert – stören sie doch das schöne Bild am Strand vor Warnemünde, wenn die Badesaison wieder beginnt. Zumal man die Sandfangzäune vor Warnemünde auch im Sommer nicht wirklich braucht, da es nur selten vorkommt, dass heftige Stürme über den Strand von Warnemünde hinweg ziehen.

Doch was ist das Geheimnis der Sandfangzäune. Sie bestehen aus Plastik und sind besonders robust. Selbst Kinder, die die Sandfangzäune vor Warnemünde als Tor beim Fußballspielen benutzen, können kaum Schäden an den Sandfangzäune verursachen.

Die modernen Sandfangzäune halten den aufgewirbelten Sand am Boden. Hinter der stabilen Gitterwand aus Plastik sammelt sich der Strandsand. Dieser wird vor der Badesaison mit schwerem Material dann wieder über den ganzen Strand von Warnemünde gleichzeitig verteilt. Und so bleibt nichts mehr im Sommer von den Sandbergen des Winters am Strand von Warnemünde.

Fazit: Die Sandfangzäune schützen die Westmole und die Hafeneinfahrt in Warnemünde vor einer möglichen Versandung und helfen zudem, Geld für das teure Ausbaggern der Fahrrinne zu sparen.

Doch nicht nur das: Die Winter-Sandberge und Winter-Sanddünen, die sich hinter den Sandfangzäune bilden, sind in den vergangenen Jahren zu einer Touristen-Attraktion geworden. Bleibt zu hoffen, dass diese (künstlichen) Naturschauspiele auch diesen Herbst und Winter wieder viele Touristen nach Warnemünde locken.